Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_01-Jaenner.pdf

- S.89

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38.10 Platz vor dem Centrum im Olympischen Dorf, Neugestaltung,
geplante Maßnahmen, Umsetzung (GR Grünbacher)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer teilt zur Anfrage von GR Grünbacher Folgendes mit:
Zu Frage 1.: Infolge der Anfrage wurde
seitens der Mag.-Abt. III, Stadtplanung,
Stadtentwicklung und Integration, (in Abstimmung mit der Mag.-Abt. III, Grünanlagen) ein Bericht erstattet. Am 9.6.2010
wurde dieser Bericht samt der zusammenfassenden Vorlage der Mag.-Abt. I, Bürgerservice und Öffentlichkeitsarbeit, dem
Stadtsenat vorgelegt und von diesem zustimmend zur Kenntnis genommen.
Damit wurde indirekt für die weitere Vorgangsweise festgestellt, dass eine Neugestaltung des Stadtteilplatzes Centrum
Olympisches Dorf nicht erforderlich erscheint, jedoch Verbesserungen in der Detailgestaltung und der Abstimmung der
Nutzerinnen- bzw. Nutzergruppen unter
Berücksichtigung auch von Integrationsaspekten erzielt werden sollen. Als Grundlage hierfür sollte unter Federführung
durch die Innsbrucker Immobilien GesmbH
& Co KG (IIG) und Einbeziehung der
Mag.-Abt. III, Stadtplanung und Grünanlagen, vor Ort ein "runder Tisch" mit allen
dort tätigen Akteuren durchgeführt werden.
In diesem Sinne wurde seitens der Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG
(IIG) gemeinsam mit der Mag.-Abt. III,
Stadtplanung, sowie unter Einbeziehung
der Mag.-Abt. III, Grünanlagen die Firma
Hütter & Partner, Organisationsentwicklung, Begleitung komplexer Projekte, eingetragener Mediator, mit der Abwicklung
einer "Ideenwerkstatt Dr.-Alois-LuggerPlatz" beauftragt.
Nach einer intensiven Vorbereitungsphase
mit Grundlagenerhebung, Vorgesprächen
mit verschiedenen Nutzerinnen und Nutzern und stadtinterner Vorabstimmung
wurde am 14.6.2011 die "Ideenwerkstatt"
im Mehrzwecksaal Olympisches Dorf
durchgeführt. Für die moderierte Diskussion und Lösungsfindung wurde die Methode des "World Cafe" angewandt.
Das Ergebnis dieser Ideenwerkstatt, welches umfassend protokolliert und einverGR-Sitzung 26.1.2012

nehmlich verabschiedet wurde, bestätigt,
dass keine grundlegende Neugestaltung
und Umorganisation der öffentlichen Bereiche des Stadtteilzentrums erforderlich
sind, sondern nur Adaptierungen in Teilbereichen, wofür verschiedene Maßnahmen
vorgeschlagen wurden.
Seitens der Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG (IIG) wurden zwischenzeitlich hinsichtlich einiger Maßnahmen
eine erste Kostenschätzung sowie ein planerisches Konzept erstellt, teilweise konnten einfache Ergänzungen schon umgesetzt werden.
Zu Frage 2.: Das Ergebnis der "Ideenwerkstatt" sieht ein Bündel von Maßnahmen vor, wobei für unterschiedliche Nutzungsanforderungen konkrete Verbesserungsmaßnahmen empfohlen wurden.
Zur Verbesserung der Veranstaltungstauglichkeit und Aufenthaltsqualität sollten beispielsweise die Bänke verschoben oder
teilweise gekürzt werden (mehr freier
Raum für Festzelt), die vorhandene Pergola als Sonnen- und Regenschutz ertüchtigt
werden, im Sommer der vorhandene
Springbrunnen aktiviert und die Möglichkeit für die öffentliche Zugänglichkeit einer
WC-Anlage geprüft werden.
Im Hinblick auf Förderung von Integration
sollen beispielsweise zukünftig gemeinsame Veranstaltungen (zum Beispiel Fest)
vor allen am Zentrum beheimateten Institutionen durchgeführt und eine stärkere
thematische Präsenz in der Zeitung des
Olympischen Dorfes angestrebt werden.
Hinsichtlich Verbesserung des Bereiches
als Spiel- und Bewegungsraum soll beispielsweise der zugunsten eines Seniorinnen- bzw. Seniorengartens weggelassene
Kleinkinderspielplatz nach entsprechender
Überprüfung der Bedarfslage allenfalls in
Kombination mit dem Seniorinnen- bzw.
Seniorengarten integriert und weiters der
vorhandene Seniorinnen- bzw. Seniorendachgarten hinsichtlich Nutzbarkeit ertüchtigt werden.
Zu den Fragen 3. und 4.: Wie bereits eingangs erwähnt, wurde nach einer Vorbereitungsphase mit stadtinterner Vorabstimmung und einer Reihe Gesprächen
vor Ort und Recherchen am 14.6.2011 die
"Ideenwerkstatt" durchgeführt, wobei ein