Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_04-April.pdf
- S.86
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 426 -
28.
Einbringung von Anträgen
28.1
OEF 78/2008
Höttinger Gasse, Verbesserung
der Sicherheit für Fußgänger
(GRin Ladurner-Keuschnigg)
in
GR Ladurner-Keuschnigg: Ich stelle
folgenden Antrag:
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck möge beschließen:
Die zuständigen Ämter mögen beauftragt
werden zu überprüfen, ob in der Höttinger
Gasse ab "Hausnummer 4" in Richtung
Norden eine Mindest-Gehsteigbreite von
einem Meter möglich ist.
Ladurner-Keuschnigg e. h.
Viele Kindergarten- und Schulkinder,
Eltern mit Kinderwägen und BewohnerInnen sind auf die Benützung dieses
Gehsteiges in der Höttinger Gasse
angewiesen. Die teilweise geringe
Gehsteigbreite macht es platzmäßig kaum
möglich, dass zwei Personen nebeneinander gehen können.
Zudem befinden sich die Passanten durch
den knapp bemessenen Gehsteig zu nahe
an der Straße bzw. dem Autoverkehr,
wodurch keine ausreichende Sicherheit
der FußgängerInnen gegeben ist. Wenn
man die durchschnittliche Kinderwagenbreite von 65 cm hernimmt, ist für Mütter
mit Kinderwägen eine Benützung dieses
Gehsteiges mit erheblichem Gefahrenpotential verbunden, da dadurch kaum ein
Abstand zur Straße und dem Verkehr
gegeben ist.
Außerdem könnte durch eine Verbreiterung des Gehsteiges und der damit
verbundenen Reduktion der Fahrbahnbreite eine Verringerung der Geschwindigkeit
der Fahrzeuge erreicht werden, was
zusätzliche Sicherheit für die Passanten
bringen würde.
Im Sinne der Verbesserung der Sicherheit
für die FußgängerInnen in der Höttinger
Gasse, bitte ich um Zustimmung zu
diesem Prüfantrag.
28.2
OEF 79/2008
Baumpflege und Baumschutz,
Ausarbeitung eines Informations- und Maßnahmenpaketes
(StRin Mag.a Schwarzl)
StRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Ämter (Mag.-Abt. III,
Grünanlagen, Mag.-Abt. I, Information und
Organisation, Mag.-Abt. I, Bürgerservice
und Öffentlichkeitsarbeit) werden ersucht,
ein Informations- und Maßnahmenpaket
für Baumpflege (gemäß ÖNORM L 1122)
und Baumschutz in der Stadt Innsbruck
auszuarbeiten und interessierten BürgerInnen, Hausverwaltungen, anderen
Fachdienststellen im Stadtmagistrat und
städtischen Beteiligungen anzubieten.
Dieses Baumpflege- und Schutzpaket
könnte etwa folgende Angebote enthalten:
-
Broschüre und Internetseite über
fachgerechte ÖNORM-konforme
Baumpflege
-
Baumpflegekurse für BürgerInnen
und Institutionen, die in ihrem Bereich
mit Baumpflege/schnitt zu tun haben Hausverwaltungen (private, gemeinnützige, Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KEG {IIG}, Innsbrucker
Kommunalbetriebe AG {IKB})
-
Hinweis auf Firmen, die fachgerechteÖNORM-konforme Baumpflege
durchführen
-
Tipps und Muster für die Ausschreibung fachgerechter, ÖNORM-konformer Baumflege
-
Tipps zu rechtlichen Fragen
-
Laufende Information über Bedeutung
und Wert der Stadtbäume, über ihre
jeweiligen artspezifischen Besonderheiten, Anforderungen usw.
Bei der Ausarbeitung des Baumpflegeund Schutzpaketes, soll auf externe
Unterstützung zurückgegriffen werden
können.
Mag.a Schwarzl e. h.
GR-Sitzung 24.4.2008