Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_06-Juni.pdf
- S.152
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Gegenstandsfall erst für das laufende Jahr 2008 wirksam.
In der Stellungnahme hat das Amt für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit zugesichert, in Hinkunft auf eine korrekte Datenübertragung
besonderes Augenmerk zu legen.
4 Voranschlag - Rechnung
Finanzielle Mittel
Im Voranschlag 2007 waren zur Aufgabenerfüllung des Referates Medienservice Gesamtausgaben in der Höhe von € 669,7 Tsd. und die
Gesamteinnahmen mit € 105,6 Tsd. vorgesehen. Der prognostizierte
Zuschussbedarf belief sich auf € 564,1 Tsd.
Laut vorläufiger Jahresrechnung 2007 betrugen die Gesamtausgaben
€ 625,4 Tsd. An Erlösen wurden insgesamt € 88,6 Tsd. vereinnahmt,
welche aus den Kostenbeiträgen für geschaltete Inserate in der Zeitung
„Innsbruck – die Landeshauptstadt informiert“ rekrutiert worden sind.
Mit diesen Einnahmen konnten 45,5 % der Gesamtausgaben 2007 des
TA „Amtsblatt“ oder 14,2 % der Gesamtausgaben 2007 des Referates
Medienservice gedeckt werden. Der tatsächliche Abgang des Referates
lag mit € 536,8 Tsd. um € 27,3 Tsd. unter dem präliminierten.
Mietzahlungen
Die aus den Mietvorschreibungen anfallenden Aufwendungen bezüglich
der vom Referat im Objekt Fallmerayerstraße 2 genutzten Räumlichkeiten werden nicht unter den dem Referat Medienservice zugedachten
Teilabschnitten erfasst, sondern scheinen im TA „Amtsgebäude“ auf.
Diese Mietzinse beliefen sich 2007 auf rd. € 15,3 Tsd.
Zusätzliche Portokosten
Im Zusammenhang mit dem Versand von „Innsbruck informiert“ hat
die herstellende Druckereifirma im Jahr 2007 über ihr vereinbartes
Leistungsentgelt hinaus zusätzliche Portokosten von rd. € 4,3 Tsd. verrechnet. Diese über den TA 012010 „allgemeine Servicestelle“ eingewiesenen Kosten betreffen lt. Auskunft des Referatsleiters die so genannten „Sonderzustelladressen“, bspw. für nicht mehr in Innsbruck
wohnhafte Personen, die die Zeitung aber über ausdrücklichen Wunsch
weiterhin erhalten. In der KLR werden diese Zusatzkosten dem Kostenträger „Innsbruck informiert“ zugeschlagen, womit der in diesem Rahmen gebotenen Kostentransparenz entsprochen wird. Nachdem diese
Transparenz auch im Rechenwerk der Stadt wünschenswert ist, wurde
schon im Sinne der Budgetwahrheit empfohlen, diese Zusatzkosten
künftig auf den für das Referat Medienservice vorgesehenen Teilabschnitten unter einer entsprechend einzurichtenden Post zu erfassen.
Lt. Stellungnahme des Amtes für Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit wird der Empfehlung der Kontrollabteilung Rechnung getragen
werden.
Zeitschriften-Abos
Zl. KA-04520/2008
Im Rahmen der Prüfung wurde weiters festgestellt, dass vier vom Referat Medienservice im Abo bezogene Tageszeitungen kostenmäßig
über den TA „Gemeinderat“ abgewickelt werden. In der KLR werden
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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