Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_04-April.pdf
- S.46
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Hallenbad Amras keine großen Ausbaupläne vorhanden sind, sondern nur das,
was zu machen ist, damit der Betrieb, so
wie jetzt ungehindert weiter gehen kann.
Wenn wir dem Ausbau des OlympiaBades zustimmen, obwohl es teurer wird,
wollen wir im Gegenzug einen befriedigenden Vorschlag von der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) bezüglich
einer Familien- oder Jahreskarte bekommen. Das ist ausständig, aber ich werde
die Unterlagen nächste Woche bekommen. Das habe ich mit Vorstandsvorsitzenden Dr. Schmid ausgemacht.
Ich möchte euch informieren, dass wir
diesbezüglich auf dem Weg sind. Daher
wäre es günstig, wenn wir diesen Antrag
im Stadtsenat behandeln und weiter
darüber informieren.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Linser in der Sitzung des
Gemeinderates am 28.2.2008 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen.
24.4
I-OEF 25/2008
Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB), Neu- und Umgestaltung der Saunabetriebe, Berücksichtigung bzw. Umsetzung von
qualitätsverbessernden und
kundInnenfreundlichen Maßnahmen (GRin Linser)
GRin Linser: Die Leute haben Sorge, dass
im Rahmen der Umbauarbeiten z. B. bei
den Damentagen eine Kürzung erfolgen
sollte. Das betrifft auch das Hallenbad
Amras. Es hat nur an einem Samstagnachmittag eine Unterschriftensammlung
stattgefunden. Es haben spontan
80 Frauen unterschrieben. Diese Unterschriftensammlung ist an die Bäderverwaltung gegangen, wo diese eingereicht
wurde. Es wurde von der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) die Antwort
gegeben, dass man sich für die Bereitschaft bedankt, die Anliegen vorzubringen,
aber es erfolgte dazu keine inhaltliche
Aussage. Es kommt auf die Frequenz an.
Genauere Angaben können überhaupt
nicht gemacht werden, da diese vorausGR-Sitzung 24.4.2008
sichtlich erst Ende des Jahres vorliegen
können.
Auf alle Fälle haben die Damen Sorge,
wenn das Bad im Rahmen der Sanierung
geschlossen wird, dass der Damentag am
Samstag ins Wasser fällt. Im Weiteren
besteht auch die Sorge, dass die DamenSauna-Tage gekürzt werden. Zudem
besteht auch die Sorge, das ist in dem
Antrag nicht enthalten, aber darum wird
immer mehr diskutiert, dass im Zuge der
Sanierungen die Bäder- und Saunabetriebe alle teurer werden.
Frau Bürgermeisterin, Sie haben gerade
ausgeführt, dass man den Ausbau im
Hallenbad Amras nur bescheiden macht,
weil in den meisten Fällen sind die Leute
damit zufrieden, denn sie wollen nicht
noch höhere Eintrittspreise zahlen, die
nicht mehr leistbar sind. Das ist mir aus
meinem Umkreis berichtet worden. In dem
Antrag stehen noch weitere Punkte, die
mir wichtig wären, dass sie im Zuge der
Umbauarbeiten berücksichtigt werden.
Vielleicht sind diese in den Plänen schon
enthalten. Die Ruheräume sollten schalldichter werden. An den gemischten
Saunatagen sollen die Damenbereiche bei
den Garderoben erhalten bleiben,
ebenfalls sollten die Duschen abgeteilt
werden usw. Das ist alles in meinem
Antrag enthalten.
Ich ersuche
um die Zuweisung des Antrages an den
Stadtsenat zur selbständigen Erledigung.
Bgm.in Zach: Ich darf jetzt allgemein
sagen, dass beim Hallenbad Amras so
verfahren wird, wie ich gesagt habe. Wir
sind in Verhandlungen. Im Allgemeinen
wird im Olympia-Bad eine wesentliche
Verbesserung herbeigeführt, denn wir
haben dort eine sehr viel höhere Frequenz
durch die Rutschen und es soll noch eine
zweite Rutsche errichtet werden. In den
anderen Bädern müssen Verbesserungen
vorgenommen werden, die wir, die
Stadtgemeinde Innsbruck, der Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG (IKB) vorschreiben.
Das muss gemacht werden. Man kann
nicht immer Verbesserungen machen. Ich
spreche mich auch wie GRin Linser dafür
aus, die Verbesserungen ein bisschen
hintanzuhalten, weil mit jeder Verbesserung natürlich eine Preissteigerung