Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_08-Oktober.pdf

- S.68

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2007_08-Oktober.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2007
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 675 -

Die Kostenwahrheit gerade bei diesen
Stellen ist natürlich ein sehr wahres Spiel.
In vielen Bereichen ist die Kostenwahrheit
nicht gleich die wirkliche Kostenwahrheit.
Wenn man rechnet, wie viele Bobfahrer
und Rodler umgerechnet diese Bob- und
Rodelbahn benützen, kann man mit
diesen Zahlen schön Politik machen, egal
in welche Richtung immer man das
steuern will. Man muss schon sagen, was
man an Umwegrentabilität wieder hereinbekommt und was mit dem Image der
Stadt Innsbruck verbunden ist. Das muss
man alles dazurechnen, denn nur dann
hat man die wirkliche Kostenwahrheit.
Ich möchte den Innsbrucker Grünen nichts
unterstellen, aber vielleicht bleiben sie bei
der ersten Kostenwahrheit stehen, aber
das ist dann nicht die wirkliche Kostenwahrheit, welche die gesamte Stadt
Innsbruck und das Image der Stadt
Innsbruck betrifft.
Zur Transparenz möchte ich als Obmann
des Sportausschusses zu GR Hof
Folgendes sagen: Hinsichtlich der
Transparenz bzw. Kosten der Eishallen
stimme ich ihm zu, denn warum sollte man
diese nicht darlegen können? Im Sportausschuss ist die Transparenz auf alle
Fälle gegeben. Wie die Subventionen,
welche im Sportausschuss beschlossen
werden, weiterverteilt werden, ist gemäß
Anregung von StRin Mag.a Schwarzl und
GR Hof im Sportausschuss in der Mag.Abt. V, Sport, erfolgt und liegt dort auch
auf. Es sind Recherchen notwendig, aber
eine diesbezügliche Transparenz ist
vorhanden.
Ich werde weiterhin gemeinsam mit Bgm.Stellv. Mag. Dr. Platzgummer bemüht
sein, eine solche Transparenz zu gewährleisten. Deshalb möchte ich das auch ins
rechte Licht rücken und entsprechend
zurückweisen.
StRin DR.in Pokorny-Reitter, dass Private
einen "Schrotthaufen" hinterlassen,
möchte ich entschieden zurückweisen.
Das ist eine generelle Aussage und ist
absolut nicht der Fall. Wer hat die
Olympia-Eishalle betrieben? Das waren
doch der Bund, das Land Tirol und die
Stadt Innsbruck.
Ich war froh, dass man dort eine Sanierung durchgeführt hat, denn wenn es die
GR-Sitzung 18.10.2007

feuerpolizeilichen Vorschriften und Veranstaltungsvorschriften damals schon
gegeben hätte, hätten wir diese Eishalle
bereits zwei Jahre früher sperren müssen.
Das wäre die Konsequenz gewesen. Gott
sei Dank hat Alt-Bgm. DDr. van Staa
durch geschickte Verhandlungen ein
Paket vorgelegt und ersucht diesem
zuzustimmen, damit eine gute Lösung
gefunden werden kann. Ich glaube, wie es
sich jetzt herausgestellt hat, dass das der
richtige Schritt war.
GR Wanker: Kurz zu GR Hof:
Sumpfdotterblume wäre auch etwas
Nettes, was man erwähnen könnte. Ich
möchte mich den Ausführungen von GR
Mag. Kogler, was den Sportausschuss
anlangt, anschließen.
Alles was wir an Informationen im
Sportausschuss bekommen wollen,
bekommen wir auch. Manche Dinge
dauern in der Bearbeitung aufgrund der
Verwaltung etwas länger, aber es gibt
selten einen Ausschuss, der so
transparent agiert wie der
Sportausschuss.
(GR Ing. Krulis: Der Bauausschuss.)
Irgendwie hat man das Gefühl, dass die
Olympiaworld Innsbruck, was den Abgang
und die Transferzahlungen betrifft, auf die
Eishallen reduziert wird. Die Olympiworld
Innsbruck ist, wie wir alle wissen, viel
mehr. Es gibt noch den Sport- und
Freizeitpark "Tivoli-Neu", wo Fußball
gespielt wird, den Außenring und die Bobund Rodelbahn usw. Ich glaube, man darf
das alles nicht vergessen.
Für die Innsbrucker Vereine ist die
Olympiaworld Innsbruck, so wie sie sich
im Moment darstellt, sicher das Optimum.
Wenn all das erfüllt wird, was die
Innsbrucker Grünen fordern, dann ist der
Verwaltungsaufwand für die Innsbrucker
Sportvereine derart enorm, sodass man
selten jemanden finden wird, der
ehrenamtlich in einem Vereinsvorstand
usw. mitarbeitet.
StRin Mag.a Schwarzl: Ich möchte zu GR
Mag. Kogler noch etwas sagen: Wir haben
nie behauptet, dass eine schwarze Null
beim Budget der Olympia-Sport- und
Veranstaltungszentrum Innsbruck
GesmbH (OSVI) stehen muss. Wir haben