Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2012
/ Ausgabe: 2012_08-Juli.pdf
- S.54
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haben. Das hat es vorher noch nie gegeben. Das Ziel war eine gemeinsame shopping-night zu veranstalten.
tung anerkannt. Für das Jahr 2012 wird
ein Förderbeitrag in der Höhe von
€ 40.000,-- gewährt.
Wir wissen noch von der Zeit beim Umbau
der Maria-Theresien-Straße, als es lange
Zeit immer um die Thematik große gegen
kleine Geschäfte ging. Jetzt haben sich
die Geschäftsleute an einem Tisch darauf
geeinigt, dass die shopping-night für ihre
eigenen Betriebe und für den Handelsstandort einen großen Mehrwert darstellt.
Die shopping-night macht die Stadt Innsbruck weit über Grenzen hinaus sehr attraktiv.
Bei diesem Antrag geht es um eine Summe von € 40.000,-- für die VIAProduktionsschule. Wir sind als kleiner
Partner, bei einer Finanzierung von
6,64 %, das sind € 40.000,--, beteiligt. Insgesamt kostet das Projekt dem Land Tirol,
dem Arbeitsmarktservice Tirol (AMS) und
der Stadt Innsbruck € 600.000,--.
In der Zeitung "Die Nachlese" und in der
Manöverkritik zur ersten shopping-night
kam von mehreren Systempartnerinnen
und Systempartnern der dringende
Wunsch, dass das Rahmenprogramm ergänzt und erweitert werden sollte. Das
Rahmenprogramm soll für die shoppingnight und für den Handelsstandort etwas
besonders sein. Auch soll durch das Straßenprogramm gerechtfertigt werden, dass
über des gesamten Stadtgebietes die lange Öffnungszeit zugelassen wird.
Es liegt dieser Antrag vor, der dann an
den Landeshauptmann Günther Platter
weitergeht. Die Entscheidung wird beim
Land Tirol getroffen. Heute geht es in der
Gemeinderatssitzung darum, ob die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte zu diesem Thema eine positive Meinung abgeben.
17.
IV 752/2012
IBIS ACAM Bildungs GesmbH,
Projekt "VIA-Produktionsschule", Förderung im Rahmen
der Richtlinien zur Förderung
von personellen und/oder investiven Maßnahmen in sozialökonomischen Betrieben
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer referiert den
Antrag des Stadtsenates vom 4.7.2012:
Das Projekt "VIA-Produktionsschule" der
IBIS ACAM Bildungs GesmbH im Rahmen
des Beschäftigungspaktes Tirol, wird gemäß den städtischen Richtlinien zur Förderung von personellen und/oder investiven Maßnahmen in sozialökonomischen
Betrieben als förderungswürdige EinrichGR-Sitzung 12.7.2012
GR Wanker: Ich glaube, dass ist eine der
wichtigsten Maßnahmen, denn damit wird
der Arbeitsmarkt und der Arbeitsplatz gefördert. Ich glaube, dass dieser "geringe"
Beitrag wichtig, auch symbolisch ist, dass
hier die Stadtgemeinde Innsbruck einen
Beitrag leistet. Den Löwenanteil finanzieller Art leisten Arbeitsmarktservice Tirol
(AMS) und Land Tirol. Aber natürlich ist es
auch eine Sache, die in Innsbruck ansässig ist und deshalb für die jungen arbeitssuchenden Menschen dieser Stadt ganz
wichtig ist.
Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider: Das ist
richtig. Man sollte sich das auch vor Ort
anschauen. Dieser Ort ist eine tolle Produktionsstätte für die Mädchen, die sonst
wahrscheinlich keine Chance am Arbeitsmarkt hätten.
GRin Eberl: Ich wollte gerade noch einmal
das unterstreichen, was GR Wanker gesagt hat.
Das ist ein ganz wichtiger Beitrag von der
Stadt Innsbruck. Ich lade alle ein, vielleicht
einmal in die Leopoldstraße, bei uns in
Wilten, hinaufzugehen und sich das Geschäft anzuschauen. Dort können nette
Geschenke oder Dekorationen für Zuhause gefunden werden.
Oft kommen die jungen Frauen mit einem
ins Gespräch, was immer sehr interessant
ist. Ich finde das ganz wichtig, dass wir
das dort unterstützen.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
4.7.2012 (Seite 418) wird angenommen.