Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 2009_11-Dezember.pdf
- S.77
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noch größeres Problem gibt. Mit diesem
Thema kann man sich unaufgeregt im
Ausschuss für Bildung, Gesellschaft,
Kinder- und Jugendbetreuung, intensiv
beschäftigen.
GRin Dr.in Krammer-Stark: Ich bitte dem
Ausschuss für Bildung, Gesellschaft,
Kinder- und Jugendbetreuung, die
Gelegenheit zu geben, sich mit diesem
Thema zu beschäftigen. Offensichtlich hat
es dort die Gelegenheit nicht gegeben.
Ich bitte, diesen Antrag dem
Stadtsenat zur Vorberatung zuzuweisen.
Mehrheitsbeschluss (gegen "Für Innsbruck"; 11 Stimmen):
in
in
Der von GR Dr. Krammer-Stark in der
Sitzung des Gemeinderates am
22.10.2009 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat zur Vorberatung zugewiesen.
30.10 I-OEF 163/2009
Neuzugezogene und Umgezogene in Innsbruck, Einrichtung von
"Willkommensspaziergängen"
GRin Dr.in Krammer-Stark)
GRin Dr.in Krammer-Stark: Der Antrag
betrifft etwas, was es in der Stadt Bern
schon lange gibt. Dieser "Willkommensspaziergang" ist eine derart sympathische
Einrichtung, sodass ich mir gedacht habe,
es würde der Landeshauptstadt Innsbruck
mit ihrer Weltoffenheit und Gastlichkeit gut
anstehen, auch solche "Willkommensspaziergänge" zu veranstalten.
Der Gemeinderat von Bern lädt einmal im
Jahr an einem Tag in allen Stadtteilen für
eine Stunde mit StadtführerInnen eventuell auch DolmetscherInnen - zu
einem Willkommensspaziergang für alle
Neuzugezogenen aber auch Umgezogenen ein. Die Leute, die bereits in diesem
Stadtteil wohnen, sind ebenfalls zu diesem
Willkommensspaziergang eingeladen.
Sie werden in einem inoffiziellen Rahmen
begrüßt und haben somit die Gelegenheit,
sich kennen zu lernen. Sie werden von der
Stadt Bern zu einem Aperitif in einem
Lokal eingeladen. Ich finde das eine
sympathische Geste und im Sinne der
GR-Sitzung 10.12.2009
Integration ein wichtiges Startsignal.
Daher würde ich so etwas auch für die
Stadt Innsbruck vorschlagen.
Es ist so, dass in Bern jeder/jede BürgerIn,
welcher/welche sich neu melden, eine
Mappe erhalten, in der sich Informationsmaterial, ein Stadtplan und ein Gutscheinheft für Ermäßigungen - bei uns wäre es
vielleicht der Alpenzoo Innsbruck - Tirol befindet. Es wäre im Sinne der Wirtschaftsförderung oder der Innsbrucker
Stadtmarketing GesmbH (IMG), die neuen
StadtbürgerInnen zu begrüßen, da
zufriedene StadtbürgerInnen die beste
Werbung für Innsbruck sind.
Ich beantrage die
Zuweisung an den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung
und dann Weiterleitung an die Steuerungsgruppe Integration zur Beratung.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Dr.in Krammer-Stark und
Mitunterzeichner in der Sitzung des
Gemeinderates am 22.10.2009 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen.
30.11 I-OEF 164/2009
Innstraße, Errichtung eines
Zebrastreifens auf Höhe des
Hauses Nr. 22 (GRin
Mag.a Pitscheider)
GRin Mag.a Pitscheider: In diesem Antrag
geht es um eine fehlende Fußwegverbindung auf der Höhe Innstraße Hnr. 22 zu
einem Durchgang - der extra für einen
Neubau geschaffen wurde - in die
Bäckerbühelgasse - St. Nikolaus Riedgasse.
Die Errichtung eines Zebrastreifens würde
die Verkehrssicherheit erhöhen, weil dort
sehr viele Leute gehen und die Umwege
bis zum nächsten Zebrastreifen relativ
lang sind. Aufgrund dessen gehen die
Leute diesen Umweg nicht, weil FußgängerInnen die eigene Energie brauchen und
sehr umwegsensibel sind.
Daher ersuche ich um die