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Jahr: 2009

/ Ausgabe: 2009_10-November.pdf

- S.18

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Was die Ausfahrt aus der Cineplexx
Innsbruck-Garage betrifft: Im Projekt ist
ein Linksabbiegen aus der Leopoldstraße
und Tschamlerstraße nicht vorgesehen.
Dies aus dem Grund, weil dieses Projekt
auch dem FußgängerInnen-Verkehr
Qualität bieten will.
Wenn man jede Kreuzung wieder mit allen
Relationen von Seiten des KFZ-Verkehrs
belastet, hätten wir eigentlich eine
ähnliche Situation wie heute, und zwar mit
kreuzenden Verkehren über die Fußgängerstreifen. Dieser Verkehr ist wirklich
etwas benachteiligt, denn er muss über
die Schidlachstraße zur Südbahnstraße
und hier über das neue Rampenbauwerk
in Fahrtrichtung Osten fahren. Das ist in
diesem Fall gegenüber der derzeitigen
Situation eine Verschlechterung.
Zur Radanbindung bzw. dem untergeordneten Straßennetz: Wir haben einerseits
eine Radanbindung Neuhauserstraße vom
Norden kommend und in der anderen
Fahrtrichtung können RadfahrerInnen in
der Tschamlerstraße und Leopoldstraße
nach Norden fahren. Derzeit ist nicht
vorgesehen, die Neuhauserstraße im
Gegenverkehr für den Radverkehr zu
öffnen. Gemäß Radverkehrskonzept
binden wir sowohl die Leopoldstraße als
auch die Tschamlerstraße an das untergeordnete Straßennetz an.
Zur Anbindung Hauptbahnhof Innsbruck:
In der Südbahnstraße ist aufgrund der
geometrischen Situation kein Radfahrstreifen geplant. Dort ist keine Radverkehrsanlage möglich. Der Radverkehr soll in
diesen Bereichen im untergeordneten
Straßennetz Karmelitergasse bis zur
Querung Heiliggeiststraße - Adamgasse
sowie derzeit in das innerstädtische
Straßennetz einfahren.
Dipl.-Ing. Dr. Zimmeter: GR Haller hat die
Frage hinsichtlich der Entlastung WiltenNord bzw. wie man von der Tschamlerstraße nach Osten kommt, gestellt. Rein
fahrgeometrisch wäre es machbar, aber
es ergibt relativ wenig Sinn, wieder
Schleichwege von Wilten aufzumachen.
Unserer Meinung nach wäre es sinnvoller,
eine Bündelung über die Südbahnstraße
vorzunehmen, um die Verkehre von der
Innenstadt in Richtung Südbahnstraße zu
bringen. Sonst haben wir in der Mitte
GR-Sitzung 19.11.2009

zwischen der Tschamlerstraße und der
Kreuzung Leopoldstraße den Verkehr und
produzieren wieder genau diese Trennwirkung, die wir eigentlich versuchen,
wegzubekommen.
Zur Entlastung Wilten-Nord: Im Bereich
des Wiltener Platzl ergeben sich neue
Möglichkeiten. Diesbezüglich mache ich
auf die Überlegung Kaiserschützenplatz Wiltener Platzl aufmerksam, welche vor
einiger Zeit im Stadtsenat behandelt
wurde. Es ergeben sich hier sehr wohl
Möglichkeiten, etwas rückzugewinnen.
StRin Mag.a Schwarzl, ansonsten haben
wir im Wesentlichen eine Verkehrsverlagerung im zentralen Bereich nach unten und
eine Entlastung im Zentralbereich
Tschamlerstraße, vor allem in der
Leopoldstraße.
Es wurde eine Frage hinsichtlich Sanierung der Leitungen gestellt. Die Kosten
gehen davon aus, dass die Leitungen
erneuert werden. Dies deshalb, weil für die
Unterführungstrasse zwei Leitungen
beidseitig benötigt werden. Man hat auf
beiden Seiten Gebäude zu versorgen und
daher muss man diese doppelt herstellen.
Die meisten Leitungen befinden sich in der
Straßenmitte und das heißt, dass sie
einfach weichen müssen. Ob die Leitungen sanierungsbedürftig sind oder nicht,
kann ich nicht beantworten. Wir haben
diese Frage nicht gestellt, weil die
Leitungen einfach erneuert werden
müssen.
GR Ing. Krulis: Ich möchte von den
Experten eine einfache Antwort, ob die
neue verstärkte Zubringerstraße Maximilianstraße - Salurner Straße und AndreasHofer-Straße dann in der Lage ist, diesen
Verkehr aufzunehmen? Man wird doch
Quellstromanalysen gemacht haben.
Alles, was derzeit von Wilten als Anrainerverkehr auf den Südring gefahren ist, wird
in Zukunft teilweise auch auf diese neuen
Anbindungsrouten fahren.
Wir wissen alle, dass gerade die Maximilianstraße - Salurner Straße zu Stoßzeiten
total zu ist; vor allem der Kreuzungsbereich um die Triumphpforte. Wir haben
schon bei der Brunecker Straße mit dem
Verkehr, der von der Kreuzung Museumstraße kommt, ein großes Problem. Ich
möchte wissen, ob das aufgrund der