Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 2011_04-Feber.pdf

- S.27

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lich der in der nicht öffentlichen Sitzung zu referierenden angefallenen
Aufwendungen von Seiten der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG
(IIG), ist von der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG) auf
Grund der damaligen Einbringung des
Grundstückes .460, KG 81113 Innsbruck jener Betrag rückzuerstatten.
Zusätzlich könnten noch Kosten, welche in der nicht öffentlichen Sitzung
referiert werden, von Arch. Dipl.Ing. Rainer Köberl anfallen, welche
nach Vorlage zweckentsprechender
Rechnungen der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG) zu refundieren sind.
Sollte die vereinbarte Aufzahlungsverpflichtung, welche in der nicht öffentlichen Sitzung referiert wird,
schlagend werden, so ist auch dieser
Betrag von der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG (IIG) der Stadt
Innsbruck rückzuerstatten.
Es geht um eine bewegte Geschichte eines Hauses, welches die Stadt Innsbruck
vor einigen Jahren angekauft hat.
Einige von Ihnen haben die Entwicklung
dieses Hauses verfolgt. Es gab Überlegungen, mit einem örtlich ansässigen Unternehmen einen Ausbau durch die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG
(IIG) vorzunehmen und zu vermieten. Dabei ging es um ein Lokal und eventuell um
Wohnungen.
Dieses Projekt ist nicht zur Realisierung
gekommen. Jetzt sage ich: "Gott sei
Dank". Mein Anliegen war (ich bin mir dabei nicht mehr sicher, ob es im Zuge der
Aufsichtsratstätigkeit bei der Innsbrucker
Immobilien GesmbH & Co KG {IIG} oder
als Bürgermeisterin war), dieses Objekt zu
verkaufen, sich am Markt umzusehen und
eine Bestbieterermittlung durchzuführen.
Ich glaube, dass es nicht sonderlich gut in
das Angebot der Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG (IIG) passt, da hier im
Sinne von Mietwohnungen, welche die
Stadt Innsbruck vergibt, vielleicht aufgrund
der Lärmentwicklung (es ist dort sehr zentral und schön, aber sicher nicht sehr leise), doch eher Kritikpunkte aufkommen
GR-Sitzung 24.2.2011

könnten, als wenn es eine Privatperson
als Büro oder Wohnung nützt.
Ich bin froh, dass die Suche und Verhandlung mit den InteressentInnen einen guten
Abschluss gefunden hat. Wir werden hier,
im Gegensatz zu den Grundstücken in der
Kravoglstraße, in der Gesamtbetrachtung
leider nicht im positiven Bereich sein.
Das Haus wurde vor zwölf Jahren gekauft.
Es ist jetzt wirklich eine Bestpreisermittlung. Ich habe mich nicht mit den ersten
Angeboten zufrieden gegeben, sondern
wirklich eindringlich gebeten, InteressentInnen zu finden, welche einen guten Preis
bezahlen. Ich darf diesen Verkauf heute
vorschlagen.
GR Haager: Es ist für mich nicht nachvollziehbar, denn im Jahre 2005 wurde das
Haus angekauft und sechs Jahre später
wird es ohne Gewinn verkauft. Ich kann
diese Philosophie nicht nachvollziehen.
Seit ich im Gemeinderat bin, habe ich
schon viele "gute" Geschäfte erlebt. Dabei
denke ich an das neue Projekt in der
Brunecker Straße und an das Haus der
Sinne in der Wilhelm-Greil-Straße. Ich
stimme aus diesem Grunde nicht dafür.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Möchtest Du
es behalten damit die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG {IIG} es umbauen
soll? Das wäre die Alternative.)
Ich muss schon sagen, wenn es eine Baracke war, hätten wir es nie kaufen dürfen.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Als das Leder
Lechle Haus angekauft wurde, war ich
nicht im Gemeinderat.)
Im Jahre 2005.
(Bgm.-Stellv. Gruber: Das ist schon länger
her.)
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Das geht
noch in das Jahr 1999 zurück. Damals hat
es begonnen.)
Im Jahre 1999 wurden die Wohn- und
2005 die Geschäftseinheiten gekauft. Dabei muss man sich ja etwas gedacht haben.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Man hätte es
in Privatbesitz lassen sollen.)
Ich kritisiere hier, was man eigentlich will.
Wir würden in der Nähe des Rathauses,