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dass wir weiterhin dazu stehen. Das sind seid nicht böse, wenn ich das sage gerade im Pensionistenbereich so brutale
Vorurteile. Ich sage das jedes Mal wieder.
Es ist natürlich so, dass weder nach
Parteibuch oder sonstiges gefragt wird.
Ich kenne genug Leute, die sowohl als
auch gehen. Man tut die Leute vernadern,
das ist wirklich widerlich, was Sie machen.
Das ist immer das Gleiche. Nur, weil das
einen Touch hat, nur weil politische
Parteien hier mitarbeiten und Verantwortung übernehmen, das sofort als Parteienfinanzierung zu nehmen, das ist einfach
eine Vernaderung, die ich auf das
Vehementeste zurückweise.
Das wird durch Wiederholungen einfach
nicht besser. Nehmen Sie das zur
Kenntnis. Sie können das ändern liebe
Innsbrucker Grünen. Machen Sie
21 Mandate hier im Gemeinderat, dann
können Sie das ändern, davor nicht.
GR Gruber: Es ist geradezu herausfordernd, dass man noch einmal dazu
spricht. Es ist jedes Jahr das Gleiche,
ewig grüßt das Murmeltier. Erster Punkt,
Gebi, auch die Innsbrucker Grünen sind
am Weg eine Pensionistenorganisation zu
benötigen, wenn ich so in die Reihe blicke.
Langsam ist es soweit. Das war gar nicht
zynisch gemeint.
(StRin Mag.a Schwarzl: Wir haben eine
Pensionistenorganisation, 50 Plus.)
Ja dann müsst Ihr intelligent werden und
vielleicht auch einmal um eine Subvention
ansuchen.
Ich sage jetzt noch einmal Folgendes
dazu, weil mich das eigentlich an der
gesamten Argumentation stört: Ich gehe
sogar einen Schritt weiter, ich nehme für
mich das zur Kenntnis und lade Gebi
sogar ein, dass du in meiner Begleitung
einmal zu einer Veranstaltung des Tiroler
Seniorenbundes (TSB) gehst. Oder mit
dem GR Grünbacher zum Pensionistenverband Österreich, dann kannst du dir vor
Ort ansehen, was dort geschieht. Du hast
einen virtuellen Zugang dazu. Wir haben
jetzt schon sehr oft erklärt, dass dort
soziale Arbeit geleistet wird, Hobbies
gefrönt, weniger politisiert wird, als dies dir
lieb ist, vielleicht sind sie dort überrascht,

GR-Sitzung 24.4.2008

wenn sie einen echten Innsbrucker
Grünen sehen, das kann auch sein.
Ich sage noch einmal, ohne das ins
Lächerliche zu ziehen: Gebi, unlauter wie
immer in dieser Diskussion, sieh dir das
einmal vor Ort an und dann bilde dir ein
Urteil. Ansonsten forderst du das von
unserer Seite auch immer ein. Es wird dort
keine parteipolitische Arbeit gemacht,
wobei ich es nicht einmal negativ sehen
würde. GR Mair, deinen Ansatz mit der
klaren Trennung wünsche ich mir bei euch
auch in vielen Bereichen. Gebi, hier sollte
man vielleicht nicht im Glashaus sitzen
und mit Steinen werfen, dazu werde ich
auch später noch kommen, weil beim
Pensionistenverband Österreichs bzw.
beim Tiroler Seniorenbund (TSB) hat das
nichts zu suchen. Ich würde euch wirklich
auffordern, das vor Ort anzusehen, zu
überlegen, für was die Gelder wirklich
verwendet werden und Ihr werdet sehen,
dass das nicht derartig "garstig" ist, wie Ihr
das immer darstellt. Das ist eine konstruktive Arbeit, die für viele Menschen gilt.
Es wird niemand nach dem Parteibuch
gefragt. Überhaupt niemand, ganz im
Gegenteil, wenn bei uns bei Veranstaltungen der ÖVP - dass das eine Teilorganisation von uns ist, ist kein Geheimnis Mitglieder des Pensionistenverbandes
Österreich kommen, dann sind diese oft
ganz überrascht, dass sie auch eine
parteiliche Perspektive erkennen. So
objektiv und fair macht das der Tiroler
Seniorenbund (TSB) im Sinne der
Senioren, der älteren Menschen in dieser
Stadt und in diesem Land. So soll es
weiter bleiben, hier schließe ich mich GR
Grünbacher an.
GRin Springer: Ich möchte mich gegen
die Vorwürfe von GR Mair vehement
wehren. Beim Tiroler Seniorenbund (TSB)
kann jeder an den Veranstaltungen
teilnehmen. Ich weiß, dass sowohl SPÖals auch ÖVP-Mitglieder kommen. Es wird
nicht gefragt, welcher Gruppierung eine
Person angehört. Es könnten auch
Mitglieder der Innsbrucker Grünen
kommen. Ich muss mich wirklich dagegen
verwehren.
Hinsichtlich des Tennisklubs in Igls kann
ich Folgendes sagen: GR Mair, Sie
können sich mit Ihrer Fraktion auch dort