Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2009
/ Ausgabe: 2009_12-Dezember-Budget-Teil2.pdf
- S.128
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hat sich nicht wirklich ein Modell angeboten.
den anderen Ämtern einen guten Austausch hat.
Zur Salzstreuung möchte ich noch
Folgendes sagen: Hinsichtlich der
Feinstaubbelastung ist die Salzstreuung
natürlich ökologisch wesentlich besser.
Der Nachteil ist natürlich die Beeinträchtigung der Bäume. Es wissen alle, die
Mitglied des Stadtsenates sind und
letztendlich bekommen wir das auch in
den Gemeinderat, dass wir uns natürlich
bemühen die Aufsätze und Geräte für die
Salzstreuung auf den neuesten Stand zu
bringen. Nur, im Winter gibt es auch
private Firmen und gar nicht wenig private
Auftragnehmer, die die Salzstreuung
machen. Diese Firmen bekommen auch
nicht so wahnsinnig viel Geld von der
Stadt Innsbruck und daher haben diese
auch Salzstreuer, die nicht so gut regulierbar sind, als jene, die wir haben. Ein
sinnvolles Aufsatzgerät für einen Lkw
kostet € 40.000,--. Das ist ganz ein
ordentlicher Betrag.
Damit möchte ich meine Wortmeldung
schon beenden. Ich möchte mich bei den
Mitarbeitern, insgesamt sind es 146 im
Straßenbetrieb, davon 113, die wirklich die
Arbeit auf der Straße mit Instandhaltung,
Winterdienst bzw. Reinigung machen,
ganz herzlich bedanken. Die Mitarbeiter
machen die Arbeit, die oft nicht gesehen
wird, die aber in unserer Stadt umso
notwendiger ist. Herzlichen Dank.
Das ist ein gewisses Problem, bei dem wir
uns schon mehrmals etwas überlegt
haben und nicht wirklich zu einer Lösung
gekommen sind. Das zweite ist, dass wir
im Winterdienst auch Saisonfahrer haben.
Die Saisonfahrer sind teilweise Fahrer, die
noch nicht so gut mit den Geräten
umgehen können. Bis diese Fahrer dann
eingeschult sind, ist der Schneeeinsatz
auch schon wieder vorbei. Das ist auch
ein Problem.
Ich würde Dich, Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger bitten, dass es eine bessere
Zusammenarbeit oder einen besseren
Austausch mit deinen Ämtern, mit der
Mag.-Abt. III, Grünanlagen, bzw. auch mit
der Mag.-Abt. III, Land- und Forstwirtschaft geben sollte. Es wird dort auch
Fahrer geben. Wenn wir in diesem Bereich
ein permanentes Personal bekommen
könnten und immer die gleichen Leute
fahren, dann kennen sich diese aus,
kennen die Straßen und wissen, wie sie
die Geräte montieren und einschalten
müssen. Das wäre sehr sinnvoll. Es ist im
Moment schwierig, diese Saisonfahrer zu
bekommen. Der Amtsleiter muss immer
darum raffen. Wir haben von der Mag.Abt. III, Berufsfeuerwehr, immer zwei bis
drei Fahrer, was sehr gut funktioniert. Ich
möchte aber bitten, dass man auch bei
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger:
Eigentlich sind es zwei große Ressortbereiche der Mag.-Abt. III, Grünanlagen
sowie die Almbewirtschaftung und die
Almen. Es könnten dies zwei Amtsführungen sein, aber ich werde mich trotzdem
bemühen in dieser Zeit über die Runden
zu kommen.
Ich darf in Erinnerung rufen, dass wir die
Park- und Grünanlagen- bzw. Spielplatzverordnung beschlossen haben. Die
neuen vorgesehenen Tafeln werden
demnächst im Stadtsenat mit den Piktogrammen - wie es angeregt wurde vorgelegt, um damit die entsprechende
Information geben zu können. Wir haben
erst vor wenigen Tagen in Kranebitten
eine neue Probegrillstation mit sechs
Grillstellen eröffnet. Sollte sich das
bewähren, dann werden wir mehrere
errichten. Der Gesamtaufwand in der
Mag.-Abt. III, Grünanlagen, ist mit rund
€ 6 Mio beträchtlich, davon entfallen
€ 4,8 Mio auf das Personal. Wir haben
dort über 100 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.
Wir haben aber auch einen Beitrag zur
Budgetkonsolidierung geleistet. Es wurden
ein Techniker, ein Facharbeiter und ein
Hilfsarbeiter in diesem Jahr eingespart,
obwohl eigentlich das Ausmaß der
Grünanlagen ständig ausgeweitet wird.
Wir haben derzeit 67 Spielplätze zu
betreuen.
Wir wurden auch hinsichtlich der Erneuerung und Instandhaltung der Spielgeräte
gekürzt. In den vergangenen Jahren
hatten wir eine Erneuerungsoffensive.
Aber die Investitionen wurden um 50 %
gekürzt und deshalb stehen nicht mehr
€ 100.000,--, sondern € 50.000,-- zur
GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2009 (Fortsetzung der am 10.12.2009 vertagten Sitzung)