Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 2009_01-Jaenner.pdf
- S.11
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Aktionen vom Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB),
Verein "Interessengemeinschaft Altstadt
Innsbruck", Verein "Innsbrucker Innenstadt
- rund um die Annasäule" bzw. von allen,
die daran Interesse haben. Ein Zuschuss
der Stadtgemeinde Innsbruck ist natürlich
ebenfalls gegeben.
In der Sitzung des Stadtsenates wurde
über diese vier Punkte einzeln abgestimmt, wobei bei der PassantInnenFrequenzanalyse StRin Mag.a Schwarzl
dagegen gestimmt hat. An diesem Projekt
wird sich die Stadt Innsbruck mit
€ 25.000,-- beteiligen.
Für den Bereich Maria-Theresien-Straße
Nord sind der Verein "Innsbrucker Innenstadt - rund um die Annasäule" und die
Innsbrucker Stadtmarketing GesmbH
(IMG) gemeinsam an die Stadt Innsbruck
mit dem Ersuchen herangetreten, die
schwierige Phase der Umbauzeit durch
eine Subvention etwas abzufedern. Hier
gibt es viele Einzelinterventionen der
verschiedenen Kaufleute, die unter dem
Umbau gelitten haben. Als Gesamtleistung
der Stadt Innsbruck wird ein Betrag in der
Höhe von € 15.000,-- vorgeschlagen.
Für das innerstädtische Fußgängerleitsystem laufen Vorbereitungsarbeiten zwischen dem Tourismusverband Innsbruck
und seine Feriendörfer (TVB) und der
Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung, Tiefbau
und Mag.-Abt. IV, Wirtschaft und Tourismus. GR Federspiel hat bereits vor
fünfzehn Jahren von einem innerstädtischen Fußgängerleitsystem gesprochen.
Der Tourismusverband Innsbruck und
seine Feriendörfer (TVB) zahlt hier 50 %.
Für die erste Konzeption und Planung sind
€ 8.000,-- vorgesehen.
Beim Übersetzungsservice für die
Gastronomie haben viele gemeint, dass
sie mehr zahlen müssen und dieser
Ansicht kann man ohne weiters sein. Das
Ganze wird auf einer Homepage veröffentlicht und sollte zu einer gewissen Perfektion dienen. Gerade beim Tourismus haben
sich die Gästeschichten sehr geändert.
Jetzt sind Sprachen, wie Russisch,
Chinesisch, Arabisch, wichtig, an die man
vor fünf bzw. Jahren noch nicht gedacht
hat.
GR-Sitzung 29.1.2009
Ich betone es noch einmal, dass wir im
Stadtsenat einzeln über die Punkte A) bis
D) abgestimmt haben.
GRin Teyml: Ich beantrage, so wie im
Stadtsenat, die getrennte Abstimmung und
möchte unser Abstimmungsverhalten kurz
begründen.
Das Übersetzungsservice für die Gastronomie finde ich notwendig. Es ist nichts
verwunderlicher, als wenn man in einer
Universitätsstadt wie Innsbruck fehlerhaft
übersetzte Speisekarten usw. vorfindet.
Ich finde, dass das ein Grundservice vom
Tourismusverband Innsbruck und seine
Feriendörfer (TVB) und der Wirtschaftskammer Tirol (WKO) ist. Daher frage ich
mich, warum hier die Stadt Innsbruck den
Großteil der Kosten übernimmt.
Die anderen Systempartner, wie Wirtschaftskammer Tirol (WKO), Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer
(TVB) und Tirolwerbung, sollten die
Kosten selbst übernehmen. Daher
enthalten wir uns bei diesem Punkt der
Stimme.
Die Marketingmaßnahmen beim Umbau
der Maria-Theresien-Straße sind für uns in
Ordnung. Wir begrüßen es vor allem, dass
es sich hier um eine Initiative der HändlerInnen handelt und keine Einzelsubvention
für die Betriebe darstellt. Ich glaube, dass
es während der Umbauphase sicherlich
notwendig ist, den KundInnen einen
gewissen Anreiz zu bieten.
Das innerstädtische Fußgängerleitsystem
hat in der Stadt Innsbruck schon lange
gefehlt, da es zum touristischen Standardangebot gehört. Ich hoffe aber, dass die
relativ hohen Kosten für die Planung in die
Kreativität investiert werden. Dies in
Kreativität, die dann Tafeln entwickelt,
welche nicht allzu viel kosten.
Was unsere Gegenstimme hinsichtlich der
PassantInnen-Frequenzanalyse betrifft,
wird GR Hof begründen.
GR Hof: Die PassantInnen-Frequenzanalyse soll über eine Software gemacht
werden, die Videodaten auswertet. Das
heißt, dass an vier Stellen in der Stadt
Innsbruck Kameras relativ hoch aufgehängt werden, welche den Straßenraum
filmen. Diese Bilder werden an einen
Zentralrechner geliefert und auf diesem ist