Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 2009_03-Maerz.pdf
- S.18
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tung dem Alpenzoo Innsbruck - Tirol im
Subventionswege zufließen sollen. Ich
mache das jetzt deshalb zum Thema, da
wir diesbezüglich eine dringende Anfrage
gestellt haben, welche heute - davon gehe
ich aus - beantwortet wird. Nachdem es
bei dringenden Anfragen für die Eröffnung
der Debatte nie eine Mehrheit gibt, erlaube
ich mir, den Punkt, der zur Jahressubvention passt, jetzt anzusprechen.
Dass wir die Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung als Subvention an
den Alpenzoo Innsbruck - Tirol geben,
hängt mit der Bedingung des damaligen
Landeshauptmannes DDr. van Staa
zusammen, dass sich das Land Tirol
überhaupt mit Kosten in der Höhe von
€ 350.000,-- an den Parkplätzen beteiligt
hat.
(Bgm.in Zach: Das ist nicht wenig.)
Diese Bedingung macht nur dann Sinn,
wenn das Land Tirol erwarten kann, dass
damit der Subventionsbedarf für den
Alpenzoo Innsbruck - Tirol zurückgeht.
(Bgm.in Zach: Das stimmt ja überhaupt
nicht.)
Deshalb wollte ich StRin Mag.a OppitzPlörer, die Finanzreferentin bzw. eine
sachkundige Person ersuchen, das
aufzuklären. Natürlich müssen wir dann
entscheiden, ob wir wollen, dass eine
städtische Subvention ins Gratisparken
beim Alpenzoo Innsbruck - Tirol für einige
wenige fließt. Das sind für mich grundlegende Fragen, die schon mit der Gewährung dieser Jahressubvention zu tun
haben. Ich melde daher, so wie im
Ausschuss für Bildung, Gesellschaft,
Kinder- und Jugendbetreuung, unsere
Stimmenthaltung an.
GRin Volderauer: Frühling, Sommer,
Herbst und Winter, es zieht sich wie ein
roter Faden durch das ganze Jahr, denn
der Alpenzoo Innsbruck - Tirol braucht
immer wieder Subventionen. Einmal ist es
im Winter zu kalt und einmal im Sommer
zu heiß und so gibt es für Direktor
Dr. Martys immer einen Grund, um eine
Subvention anzusuchen.
Wir möchten eine Umstrukturierung des
Alpenzoo Innsbruck - Tirol, denn bis jetzt
ist es ein Verein mit exklusiven Mitgliedern, was sich wieder aufgrund der
GR-Sitzung 26.3.2009
"Gratisparkplätze" gezeigt hat. Ich frage
mich, ob es den "Freunden des Alpenzoo"
nicht wert ist, den Betrag von € 0,20 für
das Parken zu bezahlen. Wäre es
eventuell nicht besser, anderen Personen
zu ermöglichen, dort zu parken, um sich
den Alpenzoo Innsbruck - Tirol anzusehen? Dadurch würden die Zahlen der
BesucherInnen forciert werden.
(GR Federspiel: Wie viel zahlen die
Mitglieder im Jahr?)
Generell ist der Alpenzoo Innsbruck - Tirol
auch ein Unternehmen. In einem Unternehmen muss man auch etwas unternehmen und nicht unterlassen. Beim Alpenzoo Innsbruck - Tirol wird immer unterlassen und gewartet, bis von der Stadt
Innsbruck, vom Land Tirol, vom Tourismusverband Innsbruck und seine Feriendörfer (TVB) und von den "Freunden des
Alpzoos" Geld einlangt.
Wir möchten endlich einmal eine Umstrukturierung und die Zahlen auf dem Tisch
liegen haben. Ich bin für eine Subvention,
aber nicht ohne Struktur. Wir stehen zum
Alpenzoo Innsbruck - Tirol und brauchen
ihn auch, aber es soll für Subventionen
eine klare Linie geben.
(GR Federspiel: Ihr bekommt einen
Ehrenplatz im Alpenzoo Innsbruck - Tirol.)
StR Dipl.-HTL-Ing. Peer: Wir haben
hinsichtlich des Parkens eine verkehrslenkende Maßnahme geschaffen. Der
Parkplatz beim Alpenzoo Innsbruck - Tirol
sollte nicht den SchülerInnen der Hotelfachschule Villa Blanka und den Tages
Ein- und AuspendlerInnen, sondern den
ZoobesucherInnen zur Verfügung stehen.
Mit einer Vergebührung hat man diesen
Effekt erreicht.
Es gehört aber schon festgehalten, dass
die "Freunde des Alpenzoo" nicht viel
bekommen, sondern dem Alpenzoo
Innsbruck - Tirol mehr geben. Das ist der
springende Punkt. Mit dem Mitgliedsbeitrag haben die "Freunde des Alpenzoo"
zwar den freien Eintritt, aber sie finanzieren diesen auch mit. Ich schätze den
Alpenzoo Innsbruck - Tirol sehr und
deshalb gebe ich auch gerne.
Wenn man jetzt den Umkehrschluss
macht und sagt, dass die "Freunde des
Alpenzoo" mehr bekommen, liegt man