Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_10-Dezember.pdf

- S.91

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- 962 -

mit dem Fonds Gesundes Österreich an
die einzelnen Bundesländer mit großem
Einsatz von Mitteln bzw. Werbeeinsatz die
Aktion "Nachdenken anstatt Nachschenken" initiiert. Dem einen oder anderen im
Gemeinderat wird diese Aktion ein Begriff
sein.

zum Beispiel entweder Obst oder Fruchtsäfte usw. anzubieten und andererseits
den Jugendlichen die Möglichkeit zu
geben, dass sie den Müll in Müllsäcke
einsammeln und für den vollen Mullsack
sozusagen eine Belohnung bekommen
bzw. ein Anreizsystem geschaffen wird.

Mir ist es opportun erschienen, in diesem
Fall noch von Seiten der Stadt Innsbruck
etwas draufzusetzen, weil wir in diesem
Umfang nicht mit Mitteln des Landes Tirol
rechnen konnten. Ich denke, wir werden
gerade hinsichtlich des Jugendschutzes
den richtigen Zeitpunkt finden, um bei den
Jugendlichen bezüglich Bewusstseinsbildung einhaken zu können.

Das ist dann aber an zwei Dingen
gescheitert, obwohl für dieses Projekt eine
angesehene Vergütung von € 14,-- brutto
pro Stunde vorgesehen wäre. Es war aber
nicht möglich, entsprechende Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter von Jugendzentren
zu finden, welche an den Donnerstagen,
Freitagen und Samstagen von 23.00 Uhr
bis 3.00 Uhr in der Früh diesen Einsatz
machen würden.

Ein Teil des Projektes - ich glaube, das
wurde etwas vermischt -, war eine Initiative, die über Vorschlag von StRin Dr.in Pokorny-Reitter gemacht wurde. Es ist dabei
um den Müll in der Maria-TheresienStraße gegangen, wo es im Zusammenwirken mit einem privaten Jugendzentrum
bzw. mit dem Leiter der Plattform Offene
Jugendarbeit Tirol, Lukas Trentini,
Intentionen für das Projekt "Takaras"
gegeben hat.
Im Großen und Ganzen ist es hinsichtlich
der Maria-Theresien-Straße um die Tage
Donnerstag, Freitag und Samstag
gegangen. Der Antrag wurde am
12.7.2007 gestellt, wo gerade die Ferienzeit begonnen hat und daher war es
schwierig, das Projekt mit den entsprechenden Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern umzusetzen, da sie in dieser Zeit
nicht mehr in dieser Dichte verfügbar
waren.
Es wurde im Antrag die Frage gestellt, wie
oft sich die Arbeitsgruppe zum
(Jugend-)Projekt Maria-Theresien-Straße
getroffen und wer an den Treffen teilgenommen hat. Bei dem Projekt - das hat
sich aber nicht direkt auf den Jugenddrink
bezogen - waren StRin Dr.in PokornyReitter, Lukas Trentini, ein Mitarbeiter von
Lukas Trentini und ich anwesend und dort
wurde konzipiert, wie das (Jugend-)Projekt
Maria-Theresien-Straße für Donnerstag,
Freitag und Samstag aussehen könnte.
Zu diesem Zeitpunkt waren meines
Wissens noch die Sitzmöbel in der MariaTheresien-Straße vorhanden. Eine Idee
war, sowohl einerseits an einem Stand
GR-Sitzung 13.12.2007

Ich denke, dass das, was wir hier erarbeitet haben, nicht verloren gegangen ist.
Dies speziell im Bereich Jugendschutz
bzw. in den Gesprächen mit der Wirtschaftskammer Tirol hinsichtlich dieses
Jugenddrinks. Es ist eine schwierige
Sache einen solchen Jugenddrink
flächendeckend anzubieten. Hier tun sich
die kleinen Gemeinden wesentlich leichter.
Ich habe ein ähnliches Projekt vom
Oberland verfolgt. Es ist aber ein Unterschied, wenn es in einer Gemeinde nur
drei Gasthäuser gibt. Das ist in der Stadt
Innsbruck wesentlich schwieriger, noch
dazu, wenn es keine öffentliche Unterstützung gibt.
Ich glaube wir sind uns einig, dass es in
diese Richtung nicht gehen wird können.
Lieber GR Mair, Du kannst mir glauben,
dass mir dieses (Jugend-)Projekt ein
Anliegen ist und ich diesbezüglich
weiterarbeiten werde.
GR Mair: Ich beantrage
die Eröffnung der Debatte.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
7 Stimmen):
Der Antrag von GR Mair auf die Eröffnung
der Debatte wird abgelehnt.