Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2009

/ Ausgabe: 2009_02-Feber.pdf

- S.52

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- 133 -

weise vom Tiroler Landesmuseum
Ferdinandeum erledigt.
Zu Frage 4.: Die Provenienzforschung
wurde von Dr.in C. Sporer-Heis untersucht.
Die Aussagen von Prof. Kirschl habe ich
bereits erwähnt.
Zu Frage 5.: Der Leiter der Mag.-Abt. V,
Stadtarchiv - Stadtmuseum, DDr. Morscher, hat schon zweimal nachgeforscht,
aber wir haben keine anderen Kunstwerke. Ich habe vor zwei Jahren schon
gesagt, wenn aber jemand etwas weiß,
können wir dem gezielt nachgehen, aber
eine künstliche Beschäftigung möchte ich
nicht haben.
Prof. Kirschl sagt, dass Raubkunst aber im
Wesentlichen ein Phänomen der Spitzenwerke ist. Das soll jetzt nicht heißen, dass
dieses Bild kein Spitzenwerk ist, aber das
Bild mit der Symbolik "Sämann und
Teufel" kommt öfters in Abwandlungen
vor. Wenn andere Maler von einem
Thema erfasst sind, kommt es immer
wieder vor, dass das Bild etwas abgewandelt wird.
Zu Frage 6.: Bezüglich dieses Bildes von
Albin Egger-Lienz wurden Nachforschungen angestellt. Dieses Archiv befindet sich
im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum.
Einen Nachweis über den genauen
Verlauf in den Kriegszeiten wird man nicht
mehr finden. Das Bild befindet sich im
Lebensministerium, Stubenring 1 in Wien.
27.3

Haus der Musik, derzeitiger
Stand (StRin Mag.a Schwarzl)

Bgm.in Zach teilt zur Anfrage von StRin
Mag.a Schwarzl Folgendes mit:
Die potentiellen Nutzer, mit denen bisher
Gespräche geführt wurden, sind die Tiroler
Landestheater und Orchester GmbH
Innsbruck. Das Tiroler Symphonieorchester-Innsbruck in erster Linie und damit
auch das Tiroler Landestheater, weil das
Tiroler Symphonieorchester-Innsbruck
bekanntlich dort Dienste zu versehen hat
und Proben stattfinden können. Es werden
schon alle Mitglieder des Gemeinderates
wissen, dass das Tiroler Landeskonservatorium deshalb mit eingebunden wurde,
damit das Land Tirol mitzahlt.

GR-Sitzung 26.2.2009

Mit der Universität Mozarteum Salzburg,
die leider eher wieder etwas schwammig
wird, wurden ebenfalls Gespräche geführt,
damit diese mitzahlt und vielleicht
Räumlichkeiten bei den Ursulinen
freimacht, die wir dann für unsere Musikschule nützen könnten.
Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck könnte sich vielleicht mit der
Bibliothek mit diversen musikgeschichtlichen spezifischen Werken beteiligen.
Ebenso wurde mit diversen Kulturveranstaltern hinsichtlich des "Hauses der
Musik" Gespräche geführt. Hier wurde
Mag.a Neu, die über sehr viel Sachkenntnis und vor allem über sehr viel Geduld
verfügt, beauftragt.
Die finanzielle Einbindung und grundsätzliche Abhandlung habe ich noch mit dem
vormaligen Landeshauptmann DDr. van
Staa getroffen. Ich hoffe, dass das noch
lange Gültigkeit hat, denn alles was zu
lange geht, ist in Zeiten wie diesen, dann
schon wieder unsicher.
Zu Frage 2.: Ich lege den größten Wert
darauf, dass die verschiedenen Räumlichkeiten im "Haus der Musik", insbesondere
der Orchesterprobesaal und der "kleine
Saal", multifunktional genutzt werden und
es nicht zu groß gebaut wird. Man muss
dankbar sein, wenn in Zeiten wie diesen,
ein Neubau errichtet werden kann. Es hat
sich in den Machbarkeitsstudien erwiesen,
dass ein Neubau besser ist als die
derzeitigen Stadtsäle umzubauen, zu
renovieren, aufzustocken oder auszuweiten.
Der "kleine Saal" sollte von der Universität
Mozarteum Salzburg, Tiroler Landeskonservatorium und von anderen Kulturinstitutionen genutzt werden. Man benötigt
Garderoben, sanitäre Einrichtungen, eine
gastronomische Einrichtung und es sollte
vielleicht ein Notenverlag bzw. alles was
mit Musik und Musikgeschichte zu tun hat,
untergebracht werden.
Zu Frage 3.: Tiroler Landestheater und
Orchester GmbH Innsbruck, Tiroler
Landeskonservatorium, Universität
Mozarteum Salzburg, Leopold-FranzensUniversität Innsbruck.
Zu Frage 4.: Eine Einbindung der freien
Szene kann erst dann erfolgen, wenn das