Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_08-Oktober.pdf
- S.111
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- 718 -
1.
Waren Sie zu irgendeinem Zeitpunkt
über den Inhalt der Verhandlungen
verschiedener Vertreterinnen und
Vertreter des Landes Tirol mit dem
FC Wacker Innsbruck informiert?
2.
Wenn ja, wann?
3.
War die Stadt Innsbruck zu irgendeinem Zeitpunkt in diese Verhandlungen eingebunden?
4.
War eine der Gesellschaften der
Stadt Innsbruck, insbesondere die
Olympiaworld Innsbruck, über den
Inhalt der Verhandlungen informiert
oder eingebunden?
5.
Wenn ja, zu welchem Zeitpunkt?
6.
Gibt oder gab es Zusagen oder
Verwendungszusagen von Ihnen oder
dem ressortzuständigen Bürgermeister-Stellvertreters betreffend finanzieller Unterstützung durch die Stadt
Innsbruck? Wenn ja, welchen Inhalts?
7.
Gab oder gibt es Anfragen von Seiten
des Landes Tirol bezüglich einer finanziellen oder sonstigen Unterstützung des FC Wacker Innsbruck durch
die Stadt Innsbruck?
Wenn ja, welchen Inhalts? Durch
wen?
8.
Welchen Stellenwert messen Sie dem
"Tiroler Weg" des FC Wacker Innsbruck bei? Sehen Sie dieses Konzept
durch das "Rettungspaket" gefährdet?
9.
Unterstützen Sie die Einrichtung
eines Sponsoren-Beirates beim FC
Wacker Innsbruck, wie er in den Medien beschrieben wurde (für Vertreter
der Sponsoren mit über € 150.000,-p. a.)?
10. Hat oder wird die Stadt Innsbruck
oder eine ihrer Gesellschaften, insbesondere die Olympiaworld Innsbruck,
sich um eine Vertretung in diesem
Gremium bemühen, sollte es eingerichtet werden?
Hof, Mair, Mag.a Schwarzl, Dr.in KrammerStark, Mag.a Pitscheider alle e. h.
44.4
Bgm.in Zach verliest die dringende
Anfrage der Innsbrucker Grünen:
-
Da die öffentliche Hand (Land Tirol
und Stadt Innsbruck) Mehrheitseigentümerin der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG) ist - davon die
Stadt Innsbruck als Mehrheitseigentümerin des Miteigentümers Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB) mit
indirekter Mehrheit -,
-
da weiters die Stadt Innsbruck als
Grundeigentümerin Partei im wasserrechtlichen Bewilligungsverfahren zur
Innverlegung ist und "Wir alle Stadt
sind“,
-
da weiters die Innverlegung bzw.
allfällige durch Behördenauflagen
verursachte Mehrkosten von einem
Unternehmen im Mehrheitseigentum
der öffentlichen Hand oder sogar teilweise durch die öffentliche Hand zu
finanzieren sein werden,
-
da weiters die Stadt Innsbruck als
Gesellschafterin mittelbar an den im
Zusammenhang mit der Innverlegung
stehenden Grundstücksgeschäften
beteiligt ist,
-
da weiters die Mag.-Abt. III, Stadtplanung, unmittelbar von der Innverlegung tangiert wird,
-
da es sich weiters beim Trinkwasserfeld im Westen, das möglicherweise
von den Bauarbeiten beeinträchtigt
werden könnte, um das Wasser aller
Innsbruckerinnen und Innsbrucker
handelt,
ersuche ich die Frau Bürgermeisterin als
Eigentümervertreterin der Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH (TFG) und der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
folgende Anfragen zu beantworten:
1.
GR-Sitzung 18.10.2007
Tiroler FlughafenbetriebsgesmbH, Innverlegung light, Beeinträchtigungen, Kosten, Baubeginn, Maßnahmen, Fortschreibung des Masterplanes (Die
Innsbrucker Grünen)
Laut Tiroler Tageszeitung (TT) vom
20.9.2007 wurden im wasserrechtlichen Bewilligungsverfahren von
Wasserbauexperten Projektmängel