Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 2009_03-Maerz.pdf
- S.9
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 148 -
schuss für Kunst, Wissenschaft und Kultur
vor, wo ich ihn auch noch erleben durfte.
Für sein Engagement für das Gemeinwohl
wurde Amtsf. Stadtrat a. D., Rechtsanwalt
Dr. Harald Hummel mit dem Verdienstkreuz des Landes Tirol, dem Großen
Ehrenzeichen für Verdienste um die
Republik Österreich und im Jahr 2004 mit
dem Verdienstkreuz der Stadt Innsbruck
ausgezeichnet.
Wir werden Alt-StR Dr. Harald Hummel,
der keine Kinder und Verwandten hinterlässt, wohl aber dankbare Spuren im
Herzen all jener, die mit ihm arbeiten
durften sowie zahlreicher BürgerInnen
dieser Stadt, ein ehrendes Andenken
bewahren. Amtsf. Stadtrat a. D., Rechtsanwalt Dr. Harald Hummel hat uns am
22.3.2009 im Alter von 80 Jahren für
immer verlassen. Seit dem Tod seiner
Gattin, die er bestens und liebevoll
während ihrer Krankheit betreut hatte, war
ihm das Hiersein kein großes Anliegen
mehr; auch weil er durch eine Krankheit
sehr geschwächt war.
Wenn wir der drei Verstorbenen gedenken, sollten wir das erfüllte Leben, das sie
uns als Erbe hinterlassen haben, nicht nur
in Erinnerung behalten, sondern auch als
Vorbild und Beispiel betrachten.
3.
Kaiser-Maximilian-Preis, Europapreis für Regional- und Kommunalpolitik des Landes Tirol
und der Stadt Innsbruck
Bgm.in Zach: Ich möchte die Mitglieder
des Gemeinderates davon informieren,
dass am Freitag, dem 8.5.2009 um
18.00 Uhr im Riesensaal der Hofburg die
Preisverleihung des Kaiser-MaximilianPreises 2009 stattfindet und darf um
zahlreiche Teilnahme ersuchen. Ich
glaube, dass das im Sinne des europäischen Gedankens eine schöne Veranstaltung ist.
GR-Sitzung 26.3.2009
4.
Stadtmagistrat Innsbruck, Ergebnis der magistratsinternen MitarbeiterInnenbefragung 2009
Bgm.in Zach: Die magistratsinterne
MitarbeiterInnenbefragung 2009 wurde
durchgeführt. Ich darf mit großer Freude
mitteilen, dass eine weitere Verbesserung
der MitarbeiterInnen-Zufriedenheit
eingetreten ist.
Dafür sind viele Faktoren ausschlaggebend. Ich darf erinnern, dass der Essenszuschuss, das Topticket, die intensive
Bemühung des Magistratsdirektors mit
den AbteilungsleiterInnen, die Karrieregespräche, die MitarbeiterInnen-Betreuung
und modernen Tools der MitarbeiterInnenFührung sowie die Abflachung der
Hierarchie weiter zur Zufriedenheit der
MitarbeiterInnen beiträgt.
Nach wie vor ist es aber so, dass wir
immer wieder sehr gute MitarbeiterInnen
an die Privatwirtschaft verlieren, was mir
sehr Leid tut. Es gibt manchmal Umstände, wie Wohnort usw., wo man nicht viel
bewegen kann. Des Öfteren ist jedoch die
Bezahlung eine Ursache, die in der
Privatwirtschaft im Moment manchmal
sehr viel besser ist. Aufgrund unseres
Gehaltsschemas gibt es eine gewisse
Starrheit und wir alle wissen, dass gerade
in jungen Jahren der finanzielle Bedarf
größer ist und später etwas abflacht. Wir
werden schauen, ob wir diesbezüglich
etwas bewegen könnten, wovon ich
überzeugt bin.
Es wird Kenntnis genommen.
Bgm.in Zach übergibt den Vorsitz an
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger.