Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 2011_04-Feber.pdf
- S.83
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besseren und für die Wohnbevölkerung weniger belastenden Verkehrsfluss kommt.
2.
Der Gemeinderat beauftragt die zuständige Fachabteilung, zu untersuchen, welche Vorteile eine Anbindung
des Flughafens über die Autobahnausfahrt Kranebitten bringt bzw. welche Entlastung für den weiteren Verlauf der Kranebitter Allee gegeben ist,
wenn bei dieser oben bezeichneten
Haltestelle ein "Park & RideParkhaus" angeboten wird und welche Kosten dafür zu veranschlagen
sind.
Mag. Kogler, Gruber, Psaier und Volderauer, alle e. h.
Es handelt sich bei diesem Antrag um eine
Optimierung. Der Flughafen ist leider immer noch nicht angebunden, obwohl es
etliche Untersuchungen gegeben hat. Es
ist schon essentiell und notwendig noch
einmal ein Projekt zu starten, das wir
schon ein bisschen verfolgt haben. Man
sollte von der Kranebitter Allee mit einer
Untertunnelung - vielleicht mit einem Förderband Richtung Flughafen - zum Terminal Flughafen kommen. Gleichzeitig sollte
ein Parkhaus wie auch eine Abschottung
des Bereiches Lohbachs im Hinblick auf
die Auswirkungen des "Lärms" angedacht
werden. Ich bezeichne den Lärm dort nicht
als Fluglärm, aber andere sehen das so.
Die Sache soll entsprechend geprüft werden, um die Haltestelle frühzeitig von der
Nordseite der Kranebitter Allee auf die
südliche Seite zu positionieren.
32.11 I-OEF 26/2011
Gewerbegebiet südlich des
Fuchsrain, Erarbeitung eines
mittelfristigen Entwicklungsund Betriebsansiedlungskonzeptes (StRin Mag.a Schwarzl)
StRin Mag.a Schwarzl: Ich stelle folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Für das teilweise noch unbebaute Gewerbegebiet zwischen Fuchsrain - Bahntrasse
im Norden, Kreuzgasse im Westen, Dr.Franz-Werner-Straße im Süden sowie
Richard-Berger-traße bzw. Schusterbergweg im Osten soll ein mittelfristiges Entwicklungs- und Betriebsansiedelungskonzept erarbeitet werden.
Bis zur Umsetzung dieses Konzeptes soll
die derzeitige Praxis der Stadt Innsbruck,
diese Flächen kurzfristig (maximal zwei
Jahre) zu verpachten (eben um keine längerfristige Bindung für qualitativ hochwertigere Nutzungen einzugehen und dennoch - wenn auch geringe - Einnahmen zu
erzielen) gestoppt werden.
Weiters möge geprüft werden, ob auf einer
dieser unbebauten städtischen und derzeit
noch kurzfristig verpachteten Flächen ein
Spielplatz für den Einzugsbereich Fuchsrain (etliche neue Wohnanlagen bzw. solche in Planung) sowie Wohnbebauung an
der Hallerstraße im Bereich der Firmen
Bella Flora Gartencenter GesmbH - Hofer
errichtet werden kann.
Dabei könnten auch Gespräche mit der
Pfarre Arzl aufgenommen werden, ob diese nicht ihrerseits die Fläche direkt südöstlich der kleinen Bahnunterführung für
Spielplatznutzung zur Verfügung stellen
könnte.
Mag. Schwarzl e. h.
Wir haben alle vor Weihnachten von dort
wohnenden Bürgerinnen bzw. Bürgern
ziemlich viele Beschwerden über das Gewerbegebiet bekommen. Es handelt sich
dabei nicht um die Gewerbebetriebe, die
dort in Bauwerken sind. Jene Gewerbegründe, die man nicht längerfristig binden
will und die wegen einer langfristigen baulichen Entwicklung immer nur für zwei Jahre verpachtet werden, sind davon betroffen. Dort spielt sich einiges ab.
GR-Sitzung 24.2.2011