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32.

Einbringung von dringenden
Anträgen

32.1

I-OEF 45/2009
Rathaus-Galerien und Historisches Rathaus, Anschaffung von
Defibrillatoren (Bgm.-Stellv.
Dipl.-Ing. Sprenger)

Ich habe vor drei Wochen einen umfassenden Erste-Hilfe-Kurs absolviert. Dort
haben wir uns unter anderem mit dem
Thema Defibrillatoren beschäftigt. Es ist
dann die Frage aufgetaucht, ob es so
etwas in den Rathausgalerien gibt. In den
Rathausgalerien gibt es keinen, sondern
nur in der Mag.-Abt. V, Gesundheitswesen.
Sowohl in den Rathausgalerien als auch
im Stadtturm kommt es aber immer wieder
zu großen Ansammlungen von Personen.
Das Risiko, dass hierbei auch insbesondere ältere Menschen dabei sind, die einen
Herzinfarkt erleiden können, ist grundsätzlich gegeben. Daher sollten in beiden
Fällen - um in solchen Notsituationen
rasch helfen zu können - Defibrillatoren
vor Ort verfügbar sein. Personal, das sich
über längere Zeiträume an diesen Orten
aufhält, ist in die Anwendung dieser
Geräte einzuschulen.
Ich weiß schon, dass so ein Gerät nicht
sehr oft zum Einsatz kommen wird. Aber
wenn es einmal in zehn Jahren gebraucht
wird, ist es doch schon eine gute Investition. Die Anschaffungskosten sind bescheiden - sie betragen zirka € 1.400,--.
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck möge beschließen:
Für die Rathausgalerien und für das
Historische Rathaus werden Defibrillatoren
angeschafft. Mit der Rathaus Passage
GmbH (RTG) mögen seitens der Magistratsdirektion oder einer anderen zuständigen Dienststelle Gespräche über die
Mitfinanzierung des Gerätes, dessen
Betreuung und insbesondere auch über
dessen Situierung in den Gängen der
Rathausgalerien aufgenommen werden.
Hinsichtlich der Anwendung sind insbesondere die Mag.-Abt. I, Bürgerservice
und Fundbüro, und der von der Rathaus
Passage GmbH (RTG) beauftragte
Wachdienst einzubeziehen.
GR-Sitzung 26.3.2009

Für das Historische Rathaus sind die
MitarbeiterInnen des Stadtmagistrates
Innsbruck, aber insbesondere auch die
Personen, die an der Turmkassa Dienst
tun, mit der Anwendung vertraut zu
machen. Die entsprechende Anweisung
und Schulung über die Verwendung des
Defibrillators ist für beide Einsatzorte
vorzusehen.
Dipl.-Ing. Sprenger und Dr.in Waibel, beide
e. h.

32.2

I-OEF 46/2009
Regional- und Straßenbahnsystem für den Tiroler Zentralraum,
Information des Gemeinderates
über den Planungs- und Umsetzungsstand (StRin
Mag.a Schwarzl)

Ende Februar 2009 hat ein sogenannter
Regionalbahngipfel beim Land Tirol
endlich Bewegung in das Projekt Regionalbahn gebracht. Medienberichten
zufolge werde jetzt das Projektmanagement installiert und die Verlängerung der
Linie 3 als vorgezogener erster Abschnitt
der Regionalbahn zügig angegangen.
Weiters seien die Planungen für die
Trassenführung voll im Laufen.
Die Frau Bürgermeisterin hat das Projekt
Regional-/Straßenbahn zur Chefinnensache mit erster Priorität erklärt und immer
wieder betont, die Gremien laufend zu
informieren. Der Gemeinderat wurde
jedoch letztmalig im Dezember 2007 mit
diesem so wichtigen Projekt befasst.
Der Gemeinderat der Landeshauptstadt
Innsbruck möge daher beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht,
möglichst rasch - jedenfalls noch vor der
Sommerpause - den Gemeinderat
umfassend über den Planungs- und
Umsetzungsstand der Regional-/Straßenbahn zu informieren.
Dies soll entweder in Form einer Sondersitzung des Gemeinderates oder als
eigener Punkt am Beginn einer Sitzung
des Gemeinderates mit entsprechend
großzügiger Zeitplanung erfolgen.
Die Information soll dem Gemeinderat
folgendes bieten: