Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_06-Juni.pdf
- S.37
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 526 -
Alpenzoos Innsbruck - Tirol" zur Folge
haben würde, möchte ich auf die vielen
Sozialvereine hinweisen, die ebenfalls
schreiben, dass sie zusperren müssen,
wenn sie keine Subvention erhalten, das
lehne ich ab.
Als touristische Attraktion ist der Alpenzoo
Innsbruck - Tirol in der Stadt Innsbruck
nicht wegzudenken. Wir haben diese
Einrichtung nicht nur für TouristInnen,
sondern auch für Einheimische und
besonders für Familien mit Kindern. Wenn
sich die so genannten "Liberalen" gegen
den Alpenzoo Innsbruck -Tirol bzw. die
gesamte Verwaltung aussprechen, nehme
ich an, dass die "Liberalen" keine Kinder
mehr haben. Wir haben noch Kinder, die
gerne den Alpenzoo Innsbruck - Tirol
besuchen.
Bgm.in Zach: Zu dem, was GRin
Mag.a Schindl-Helldrich so besonders
ärgert: Das Urproblem ist nicht der
Alpenzoo Innsbruck - Tirol, sondern die
direkte und heftige Nähe zur Hotelfachschule Villa Blanka, weil die Schülerinnen
bzw. Schüler doch in einem großen
Ausmaß mit dem eigenen PKW in die
Schule fahren. Das ergibt immer eine
Kollision.
Der Alpenzoo Innsbruck - Tirol würde sich
mit dem Gedanken, den GRin
Mag.a Schindl-Helldrich vertritt, eher
anfreunden, aber es gibt diesbezüglich
immer noch zu wenig Verständnis der
Hotelfachschule Villa Blanka, wo wir aber
alle darauf hinarbeiten.
Mehrheitsbeschluss (bei Stimmenthaltung
Liberales Innsbruck; 2 Stimmen; gegen
GRÜNE; 8 Stimmen):
Dem Alpenzoo Innsbruck - Tirol, wird eine
Jahressubvention in der Höhe von
€ 28.000,-- gewährt.
23.2
Bereich "Kinder- und Jugendförderung"
23.2.3 Jugendzentrum Z6 "Umbau",
Sondersubvention
GRin Mag.a Yildirim: Diese Sondersubvention betrifft den Umbau des Jugendzentrums Z6. Hier geht es um die Erweiterung der Vorhalle. Wer das Jugendzentrum Z6 kennt, weiß, dass es im ErdgeGR-Sitzung 24.6.2008
schoss mehrere Räume gibt, die nach
rückwärts ausgedehnt sind. Im vorderen
Bereich möchte man, indem man die
Trennwand zwischen Computerraum und
den Einbau einer Galerie entfernt, die
Vorhalle verlegen, um dadurch den
Barbetrieb im Cafe Sub überschaubarer
zu machen.
Man möchte auch die Nähe zum Außenbereich irgendwie besser übersehen
können. Es hat aufgrund von Aktionen zu
später Stunde Beschwerden von AnrainerInnen gegeben und dadurch können die
BetreuerInnen besser oder schneller
reagieren.
StRin Mag.a Oppitz-Plörer: Ich darf zu
diesem Projekt noch ergänzende Bemerkungen machen. Wie GRin Mag.a Yildirim
es schon geschildert hat, handelt es sich
um eine bauliche Investition. Hier geht es
um den dunklen Bereich beim Eingang,
wo sich das Cafe Sub befunden hat.
Dadurch, dass der Betrieb des Jugendzentrums Z6 im rückwärtigen Teil der
Einrichtung stattfindet und der vordere
Teil, wo sich dieses Cafe befunden hat,
nicht für einen Jugendbetrieb zu verwenden war, herrscht eigentlich Leere. Es hat
Beschwerden von AnrainerInnen gegeben,
da es auf der Straße manchmal sehr
kreativ zugeht. Das sind Menschen, die
nicht vom Jugendzentrum Z6 sind,
sondern sich oft auf dem Weg zur
Bogenmeile befinden bzw. sich dort aus
anderen Gründen aufhalten.
Wir haben uns das vor Ort angesehen und
jetzt geht es darum, dass die MitarbeiterInnen des Jugendzentrums Z6 einen
direkten Sichtkontakt haben. Vorne ist ein
Licht angebracht und die Jugendlichen
gehen dann gleich in das Jugendzentrum
Z6 und halten sich - so hoffe ich - nicht auf
der Straße auf.
Die Umbauarbeiten werden zum Teil von
der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co
KEG (IIG) durchgeführt und ich hoffe, dass
mit den € 9.000,-- das Auslangen zu
finden ist. Durch diesen Umbau wird ein
eigener Computerraum und zusätzliche
Flächen in der Einrichtung gewonnen. Der
derzeitige Computerraum ist ohne Lüftung
und daher ist, wenn sich dort drei bzw. vier
Leute befinden, die Luft- und Raumqualität
fast unerträglich.