Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2008
/ Ausgabe: 2008_07-Juli.pdf
- S.42
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33.5
I-OEF 134/2008
Hungerburg, zweite Erschließung durch eine Straße, Aufwendungen und finanzielle Auswirkungen (GR Mag. Kogler)
GR Mag. Kogler: Ich stelle gemeinsam
mit meinen Mitunterzeichnern folgenden
dringenden Antrag:
(Bgm.in Zach: Es gibt noch den Öffentlichen Personennahverkehr {ÖPNV}, die
"Hungerburgbahn-Neu".)
Die "Hungerburgbahn-Neu" hat auch ihre
Kapazitäten, die natürlich begrenzt sind.
Sie hat eine Lärmemission, Lärmentwicklung und was die Randzeiten betrifft,
wissen wir, was diese kosten, wenn wir sie
zukaufen müssen.
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die zuständigen Ämter des Stadtmagistrates Innsbruck mögen, basierend auf den
Planungen und Überlegungen der Stadt
Innsbruck aus den 50er- und 60er-Jahren
prüfen, ob und unter welchen Bedingungen, Aufwendungen und finanziellen Auswirkungen eine zweite Auffahrt auf das
Plateau der Hungerburg möglich wäre.
Mag. Kogler, Volderauer und Heis,
alle e. h.
Die Dringlichkeit ergibt sich aufgrund eines
Brandereignisses zu Silvester vor einigen
Jahren (dabei war die Straße für die
Feuerwehr fast unpassierbar), einem
notwendigen langfristigen Planungshorizont und der Tatsache, dass während der
Sommermonate keine Sitzungen des
Gemeinderates anberaumt sind.
Es wurde darauf im Stadtentwicklungskonzept Anfang der 80er-Jahre und auch
im Stadtteilentwicklungskonzept Mitte der
90er-Jahre Bezug genommen. Ich habe
die Route noch nicht recherchieren
können, aber diese führt bei Mühlau
hinauf. Ich denke es ist wert, dass man
sich im Hinblick auf eine weitere Siedlungsentwicklung in diesem Bereich
überlegen sollte, ob eine zweite Auffahrt
möglich ist bzw. ob man sie "schubladisieren" sollte. Das sowie die finanziellen
Aufwendungen sollte man sich einmal
ansehen.
Gerade auf dem Plateau der Hungerburg
bis zu Gramart wird es in den nächsten
zehn bzw. zwanzig Jahren eine entsprechende Siedlungsentwicklung geben. Es
gibt dort noch schöne Flächen und daher
kann es nicht sein, dass man das auf ein
Auto beschränkt, so wie es die Innsbrucker Grünen das letzte Mal vorgeschlagen
haben.
GR-Sitzung 10.7.2008
Bgm.in Zach unterbricht um 18.15 Uhr die
Sitzung und setzt die Beratungen nach
Feststellung der Beschlussfähigkeit um
18.25 Uhr wieder fort.
34.
Behandlung eingebrachter
dringender Anträge
34.1
I-OEF 130/2008
Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), PendlerInnenaktion
"8 Monate bezahlen, 12 Monate
fahren", Ausdehnung auf die
Landeshauptstadt Innsbruck
(GR Buchacher)
Beschluss (einstimmig):
Dem von GR Buchacher und Mitunterzeichnern eingebrachten dringenden
Antrag (Seite 639) wird die Dringlichkeit
zuerkannt.
GR Buchacher: Ich ersuche um
die Zuweisung an den Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung.
Beschluss (einstimmig):
Der von GR Buchacher und Mitunterzeichnern eingebrachte dringende Antrag
(Seite 369) wird dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen.