Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 2011_04-Feber.pdf
- S.36
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Ost und der Ausfahrt Innsbruck-Ost - Innsbruck-Süd zu erwirken.
Dr.in Waibel e. h.
Es klinkt komisch, dass der Antrag dringend ist, nachdem wir seit zehn Jahren
dafür kämpfen. Aber, der nächste Sommer
kommt bestimmt und im April bzw. zu Ostern dieses Jahres werden unsere deutschen Nachbarn wieder ihre Wohnwägen
zum Gardasee stellen. Das Ganze erfolgt
über die Bundesstraße, da sie zwischen
den Autobahnausfahrten Zirl-Ost und Innsbruck-Süd nicht zahlen wollen.
Ich bitte den Gemeinderat um seine Unterstützung in dieser Sache.
26.2
I-OEF 9/2011
Kreuzung Amraser Straße - Museumstraße - Ing.-Etzel-Straße Brunecker Straße, Priorisierung
Fußverkehr, Radverkehr und öffentlicher Verkehr (GRin
Mag.a Pitscheider)
GRin Mag.a Pitscheider: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Der zuständige Verkehrsstadtrat wird beauftragt, die Verkehrsorganisation am
Kreuzungskomplex Amraser Straße - Museumstraße - Ing.-Etzel-Straße - Brunecker Straße, kurz "Brunecker- Kreuzung",
so umzuorganisieren, dass dem Fußverkehr, Radverkehr und dem öffentlichen
Verkehr (ÖV) oberste Priorität eingeräumt
werden kann.
Mag.a Pitscheider e. h.
Der Antrag beschäftigt sich mit der Priorisierung des Fußverkehrs, Radverkehrs
und des öffentlichen Verkehrs (ÖV) bei der
Brunecker-Kreuzung. Diese Kreuzung ist
sehr komplex, denn diese wird von sechs
Linien der Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) befahren, die einen Takt von fünf bis sieben Minuten haben und aus allen möglichen
Richtungen kommen.
Es besteht dort auch für den Fuß- und
Radverkehr nach Pradl bzw. zum Einkaufszentrum Sillpark eine Hauptachse.
Es gibt dort natürlich auch noch den AutoGR-Sitzung 24.2.2011
verkehr. Alles steht im Moment und daher
ist der Verkehr an dieser Kreuzung nicht
optimal gelöst.
Die Dringlichkeit ergibt sich daraus, da einiges an "Gehinschmalz" notwendig ist,
um dort eine sinnvolle Lösung zu finden.
Das wird eine Zeit dauern, aber man sollte
sich das schon vorab überlegen. Zurzeit
bestehen dort noch Baustellen, aber dann
wird es nicht leicht sein, dort etwas umzusetzen.
26.3
I-OEF 10/2011
Gebührenfreie Kurzparkzone im
Bereich Gießensiedlung und
Höttinger Au, Umsetzung
PendlerInnenparkstraßen bzw.
-zonen keineswegs mitten in
Wohngebieten (GRin Mag.a Pitscheider)
GRin Mag.a Pitscheider: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Gemeinderat der Stadt Innsbruck
spricht sich gegen Pendlerinnen- bzw.
Pendlerparkstraßen sowie -zonen in
Wohngebieten aus und beauftragt Verkehrsstadtrat Pechlaner, die von seinem
Kollegen Alt-StR Dipl.-HTL-Ing. Peer in
Zusammenarbeit mit der Österreichischen
Volkspartei (ÖVP) und den Innsbrucker
Grünen sowie den Bürgerinnen und Bürgern der Gießensiedlung und Höttinger Au
erarbeitete Lösung = gebührenfreie Kurzparkzone umgehend umzusetzen.
Mag.a Pitscheider e. h.
Die Parkmöglichkeiten für Pendlerinnen
und Pendler sowie für Studierende sollten
unserer Meinung, wenn überhaupt notwendig, an den Stadtrand verlegt werden.
Diese sollten nicht mitten im Wohngebiet
liegen. Sämtliche Bemühungen die Leute
aus den Nachbargemeinden und aus dem
weiteren Umland auf den öffentlichen Verkehr (ÖV) zu bringen werden dadurch konterkariert, dass man das Parken in den
Wohngebieten zulässt.
Man kann mit den wertvollen städtischen
Flächen, die eine Straße auch in einem
Wohngebiet ist, sicher etwas Sinnvolleres
anfangen. Es können z. B. Wohnstraßen