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sondern wir haben in der Sitzung des
Kulturausschusses den Antrag gestellt,
dass der Tiroler Sängerbund € 3.000,-bekommt. Wir wollten für viele kleine
Vereine die Relationen ein bisschen ins
Gleichgewicht bekommen, die um einen
Betrag in der Höhe von € 2.000,-- oder
€ 3.000,-- kämpfen müssen. Wir melden
daher auch hier im Gemeinderat Stimmenthaltung an.
Bgm.in Zach: Ich möchte nicht etwas
richtig stellen, sondern noch einmal etwas
betonen. Man hätte sonst die etwas
zurückhaltende Reaktion, die durchaus
legal ist, verstanden. Da jetzt der große
Chorwettbewerb nicht zu Stande kommt,
bleibt nur noch die Generalversammlung
über, für die man so viel Geld verlangt.
Man hätte sich am Rande des Chorwettbewerbes selbstverständlich getroffen und
ein bisschen für die Zukunft geplant und
vielleicht jemanden ausgezeichnet.
Nein, nachdem der Wettbewerb nicht zu
Stande gekommen ist, hat man gesagt,
dass dieses österreichweit Verbandtreffen
hier in der Stadt Innsbruck stattfinden wird.
Es finden viele Dinge statt, manche in der
Stadt Wien, in der Stadt Salzburg oder
sonst wo. Man hat dann das Treffen auch
entsprechend ausgestattet. So gesehen,
glaube ich, ist es sehr gut, wenn wir die
Stadt Innsbruck im Kulturellen auch wieder
ein bisschen in den Mittelpunkt stellen. Es
heißt ansonsten, dass sich alles, was
österreichweit von Bedeutung ist, nur in
der Stadt Wien treffen darf. Ich bin schon
dafür, hier im Westen einen entsprechenden Schwerpunkt zu haben.
Es ist richtig, wenn StRin Mag.a Schwarzl
sagt, dass der Verein auch ohne Subvention gut über die Stadt Innsbruck sprechen
könnte. Tatsache ist, dass das Gespräch
besser wird, wenn wir die Subvention
genehmigen.
Mehrheitsbeschluss (bei Stimmenthaltung
von GRin Marinell und GRin Eberl;
2 Stimmen, gegen GRÜNE; 8 Stimmen)
Dem Tiroler Sängerbund, Generalversammlung des Chorverbandes Österreich
in Innsbruck, wird eine Subvention in der
Höhe von € 5.000,-- gemäß Beilage
gewährt.

GR-Sitzung 24.4.2008

Beschluss (einstimmig):
Die Subventionsanträge des Kulturausschusses für den Bereich "Kultur", werden
unter Berücksichtigung vorstehender
Abstimmung gemäß Beilage genehmigt.
GRin Mag.a Yildirim referiert die Subventionsanträge des Ausschusses für Bildung,
Gesellschaft, Kinder- und Jugendbetreuung, vom 9.4.2008.

14.

Subventionsanträge des Ausschusses für Bildung, Gesellschaft, Kinder- und Jugendbetreuung

14.1

Bereich "Unterricht und Erziehung"

14.1.1 Verein Brückenpfeiler
GRin Mag.a Yildirim: Der Verein Brückenpfeiler verfolgt den Zweck, interkonfessionelle Bildung und gelebte Ökonomie zu
fördern. Das ist die Führung eines
Montessori-Zentrums. Die Gesamtkosten
belaufen sich bei € 308.000,--. Das
Ansuchen, welches an die Stadt Innsbruck
gestellt wurde, stellt eine Jahressubvention in der Höhe von € 40.000,-- dar. Es ist
zudem ein Sondersubventionsansuchen in
der Höhe von € 1.065,-- gestellt worden.
Bei der Sondersubvention geht es um eine
erstmals vorgeschriebene Kommunalsteuer, die dann im Zuge der Subvention
rückrefundiert wurde. Im Ausschuss für
Bildung, Gesellschaft, Kinder- und
Jugendbetreuung wurde der Antrag
einstimmig angenommen.
14.1.2 Eltern-Kind-Zentrum
GRin Mag.a Yildirim: Es handelt sich um
ein Ansuchen um eine Jahressubvention
des Eltern-Kind-Zentrums und zwar jenes
in der Amraser Straße 5. Zu den Angeboten muss ich nicht viel anführen, denn
diese sind vielseitig. Es geht um verschiedene Kurse für werdende Eltern und
Kinder. Die Gesamtkosten der Einrichtung
betragen € 286.970,--. Das Ansuchen an
die Stadt Innsbruck wurde in der Höhe von
€ 24.000,-- beziffert. Der Amtsvorschlag
hiefür lautet € 18.200,--, der in dieser