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Seitens der Mag.-Abt. V, Sport, wurde ein
wirklich hervorragender Bericht über alle
Veranstaltungen, die in diesem Jahr
stattgefunden haben, sowie über die
Schwerpunkte des nächsten Jahres,
erstellt. Dieser Bericht liegt natürlich in
schriftlicher Form auf und kann abgeholt
bzw. auf Anforderung auch digital zugestellt werden.
Mich persönlich freut es ganz besonders,
dass es uns im November trotz der doch
eingeschränkten finanziellen Mittel
gelungen ist, sowohl den Grundsatzbeschluss für das Garderobengebäude in der
Klappholzstraße Reichenau als auch den
einstimmigen Beschluss für die ContainerLösung am Fenner-Areal zu fassen. Beide
Forderungen waren schon lange offen und
konnten Gott sei Dank positiv erledigt
werden.
Bezüglich des Fenner-Areals darf ich
berichten, dass dieses wirklich in einem
erbarmungslosen Zustand war. Jenes
Gebäude, das als Umkleidekabine,
Duschen bzw. Sanitäranlagen benutzt
wurde, war einer Sportstadt wie Innsbruck
nicht mehr würdig. Normalerweise hätten
diese Räumlichkeiten auf Grund der
Hygiene schon lange gesperrt werden
müssen.
Es ist aber so, dass es im Sport einiges
gibt, das uns im nächsten Jahr vor
gewisse Herausforderungen stellt. Ich
möchte hier ganz offen darüber sprechen,
denn wir haben das Problem, dass hier
eine Lösung ansteht. Das betrifft einerseits
den Sport Klettern, der wirklich die
Erfolgsgeschichte in Innsbruck ist, wir
jedoch Probleme hinsichtlich der räumlichen Ressourcen haben. Wir versuchen
alles, um gemeinsam mit dem Land Tirol
eine Lösung zu finden. Ich hoffe, dass wir
innerhalb des ersten Quartals 2010 etwas
vorlegen können. Das sind jedoch
Projekte, an denen sich das Land Tirol
beteiligen muss.
Durch den Umbau der Messe geht uns die
Wintertrainingsmöglichkeit für den Tiroler
Leichtathletikverband (TLV) verloren, aber
hier wird derzeit an einer Lösung gearbeitet. Auch diese Lösung wird uns im ersten
Quartal 2010 präsentiert werden.
Was mich besonders freut ist, dass wir im
Frühjahr 2010 das neue Bootshaus für

den Kanusport am Sillzwickel übergeben
können. Nach langen, aber doch sehr
positiven Vorbereitungen kann diese
Angelegenheit jetzt einem Ende zugeführt
werden.
Wir haben in Innsbruck 65 Verbände,
360 Sportvereine und über 30.000 Mitglieder. Ich glaube, das spricht für eine
Sportstadt wie Innsbruck Bände. Im Winter
haben wir fünf Standorte bei den Kunsteislaufplätzen. Bei den Subventionen haben
wir zwar ein Minus von € 50.000,--, da
natürlich auch wir den Vorgaben der
Finanzreferentin sowie des Finanzdirektors zustimmen mussten.
Ich möchte einen Irrtum aufklären, der
gestern hinsichtlich der Sondersubventionen in der Zeitung gestanden ist: Es ist
nicht so, dass die Sondersubventionen um
€ 250.000,-- erhöht wurden, sondern es
wurden von mir Zusagen, welche im Zuge
der Budgetverhandlungen getroffen
worden sind, vehement vertreten. Ich
bedanke mich hier einerseits bei der
Finanzreferentin aber andererseits auch
bei unseren Koalitionspartnern, dass die
Mag.-Abt. V, Sport und der Sportreferent
verbindliche Partner der Sportvereine sein
dürfen und es gelungen ist, hier gewisse
finanzielle Zusagen abzudecken.
Es gibt in der Stadt Innsbruck sehr viele
Sportveranstaltungen, und nachdem der
Sport alle Generationen und Gesellschaftsschichten betrifft, ist für mich als
Sportreferent der Sportausschuss ein
wichtiges Gremium. Es ist als Sportreferent fein zu wissen, wenn es einen Beirat so würde ich den Sportausschuss
bezeichnen - gibt, wo auf breiter Basis
diskutiert wird.
Sport ist einer der wenigen Bereiche in der
Politik, der kaum mit ideologischen
Grundsätzen verbunden ist. (Beifall) Das
ist mir sehr wichtig und deshalb hoffe ich
auch, dass das in Zukunft so bleibt.
Es ist uns in einer meiner ersten Wochen
als Sportreferent gelungen, ein neues
Projekt mit dem Namen "Sprungbrett für
Innsbrucker Sportvereine 2012" anzugehen, in das über drei Jahre ein Gesamtbetrag von € 140.000,-- investiert wird.
Einerseits wird die Jugend dort abgeholt,
wo sie steht; vor allem im Fun-Sportbereich.

GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2009 (Fortsetzung der am 10.12.2009 vertagten Sitzung)