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Jahr: 2009

/ Ausgabe: 2009_10-November.pdf

- S.101

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gen per 31.12.2008 € 16,93 Mio.) auch seinen Niederschlag in einer
stetigen Verbesserung der Schuldendienstquote.
Für das Jahr 2008 errechnet sich eine SDQ in Höhe von 1,06 % (2007:
1,53 %) der öffentlichen Abgaben.
Verschuldungsdauer
(VSD)

Die Verschuldungsdauer (VSD) gibt an, wie lange die Rückzahlung der
bestehenden Schulden (und schuldenähnlichen Verpflichtungen wie
bspw. offene Leasingverpflichtungen) auf Basis des Ergebnisses der
laufenden Gebarung (KZ 91) dauert.
Im Haushaltsjahr 2008 konnte mit einem Wert von 0,55 Jahren (2007:
0,64 Jahre) die im Betrachtungszeitraum niedrigste VSD erzielt werden.

Quote Freie Finanzspitze Als Verhältnis zwischen der Freien Finanzspitze und der Summe der
(FSQ)
laufenden Einnahmen (KZ 19) ohne Berücksichtigung der Gewinnent-

nahmen der Gemeinde von Unternehmungen und marktbestimmten
Betrieben der Gemeinde (A 85 – 89) (KZ 17) ergibt sich die Quote der
Freien Finanzspitze.
Im Haushaltsjahr 2008 beläuft sich die FSQ auf 6,50 % (2007:
8,66 %). Eine Durchschnittsbetrachtung (Freie Finanzspitze: € 15,74
Mio. bzw. FSQ: 6,00 %) zeigt, dass sowohl die Freie Finanzspitze als
auch die FSQ des Jahres 2008 über den jeweiligen 9-jährigen Durchschnittswerten liegen.

Maastricht-Ergebnis

Im Jahr 2008 wurde erneut ein positives Maastricht-Ergebnis (also ein
Maastricht-Überschuss) in Höhe von € 3,6 Mio. erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahr (€ 15,2 Mio.) sank das Maastricht-Ergebnis jedoch
um € 11,6 Mio. bzw. ca. 76,3 %.
Diese Entwicklung ist dabei hauptsächlich auf die Verschlechterung des
Ergebnisses der Vermögensgebarung ohne Finanztransaktionen zurückzuführen.

Ergebnis der laufenden
Gebarung

Als Saldo zwischen den Einnahmen (€ 279,1 Mio.) und den Ausgaben
(€ 237,4 Mio.) der laufenden Gebarung errechnet sich als Ergebnis der
laufenden Gebarung ein Betrag in Höhe von € 41,7 Mio. Im Vergleich
zum Vorjahr stieg der angesprochene Wert um € 1,8 Mio.
Die diesbezüglichen einnahmenseitigen Steigerungen betrafen vor allem die Bereiche „Ertragsanteile“, „eigene Steuern“ und „Einnahmen
aus Leistungen“. Ausgabenseitig waren vor allem bei den „laufenden
Transferzahlungen an Träger des öffentlichen Rechts“ und den „sonstigen laufenden Transferausgaben“ Steigerungen feststellbar.

Ergebnis der
Vermögensgebarung

Zl. KA 11727/2009

Das Ergebnis der Vermögensgebarung belief sich im Jahr 2008 auf
€ - 23,3 Mio. Somit war im Rechnungsabschluss 2008 zur Finanzierung
der Vermögensgebarung ein um € 13,7 Mio. höherer Betrag als im Vorjahr erforderlich.

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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