Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2012
/ Ausgabe: 2012_03-Maerz.pdf
- S.57
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Unterschied zwischen den beiden Varianten.
Es geht vermutlich im Zusammenhang mit
der Untertunnelung der Graßmayrkreuzung
- die auch in dieser Zeit starten soll - darum,
die Schneisen des Individualverkehrs (IV)
nicht zu beeinträchtigen. Wir sind mittlerweile alle in dieser Stadt schon so weit, dass
die Promenaden den durchgängigen Erholungsraum darstellen. Das betrifft nicht nur
jene Leute, die in der Nähe wohnen, sondern die ganze Bevölkerung der Stadt Innsbruck bewegt sich bei schönem Wetter laufend, gehend oder Hunde ausführend auf
unseren Promenaden.
Wenn man solche Baumaßnahmen setzt,
dann soll man Straßenraumbreiten mit Beeinträchtigung des Individualverkehrs (IV) in
Anspruch nehmen. Natürlich kann man
Bäume nachsetzen, nur die Platanen, die
dort stehen, sehen in den kommenden fünfzig Jahren nicht so aus, wie sie jetzt dort
stehen. Daher bitte ich diesem Antrag näherzutreten.
54.11 I-OEF 50/2012
Internationale Fachtagung des
Versöhnungsbundes anlässlich
des 100. Geburtstages von Jean
Goss - Ein Leben für die Gewaltfreiheit, Herausforderungen für
die Friedensarbeit heute, finanzielle Unterstützung (GR Hof)
GR Hof: Ich stelle folgenden dringenden
Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Die Stadt Innsbruck unterstützt die Tagung
des Versöhnungsbundes in der Stadt Innsbruck am 8. und 9.6.2012 mit € 1.000,--.
Zur Bedeckung dieser Summe wird der Topf
der Sondersubventionen vorgeschlagen.
Hof e. h.
Im Juni gibt es eine hochkarätig besetzte
und wirklich sehr spannende Tagung zur
Friedensarbeit und moderner Friedensarbeit. Dies auch mit einem Rückblick auf
Jean Goss, der mit einem enormen Bezug
nach Österreich eine sehr wichtige Figur in
der Friedensarbeit in Europa, zum Teil auch
in Lateinamerika, im 20. Jahrhundert war.
Das ist wirklich eine spannende Geschichte.
GR-Sitzung 29.3.2012
Es gab offensichtlich ein Problem, denn die
Veranstalter berichteten mir, dass sie einen
Subventionsantrag gestellt haben, der über
den Kulturtopf gelaufen ist. Aus unserem
Kulturtopf zahlen wir grundsätzliche keine
Tagungen, weil wir sonst nicht mehr damit
fertig werden. Dieser Bereich passt meiner
Meinung nach auch vom Anliegen her nicht
wirklich dort hin.
Lange Rede - kurzer Sinn: Ich glaube, dass
es der Stadt Innsbruck gut anstünde mit
dem Logo in der Bewerbung vertreten zu
sein. Das ist eine sehr gute Geschichte, die
mit einem breiten Netzwerk an Veranstalterinnen bzw. Veranstaltern aus der Stadt
Innsbruck und aus dem Land Tirol mitgetragen werden. Eine kleine finanzielle Unterstützung wäre schön. Ich versteife mich weder auf die Höhe, noch auf den Bedeckungsvorschlag. Ich wäre froh, wenn wir
diesen Antrag dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuweisen könnten.
Die Dringlichkeit ergibt sich aus dem Termin
und daraus, dass dieser erste Subventionsantrag so abgelaufen ist und leider ohne
Schuld von irgendjemand abgelehnt werden
musste.
54.12 I-OEF 51/2012
Amraser Straße im Bereich des
Hallenbades, Verlegung der Behindertenparkplätze (GRin Linser)
GRin Linser: Ich stelle folgenden dringenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen:
Durch die Streckenführung der neuen "Regionalbahn" werden auf der Nordseite der
Amraser Straße im Bereich des Stadtparkes
Rapoldi, des Hallenbades Amras und der
Rhombergpassage alle Parkplätze entfernt.
Davon betroffen sind auch die Behindertenparkplätze, die sich praktisch direkt vor dem
Eingang zum Hallenbad Amras befinden.
Es möge daher geprüft werden, wohin diese
Behindertenparkplätze verlegt werden können, um den Zugang für behinderte Personen zum Hallenbad bzw. zur Sauna künftighin nicht zu erschweren oder unmöglich zu
machen.
Linser e. h.