Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_07-Juli.pdf

- S.39

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- 639 -

• 6.2.

Wurde/wird sie eingehalten?

• 6.3.

Wenn nein, mussten die üblichen
zivilrechtlichen Schritte eingeleitet
werden?

Mag.a Schwarzl, Mair, Hof, Dr.in KrammerStark und Mag.a Pitscheider, alle e. h.

33.

Einbringung von dringenden
Anträgen

33.1

I-OEF 130/2008
Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), PendlerInnenaktion
"8 Monate bezahlen, 12 Monate
fahren", Ausdehnung auf die
Landeshauptstadt Innsbruck
(GR Buchacher)

GR Buchacher: Ich stelle gemeinsam mit
meinen Mitunterzeichnern folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, mit
der Tiroler Landesregierung Verhandlungen darüber aufzunehmen, dass die im
Tiroler Regierungsübereinkommen fixierte
ÖPNV-PendlerInnenaktion "8 Monate
bezahlen, 12 Monate fahren" auch auf die
Landeshauptstadt Innsbruck ausgedehnt
wird.
Buchacher, Eberl, Grünbacher, Marinell,
Dipl.-HTL-Ing.Peer, Dr.in Pokorny-Reitter,
Weber und Mag.a Yildirim, alle e. h.
Diese wichtige Entlastungsaktion für die
BürgerInnen ist sowohl für die Innsbrucker
Ein- und AuspendlerInnen von größter
Bedeutung als auch für die verschiedenen
ÖPNV-Betreiber die Chance, mit zusätzlichen KundInnen ihr Fahrgastaufkommen
drastisch zu steigern und ihre finanziellen
Abgänge zu reduzieren.
Außerdem wäre diese Investition ein
wichtiger Beitrag zur Entlastung der
Umweltsituation im Sanierungsgebiet
Inntal.
Im Herbst 2008 will die neu gewählte
Tiroler Landesregierung diese Maßnahme
umsetzen und es wäre fatal, wenn
ausgerechnet die Landeshauptstadt nicht
Teil dieser Initiative wäre, sondern nur der
Verkehrsverbund Tirol (VVT).
GR-Sitzung 10.7.2008

Die Dringlichkeit ist durch die oben
genannte Vorgangsweise gegeben.

33.2

I-OEF 131/2008
Kinder- und Jugendzentrum
Höttinger Au, Anmietung der
leerstehenden Kellerräumlichkeiten unter der Kirche von der
Pfarre "Petrus Canisius"
(GR Buchacher)

GR Buchacher: Ich stelle gemeinsam mit
meinen Mitunterzeichnern folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, mit
der Pfarre "Petrus Canisius" Gespräche
mit dem Ziel, die leer stehenden Kellerräumlichkeiten der dortigen Kirche für ein
Kinder- und Jugendzentrum Höttinger Au
anzumieten, aufzunehmen.
Buchacher, Eberl, Grünbacher, Marinell,
Dipl.-HTL-Ing.Peer, Dr.in Pokorny-Reitter,
Weber und Mag.a Yildirim, alle e. h.
Vielfach sind Jugendliche und Kinder in
den Höfen unerwünscht bzw. werden sich
selbst überlassen, weil sie einfach lauter
sind oder ein schwieriges Elternhaus
haben.
Gleichzeitig existiert im Stadtteil "Höttinger
Au" keine zumutbare Alternative für diese,
welche ihnen auch Schutz bietet. Daher
wäre es wichtig, den interessierten
Kindern und Jugendlichen ein Angebot zu
unterbreiten und eine soziale Anlaufstation
zu bieten, die ihre Probleme wahrnimmt.
Die leer stehenden Kellerräumlichkeiten
unter der Kirche "Petrus Canisius" wären
hinsichtlich der Lage und Zugänglichkeit
ideal.
Selbstverständlich müsste dieses Kinderund Jugendzentrum unverbindlich, zu
fixen Zeiten und mit sozialpädagogischer
Betreuung betrieben werden.
Auch wurde im Vorfeld mit dem zuständigen Pfarrer Brands da Silva Mag. Ricardo
Kontakt aufgenommen, der sich sehr
interessiert gezeigt hat. Schließlich ist
dieser in der Diözese Innsbruck auch als
Jugendseelsorger tätig.