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6.

Welche Maßnahmen haben Sie getroffen, um diese Vorgänge aufzuklären?

7.

Sind Sie sicher, dass es in keinen
weiteren Angelegenheiten zu ähnlich
massiven Verstößen im Vollzug des
Jahresvoranschlages der Landeshauptstadt Innsbruck gekommen ist?

8.

Welche Maßnahmen haben Sie getroffen, um solche Vorfälle in Zukunft
zu vermeiden?

Mag. Fritz, Hof, Dr.in Krammer-Stark und
Mag.a Schwarzl, alle e. h.
23.

Einbringung von dringenden Anträgen

23.1

I-OEF 44/2011
Hofgarten, Öffnung der Wiesen
für die Stadtbevölkerung
(GR Hof)

GR Hof: Ich stelle folgenden dringenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, in
Verhandlungen mit den Bundesgärten zu
treten, um die Öffnung der Wiesen im
Hofgarten für die Stadtbevölkerung zu erreichen.
Hof e. h.
Ich gehe davon aus, dass Verhandlungen
aufgenommen werden. Dies wird eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen und daher
ist der Antrag dringend.
Warum bringe ich den Antrag jetzt wieder
ein? Wir haben die Sache schon ein paar
Mal angesprochen. Ich glaube, dass sich
die Situation tatsächlich mit dem letzten
Sonntag geändert hat. Wir haben jetzt
nämlich in Wirklichkeit die Wahl. Lassen
wir die Sache so "weiterwurschteln", denn
es wäre mühsam mit der Bundesgartenverwaltung zu sprechen. Ich bin mir sicher,
dass wir in diesem Sommer noch öfters
1.000 Leute und mehr dort sitzen haben.
Wenn wir die Sache in dem Sommer nicht
durchbringen, dann werden wir im nächsten Sommer wieder Leute dort sitzen haben. Es sind dann vielleicht nicht mehr
1.000 Leute, sondern viel mehr. Letztes
GR-Sitzung 14.4.2011

Jahr sind keine 100 Leute dort gesessen
und dieses Jahr waren es schon an die
1.000 Leute. Das Problem wird nicht geringer. Die Menschen verstehen auch
nicht, dass die Wiesen gesperrt sind.
Wenn man sich die Sache am vergangenen Sonntag angesehen hat, dann versteht man das auch tatsächlich nicht, warum die Wiesen sonst gesperrt bleiben. Es
wäre daher an der Zeit, etwas zu ändern.
Ich hoffe auch, auf den allseits schon
spürbaren kommenden Wahlkampf, der
uns in dieser Frage vielleicht Flügel verleiht.
23.2

I-OEF 45/2011
Bergstraße von der Arzler Alm
zur Höttinger Alm, Errichtung eines Trinkbrunnens (GR Buchacher)

GR Buchacher: Ich stelle gemeinsam mit
meinen Mitunterzeichnerinnen und Mitunterzeichnern folgenden dringenden Antrag:
Die Frau Bürgermeisterin wird ersucht, die
zuständigen Stellen zu beauftragen, an
der Bergstraße von der Arzler Alm zur
Höttinger Alm einen Trinkbrunnen zu errichten.
Buchacher, Konrad, Eberl, Marinell,
Praxmarer, Dr. Pokorny-Reitter, Pechlaner
und Grünbacher, alle e. h.
Tausende Familien und Mountainbikerinnen bzw. Mountainbiker benützen diesen
Weg während der ganzen Woche und haben auf diesem Streckenabschnitt keine
Gelegenheit, Trinkwasser zu beziehen.
Familien benötigen auf diese Distanz mehr
als eine Stunde und bei heißem und sonnigem Wetter kann dies speziell für Kinder
sehr anstrengend werden. Angesichts der
zahlreichen Quellen in diesem Gebiet dürfte die Errichtung eines Trinkbrunnens wohl
kein Problem darstellen.