Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 2009_01-Jaenner.pdf
- S.89
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schwer enttäuscht, dass Bgm.-Stellv.
Dipl.-Ing. Sprenger nicht da ist. Das ist
mein Wissensstand dazu.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Platzgummer teilt
zur Anfrage der Innsbrucker Grünen
(Seite 49) Folgendes mit:
Zu Frage 1, 2 und 3: Nein.
Zu Frage 4: Für die Blindenschule samt
Internat ist das Land Tirol zuständig. Es
besteht daher kein Interesse der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige
GesmbH (ISD) bzw. der Stadt Innsbruck,
diese Einrichtung in irgendeiner Form zu
übernehmen.
Zu Frage 5, 6 und 7: Es ist festzustellen,
dass dies vereinsinterne Angelegenheiten
des "Vereins zur Erhaltung des Blindenund Seniorenheimes St. Raphael" sind,
und daher kein Anfragerecht des Gemeinderates der Landeshauptstadt Innsbruck
gegeben ist.
Zu Frage 8 und 9: Die künftige Organisationsform hinsichtlich der Führung des
Blinden- und Seniorenheimes St. Raphael
ist derzeit innerhalb des Vereines noch
nicht geklärt, sodass darüber noch keine
weiteren Aussagen getroffen werden
können.
29.10 I-OEF1/2009
Innsbrucker Immobilien GesmbH
& Co KEG (IIG), Installierung eines internen Kontroll-Systems
(IKS) (FPÖ und FREI)
Bgm.in Zach teilt zur Anfrage der FPÖ und
Freien Liste Federspiel (Seite 51) Folgendes mit:
Zu Frage 1: Feststellungen und Anregungen der Kontrollabteilung - auch jene aus
dem Jahr 2006 - wurden von der Geschäftsführung stets zur Kenntnis genommen. Es wurde entsprechend darauf
reagiert und dementsprechende Anweisungen erteilt. Diese Maßnahmen betrafen
die Abstimmungsarbeit für die Projektabrechnung, die gemeinsam mit dem
jeweiligen Techniker (Bauleiter) und dem
Buchhalter (Baubuchhaltung) zu erfolgen
hat. Hiefür wurde eine eigene Baubuchhaltung installiert und eine entsprechende
GR-Sitzung 29.1.2009
Fortbildung für den Baubuchhalter
angeordnet.
Darüber hinaus wurde im Jahre 2007 das
EDV-Programm "netframe" installiert. Die
Datenübernahme gestaltete sich durch die
mehrfache Mandantenübernahme
zeitaufwendig. Seit der Inbetriebnahme
mussten zudem laufend Verbesserungsarbeiten durchgeführt werden, sodass eine
erfolgreiche Nutzung des Programms erst
mit Ende des letzen Jahres möglich war.
Zu Frage 2: Zur Verbesserung der
Schnittstellenproblematik zwischen
Technik und Buchhaltung wurde insbesonders das Abstimmungsgespräch
zwingend eingerichtet, bei dem die
Aufzeichnungen des Bauleiters aufgrund
der geprüften Rechnungen mit den
vorgenommenen Buchungen anhand
einheitlicher Kontenrahmen verglichen und
abgestimmt werden. Diese Abstimmungsarbeit erfolgt quartalsweise.
Zu Frage 3 a: Die Einführung eines
Internen Kontrollsystems wurde vom
Geschäftsführer vorbereitet und ein
Projektvorschlag hiefür ausgearbeitet.
Diesen Projektvorschlag hat der Geschäftsführer dem Aufsichtsrat in der
Sitzung vom 10.12.2008 vorgelegt, in dem
vorgeschlagen wurde, die Steuerberatungskanzlei Mag. Stauder / Dr. Kempf mit
dem kompetenten Mitarbeiter Dr. Pöll mit
der Installierung eines Internen Kontrollsystems (IKS) zu beauftragen. Der
Aufsichtsrat hat diesen Projektvorschlag
zustimmend zur Kenntnis genommen.
Es geht nun darum, die bereits bestehenden Kontrollmechanismen in punkto
Risikoadäquanz und Lücken zu hinterfragen, Verbesserungen zu entwickeln und
alle Kontrollmechanismen in ein unternehmensweites Kontrollsystem zu
integrieren, dessen Effektivität und
Effizienz laufend überwacht und dessen
Weiterentwicklung organisatorisch
sichergestellt wird. Das Interne Kontrollsystem soll als laufende Managementaufgabe etabliert werden, um nachvollziehbar
sicherzustellen, dass hinreichend Maßnahmen getroffen werden, um das
Vermögen der Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KEG (IIG) sicherzustellen,
die Zuverlässigkeit der Abrechnungsarten
zu gewährleisten und die Einhaltung der