Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_02-Feber.pdf

- S.110

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35.2

I-OEF 24/2008

35.3

Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB), Einführung einer Jahreskarte für die Bäder- bzw.
Saunabetriebe (GRin Linser)

Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB), Neu- und Umgestaltung der Saunabetriebe, Berücksichtigung bzw. Umsetzung von
qualitätsverbessernden und
kundInnenfreundlichen Maßnahmen (GRin Linser)

GRin Linser: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen, die
Frau Bürgermeisterin als Eigentümervertreterin wird ersucht, an die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) bezüglich der
Einführung einer Jahreskarte für die
Bäder- und Saunabetriebe heranzutreten.
Für die KundInnen der Innsbrucker
Saunen bzw. Bäder soll eine Jahreskarte
angeboten werden
-

für Sauna- und Hallenbadbenützung

-

für Hallenbäder/Tivoli/Baggersee

GRin Linser: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen, die
Frau Bürgermeisterin als Eigentümervertreterin wird ersucht, an die Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) bezüglich der
Berücksichtigung bzw. Umsetzung nachstehender Maßnahmen im Rahmen der
Neu- und Umgestaltung der Saunabetriebe heranzutreten:
1.

Die Damentage bleiben bei der
Neugestaltung der "Bäderschwerpunkte" wie bisher erhalten und werden auch nicht stundenmäßig eingeschränkt.

2.

Während der Umbauarbeiten im
Hallenbad Amraser Straße, gibt es
einen ganztägigen Ersatz der Samstag-Damen-Sauna in einem anderen
Betrieb (zum Beispiel Höttinger Au).

3.

Die Ruheräume in den Saunen
(Amraser Straße und Olympisches
Dorf) werden möglichst schalldicht
isoliert und dementsprechend auch
besser schließende Türen angebracht.

4.

Im Bereich der Garderobe bleibt der
Damenbereich erhalten bzw. wo noch
nicht vorhanden, wird ein solcher geschaffen.

5.

Im Bereich der Duschen wird jeweils
eine eigene "abgeteilte" Duschmöglichkeit erhalten bleiben.

6.

In den WC"s werden neben der
Toilette Haltegriffe angebracht.

7.

Die Kaltwasser-Tauchbecken im
Innenbereich bleiben erhalten.

8.

Das kalte bzw. warme "KneippFußbecken" bleibt erhalten bzw. wird,
wenn nicht vorhanden, eingebaut.

Linser e. h.
Die Einführung einer preisgünstigen
Jahreskarte bietet auch für Kundinnen
bzw. Kunden, die finanziell nicht so gut
gestellt sind, die Möglichkeit, mehrmals im
Monat die öffentliche Sauna und das
Schwimmbad aufzusuchen. Viele Kundinnen bzw. Kunden können sich derzeit den
Besuch der Anlagen, auch mit dem
verbilligten 10er-Block, nicht so oft leisten,
wie sie sich das wünschen.
Diese Maßnahme würde sowohl zur
Verbesserung der Gesundheit der
Bevölkerung als auch zur besseren
jahresdurchgängigen Auslastung führen
(die Nutzung in den Sommermonaten
würde steigen.)
Viele andere Hallenbäder, Freizeiteinrichtungen, Fitness-Betriebe, bieten für ihre
Kundinnen bzw. Kunden Jahreskarten an
(zum Beispiel Freizeitzentrum Axams,
Wave Wörgler Wasserwelt, Alpenbad
Leutasch). Ein solches Alpenbad wäre
auch für die Innsbrucker Bäderbetriebe
zeitgemäß, kundenfreundlich und wünschenswert.

GR-Sitzung 28.2.2008

I-OEF 25/2008