Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 2011_06-Maerz.pdf
- S.31
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GesmbH in Verbindung mit einer
Bürgschaftsübernahme gemäß ABGB
zu bedecken. Die Bedeckung kann
auch in Form einer Kombination dieser Instrumente erfolgen.
Die entsprechenden Vorberatungen hatten
wir im Bauausschuss und in einer gemeinsamen Sitzung von Bauausschuss und
Ausschuss für soziale Daseinsvorsorge.
Man hat sich damit sehr intensiv befasst.
In meiner Zuständigkeit für den SeniorInnenbereich und in der Planungsverantwortung als Bürgermeister-Stellvertreterin war
ich damit befasst.
Das Wohn- und Pflegeheim im Olympischen Dorf ist ein wichtiger Punkt im Koalitionsübereinkommen, welchen die Koalition von "Für Innsbruck", SPÖ und ÖVP in
der Legislaturperiode 2006 bis 2012 umsetzen wird.
Es ist nicht nur ein großer Wunsch, sondern im Zuge des Angebotes an Wohnund Betreuungseinrichtungen für SeniorInnen im Stadtgebiet auch genau der richtige Standort. Die Grundstückssuche dauerte längere Zeit. Damit haben wir uns
auch im Bauausschuss sehr intensiv befasst. Nach Besichtigung und nochmaliger
Beratung ist man zu einem guten Beschluss gekommen.
Die möglichst rasche Umsetzung dieses
Wohn- und Pflegeheimes im Olympischen
Dorf ist mir persönlich ein großes Anliegen, da ich glaube, dass dieser Standort
nicht nur zu sichern, sondern dieses Angebot für die Innsbrucker Soziale Dienste
gemeinnützige GesmbH (ISD) unverzichtbar ist und im richtigen Stadtteil errichtet
wird. Es müssen alle Schritte für eine rasche Realisierung gesetzt werden. Aus
diesem Grunde freut es mich, dass es
heute im Gemeinderat ist.
Bgm.-Stellv. Gruber treibt dieses Projekt
gemeinsam mit den entsprechenden Ämtern bzw. in den Gesprächen mit dem
Land Tirol sehr weit voran. Ich möchte
mich dafür recht herzlich bedanken.
GRin Dr.in Krammer-Stark: Die Innsbrucker Grünen bringen einen Abänderungsantrag ein:
Der Gemeinderat möge beschließen:
GR-Sitzung 24.3.2011
Punkt 1. des Beschlussantrages, derzeit
lautend auf "Die Stadt Innsbruck stimmt
der Errichtung einer SeniorInnen-Wohnund SeniorInnen-Betreuungseinrichtung
im Olympischen Dorf durch die Innsbrucker Stadtbau GesmbH unter den vorgesehenen Rahmenbedingungen nach
Durchführung eines ArchitetInnenwettbewerbes zu.", ergänzt um den Beschluss
des gemeinderätlichen Ausschusses für
soziale Daseinsvorsorge vom 19.10.2010:
"Bei der Umsetzung sollen auch neue
Pflegeansätze berücksichtigt werden",
möge folgendermaßen geändert werden:
"Die Stadt Innsbruck stimmt der Errichtung
einer SeniorInnen-Wohn- und SeniorInnen-Betreuungseinrichtung im Olympischen Dorf durch die Innsbrucker Stadtbau GesmbH unter den vorgesehenen
Rahmenbedingungen nach Durchführung
eines ArchitetInnenwettbewerbes zu.", ergänzt um den Beschluss des gemeinderätlichen Ausschusses für soziale Daseinsvorsorge vom 19.10.2010: "Bei der Umsetzung sollen auch neue Pflegeansätze
berücksichtigt werden. Um diese gebührend umsetzen zu können, werden
Fachleute aus dem Bereich Pflege, wie
zum Beispiel Helga Stabentheiner,
ehemalige Leiterin des Nothburgaheimes und Dr. Reinhard Griener, Qualitätsmanager der Innsbrucker Soziale
Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD),
in die Ausarbeitung der Wettbewerbsausschreibung mit Stimmberechtigung
eingebunden sowie in der Wettbewerbsjury als stimmberechtigte FachjurorInnen beigezogen."
Dr.in Krammer-Stark, Mag.a Schwarzl und
Mag.a Schindl-Helldrich, alle e. h.
Wir verstehen diesen Abänderungsantrag
eigentlich als Konkretisierungsantrag. Dies
darum, da der Ausschuss für soziale Daseinsvorsorge bis jetzt nicht definiert hat,
was diese neuen Pflegeansätze tatsächlich sind.
Aus diesem Grunde schlagen wir die Einbindung von Fachleuten vor. Die Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige
GesmbH (ISD) erscheint uns logisch.
Helga Stabentheiner bzw. das Nothburgaheim wird deshalb erwähnt, weil wir
im letzten Ausschuss für soziale Daseinsvorsorge Fachleute geladen hatten (ich