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Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_10-Dezember.pdf

- S.28

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- 899 -

Beschluss (einstimmig; bei Stimmenthaltung FREI, FPÖ und Liberales Innsbruck;
6 Stimmen):
Der Antrag des Stadtsenates vom
12.12.2007 (Seite 884) wird angenommen.
Bgm.in Zach übernimmt den Vorsitz von
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer.
GR Buchacher referiert den Antrag des
Ausschusses für Wirtschaft und Tourismus
vom 12.11.2007:

9.

IV 17712/2007
Tiroler Alpenbühne, Geschwister
Gundolf GesmbH & Co KG, Reduzierung der Vergnügungssteuer

Gundolf zu besuchen, weil ich weiß, dass
dieser qualitätvoll ist und man sich vor
Gästen, die schon in der ganzen Welt
gewesen sind, nicht genieren muss.
Dieser Tiroler Abend ist keine Pro-formaShow, wo der Tiroler primitiv als ein
Mensch dargestellt wird, den man gerade
vom Berg herunter und aus den "Stauden"
geholt hat.
Ich erinnere daran, dass es in diesem
Land 279 Gemeinden und 306 Musikkapellen gibt, wo sich die Menschen freiwillig
einer sich immer steigenden Fertigung und
Qualität unterwerfen. Es gibt sehr viel
Kunsthandwerke und Menschen, die eine
besonders künstlerische Ader haben. Der
Gesang und die Musik ist etwas, was von
jedem verstanden wird. Man muss ja nicht
die Worte verstehen, aber Musik spricht
die Menschen direkt an. Ich habe mehrfach feststellen können, dass das auf die
Darbietungen der Familie Gundolf zutrifft.

Antrag des Ausschusses für Wirtschaft
und Tourismus vom 12.11.2007:

Ich stimme diesem Antrag zu, da ich ihn
wirklich unterstützen kann.

Der bisher geltende Vergnügungssteuersatz für Tiroler Abende mit "qualitätvollem
und kulturellem Charakter" in der Höhe
von 15 % vom Eintrittsgeld wird reduziert
und ab 1.1.2008 mit 8 % vom Eintrittsgeld
festgelegt.

GR Buchacher: Ich habe die Ehre
gehabt, beim 40-jährigen Jubiläum
teilzunehmen und kann nur sagen, dass
das, was dort geboten wird, Volkskultur
und nicht volkstümliche Kultur ist, weil das
in Tirol oft verwechselt wird.

Tiroler Abende mit "showcharakter" werden, so wie bisher, mit 15 % besteuert.

Beschluss (einstimmig):

GR Buchacher: Ich möchte mich noch
einmal bei den Mitgliedern des Ausschusses für Wirtschaft und Tourismus nicht nur
in diesem Punkt, sondern auch bei
anderen für die Wirtschaft wichtigen
Punkte, für die konstruktive Diskussion
bedanken.
Bgm.in Zach: Ich darf in meiner Funktion
als Kulturreferentin dieser Stadt Folgendes
bemerken: Es ist natürlich klar, dass die
Innsbruckerinnen bzw. Innsbrucker, die ja
auch Tiroler sind, wenig die Tiroler
Abende in Innsbruck besuchen. Sie
besuchen vielleicht in Bali bzw. auf der
ganzen Welt irgendwelche Volksabende.
Jeder meint, in seiner Jugend irgendwann
einmal einen Tiroler Abend gesehen zu
haben und trägt irgendwo diese Erinnerung in sich.
Ich habe damals GR Buchacher empfohlen, einen Tiroler Abend der Familie
GR-Sitzung 13.12.2007

Der Antrag des Ausschusses für Wirtschaft und Tourismus vom 12.11.2007
(Seite 899) wird angenommen.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger referiert
die Anträge des Ausschusses für Finanzen und Subventionen vom 4.12.2007.

10.

Nachtragskredite zum ordentlichen Haushalt 2007

10.3. III 5376/2007
Straßenreinigung, Entgelte für
sonstige Leistungen Mülldeponie
Bgm.in Zach: Ich habe schon versprochen, dass wir bei der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) hinsichtlich
des Betrages noch nachfragen werden.