Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 2011_07-April.pdf

- S.54

Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.





vorhergehende ||| nächste Seite im Dokument

Zur letzten Suche
Diese Ausgabe – 2011_07-April.pdf
Ausgaben dieses Jahres – 2011
Alle Ausgaben

Dieses Bild anzeigen/herunterladen
Gesamter Text dieser Seite:
- 294 -

ein ganz interessanter Verlauf, weil das
Projekt gerade mit der Passivbauweise
unglaubliche Qualität hat. Das ist auch ein
Leuchtturm, nicht in der Kinder- und Jugendbetreuung bzw. in der Bildungslandschaft, sondern hinsichtlich der ökologischen Ausrichtung eines städtischen Gebäudes.
Wie der Architektinnen- bzw. Architektenwettbewerb mit der Planung des Kindergartens und des Jugendhortes abgeschlossen war, ist die Intention gekommen, dass nicht nur ein Kindergarten und
eine Kinderkrippe errichtet werden. Es hat
auf Initiative der Stadt Innsbruck den Plan
gegeben, dass wir die altersübergreifenden Gruppen unterbringen und keine klare
Trennung machen. Dies hat im langfristigen Betrieb einen Vorteil. Die Umplanungen sind dann noch gemacht worden.
Daher ist das von der reinen Projektentwicklung sicher nicht das Vorzeigeprojekt
der Stadt Innsbruck, aber das Projekt ist
im Sinne der Bevölkerung eigentlich immer besser geworden. Wenn ich das Projekt heute sehe, habe ich eine große
Freude damit, wie das Projekt ganzjährig
und ganztägig im Zentrum der Stadt Innsbruck in Nachbarschaft mit dem Freischwimmbad Tivoli angeboten wird.
So hat man vom Grundsatzbeschluss bis
jetzt zur Umsetzung doch ein sehr schönes Projekt verwirklichen können. Wichtig
sind für mich in diesem Zusammenhang
immer die Quadratmeterkosten, die sich
durchaus im Rahmen mit ähnlichen vergleichbaren Projekten halten.
Das ist daher für mich das aussagekräftige.
Ich bin jetzt selber froh, dass der Bericht
der Kontrollabteilung vorliegt und abgehandelt wird.
GR Schuster: Ich möchte jetzt kurz auf
die Wortmeldung von GR Hitzl, dass um
das Jugendzentrum am Tivoli herum aufgeräumt werden soll, eingehen. Ich habe
damit zu tun und bin in dieser Sache involviert. Wir versuchen in letzter Zeit die
Umgebung bestens zu reinigen. In Absprache mit der Mag.-Abt. III, Grünanlagen, wird mit dem Team von Ing. Klinger
hervorragende Arbeit geleistet. Mit Hilfe
von Asylanten versuchen wir nun die ReiGR-Sitzung 14.4.2011

nigung dieses Gebietes durchzuführen.
Wir haben nun auch die Reinigungsfirma
gewechselt, weil es trotz mehrerer Urgenzen mit der ursprünglichen Firma nicht
funktioniert hat.
Ich kenne das Problem von den Schulen,
weil dort die Reinigung auch nicht ausreichend funktioniert. Ich muss auch dazu
sagen, dass von dem Jugendzentrum,
dem Kinderhort und dem Kindergarten bis
jetzt nur die hervorragende Architektur der
Gebäude beschrieben wurde. Es ist auch
der Skateplatz österreichweit ein Vorzeigemodell. Wir haben auch einiges zu tun,
um den Platz zu reinigen. Wir müssen
auch mit der Rettung zusammenarbeiten,
denn wir müssen die Skater aus der Grube wieder heraufbringen, wenn diesen etwas passiert. Gott sei Dank sind bisher
nur Kleinigkeiten passiert.
Ich bin persönlich auf dieses Gebiet sehr
stolz. Hinsichtlich der Reinigung haben wir
bereits Schritte unternommen und wir hoffen, dass das besser wird.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Es ist bekannt, dass Arch. Dipl.-Ing. Reitter mit uns
an einem unglaublich kalten Novembertag
von Telfs bis Wörgl sämtlich Skaterplätze
angesehen hat. Der Vergleich hält hinsichtlich der Kosten, jenen SkateElementen, die vor kurzem für den Rapoldi-Park in der Höhe von nicht ganz
€ 100.000,-- angeschafft wurden, stand.
Diese Elemente wurden sogar vorher einmal abgefackelt und sind extra noch dort
gestanden. Wir haben hier eine sehr gute
Lösung gefunden. Es war auch die Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG
(IIG) mit dabei.
Ich darf in diesem Fall Arch. Dipl.Ing. Reitter lobend erwähnen, der etwas
ganz Neues in der Stadt Innsbruck errichten wollte. Mit dem Technischen Überwachungsverein (TÜV) und einer Prüfung
usw. war das dann möglich. Das war im
Verhältnis zu den Kosten, die wir jetzt dort
haben, sehr gut eingesetzt.
(GR Federspiel: Günstiger als der Landhausplatz!)
Ich will auf diesen Zwischenruf jetzt nicht
eingehen. Ich war immer eine Verfechterin
des Landhausplatzes und freue mich, wie
er jetzt genutzt wird.