Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2008

/ Ausgabe: 2008_09-Oktober.pdf

- S.178

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damals lediglich zwei Gymnastikräume zur Verfügung, was einen
geregelten Turnunterricht praktisch kaum ermöglichte, umso weniger,
als ab der 5. Schulstufe Mädchen- und Knabenturnunterricht getrennt
abzuwickeln waren. Für die Realisierung war die Durchführung eines
Architektenwettbewerbes vorgesehen, wobei im Zuge der Ausarbeitung
der Wettbewerbsunterlagen in Abstimmung mit den Nutzern bereits
grundsätzliche Situierungsüberlegungen angestellt wurden.
Ende 2001 wurde im Stadtsenat ein reduziertes Raumprogramm des
Turnhallenneubaus genehmigt. Das Projekt sollte in Abstimmung mit
den zuständigen Stellen durch das Amt für Hochbau-Planung erarbeitet
werden. Das amtseitig verfasste Vorprojekt sowie die vorgeschlagenen
Adaptierungsmaßnahmen im Schulgebäude wurden Anfang Juli 2002
im Stadtsenat beschlossen. Drei Monate später wurde festgelegt, für
die Gestaltung des Projektes keinen Architektenwettbewerb durchzuführen. Seitens des Amtes für Hochbau-Planung sollte ein überarbeiteter kostensparender Gestaltungsentwurf vorgelegt werden. Aus Sicht
der Kontrollabteilung hätte die Durchführung eines Architektenwettbewerbes für eine zu zwei Drittel im Boden versenkte Turnhalle wohl keine wesentlichen Unterschiede im Ergebnis erbracht. Die amtseitig erstellte Planung erschien gelungen und mit dieser Vorgangsweise wurden zudem Kosten gespart.
Bescheide

Mit Bescheid des Amtes der Tiroler Landesregierung, Schule und Kindergarten vom 17.6.2003 wurde der durch die IIG vorgelegten Planung
die Bewilligung erteilt und seitens des Bundesdenkmalamtes kein Einwand gegen die vorliegende Planung erhoben. Anfang April 2004 wurde das Bauvorhaben bei der Baubehörde eingereicht. Die Baubewilligung wurde Ende April 2004, die wasserrechtliche Bewilligung ein halbes Jahr später erteilt. Es lagen sämtliche für das Bauvorhaben benötigten Genehmigungen vor.
4 Ausschreibung und Vergaben

Sonderplaner

Neben der amtseitig erfolgten Entwurfsplanung wurden die Planungsleistungen verschiedener Sonderplaner in nicht offenen Verfahren, oder
mittels Direktvergaben vergeben.

Baumeister, HLS- und
Elektroinstallationen

Die Baumeisterarbeiten, die HLS Installationen und die Elektroinstallationen wurden in offenen Verfahren an die jeweiligen Billigstbieter vergeben. Die Protokolle der Anbotseröffnungen sowie die Bieterreihungen
waren im Bauakt enthalten. Die zugehörenden Schlussbriefe wurden
Ende des Jahres 2004 unterfertigt, die gem. den Ausschreibungsunterlagen geforderten Bankgarantien lagen vor.

Alu-Glas-Fassade

Die Alu-Glas-Fassadenarbeiten wurden ebenfalls im offenen Verfahren
an den Billigstbieter vergeben. Die Ausschreibungsunterlagen sowie die
Prüfung der gelegten Angebote für die Arbeiten wurden durch einen
Fachplaner erbracht. Der Schlussbrief wurde Ende Juni 2005 unterfertigt, eine Bankgarantie lag vor.

Zl. KA-07144/2008

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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