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raldirektor der Stadtwerke Innsbruck bestellt
und bekleidete diese Position bis zu seiner
Pensionierung im Jahre 1985.
Eines seiner wichtigsten Projekte (aus Erzählungen weiß ich, dass es sein "Herzensanliegen" oder sein liebstes Projekt war)
war der Bau des Trinkwasserwerkes und
Kraftwerkes Mühlau, sowie die Verlegung
der Ringrohrleitung in Innsbruck. Außerdem
war er lange Jahre in der österreichischen
Vereinigung für Gas und Wasser tätig und
hielt von 1973 bis 1989 regelmäßig Vorträge und Seminare an der Universität Innsbruck.
In Anerkennung seiner Leistungen und Publikationen auf dem Gebiet des Siedlungswasserbaus verlieh die ETH Zürich, Dipl.Ing. Dr. Walter Graziadei schließlich den
Dr. honoris causa.

Blinden hergestellten Haushaltsartikel in
aller Welt verantwortlich.
Auch lange nach ihrer Pensionierung engagierte sich Rosa Maria Soltys für die Anliegen des Blindenverbandes Tirol.
Für ihren unermüdlichen Einsatz für die
Blinden und Sehbehinderten Tirols wurde
sie schließlich 1982 mit dem Sozialehrenzeichen der Stadt Innsbruck ausgezeichnet.
Wir werden Rosa Maria Soltys stets ein
ehrendes Andenken bewahren.
7.

Bericht des Rechnungshofes,
Reihe TIROL 2012/6, betreffend
Landeshauptstadt Innsbruck:
Innsbrucker Nordkettenbahnen
GesmbH - Neuerrichtung Hungerburgbahn und Nordkettenbahn

Wir werden Dipl.-Ing. Dr. Walter Graziadei
stets ein ehrendes Andenken bewahren.
6.5

Soltys Rosa Maria geb. Voller,
ausgezeichnet mit dem Sozialehrenzeichen der Stadt Innsbruck
1982; verstorben am 21.9.2012 im
93. Lebensjahr

Rosa Maria Soltys wurde am 24.7.1920 in
Sörgsdorf in Schlesien geboren. Wenige
Jahre später zog sie mit ihrer Familie nach
Graz, wo sie ihre Schulausbildung sowie
ihre Lehre zur Bürokauffrau absolvierte.
Im Zweiten Weltkrieg floh die Familie vor
den Bombenangriffen nach Feldbach, wo
Rosa Maria Soltys ihren zukünftigen Mann
traf. 1945 verließen sie Feldbach und damit
die russische Besatzungszone und fanden
schließlich 1947 ihre endgültige Heimat in
Innsbruck.
Über eine Annonce mit dem Titel "Mitarbeiterin an Sozialarbeit" kam Rosa Maria Soltys 1948 zur Landesgruppe Tirol des Österreichischen Blindenverbandes. Nach Einsatz in der Sozialarbeit und Mitarbeit in der
kaufmännischen Abteilung wurde sie schon
sehr bald zu deren Geschäftsführerin. In
dieser Funktion war sie unter anderem für
die Betreuung der blinden HeimarbeiterInnen und der Blindenwerkstätte verantwortlich. Außerdem war sie auch für den Vertrieb der Blindenwaren und der von den

GR-Sitzung 11.10.2012

I-MD 64e/2012

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer teilt mit, dass
der Bericht des Rechnungshofes, Reihe
TIROL 2012/6, betreffend Landeshauptstadt
Innsbruck: Innsbrucker Nordkettenbahnen
GesmbH - Neuerrichtung Hungerburgbahn
und Nordkettenbahn, vorliegt.
Vorliegender Bericht wird an die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen verteilt.
Weiters steht dieser Bericht den Mitgliedern
des Gemeinderates auch in elektronischer
Form zum Download unter
www.rechnungshof.gv.at im Internet zur
Verfügung.
Vorstehende Mitteilung wird zur Kenntnis
genommen.
8.

Abschlussbericht über die 1st Winter Youth Olympic Games 2012
(YOG)

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Der offizielle
Bericht dokumentiert eindrucksvoll, was in
der Vorbereitung und Durchführung durch
die 1st Winter Youth Olympic Games 2012
(YOG) in Innsbruck geschaffen wurde.
Vorliegender Bericht wurde an alle Mitglieder des Gemeinderates verteilt.
Vorstehende Mitteilung wird zur Kenntnis
genommen.