Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2012
/ Ausgabe: 2012_12-November.pdf
- S.103
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und Orchester GmbH Innsbruck sowie im Rahmen der Innsbrucker
Immobilien GmbH & Co KG (IIG & Co KG) bzw. der Innsbrucker Immobilien Service GmbH (IISG) tätig.
Im Vergleich zu 2010 sind 9 Planstellen weggefallen, im Rückblick der
letzten 5 Jahre wurde die Anzahl der Dienstposten um insgesamt 73
(ca. 4,9 %) reduziert.
Iststand
Der tatsächliche Stand zum Jahresende betrug 388 Bedienstete
(- 1,3 %) im Schema I/III und 1.205 Bedienstete (+ 18,4 %) im Schema
II/IV, zusammen also einschließlich der zur Dienstleistung zugewiesenen städtischen Mitarbeiter (insgesamt 172) 1.593 Bedienstete. Der
erhöhte Personalstand im Schema II/IV war einerseits darauf zurückzuführen, dass in Mutterschutz bzw. Karenz befindliche Bedienstete zu
ersetzen, auf Grund des Arbeitsplatzsicherungsgesetzes aber im Stellenplan weiterhin auszuweisen waren. Andererseits war eine Reihe von
Bediensteten auf Teilzeitbasis beschäftigt. Auf die Gesamtanzahl der
zum Jahresende 2010 im Stand geführten Arbeitnehmer entfielen 380
Teilzeitbeschäftigte, was einer Summe von 213 Vollbeschäftigten entsprach. Die Anzahl der Vollbeschäftigten betrug somit 1.426.
Personalstruktur
Von den 1.593 Bediensteten des Stadtmagistrates (Stand 31.12.2011)
waren 1.362 Vertragsbedienstete (ohne Lehrlinge) und 231 Pragmatisierte. Dazu kamen 13 Lehrlinge, die in verschiedenen Bereichen der
Magistratsabteilungen III und V in Ausbildung standen. 341 Vertragsbedienstete waren unkündbar gestellt (2010: 1.327 Vertragsbedienstete, davon 339 unkündbar und 249 Pragmatisierte). Die Frauenquote
zum Jahresende 2011 belief sich auf 43,4 % gegenüber 45,4 % 2010.
Der durchschnittliche Pro-Kopf-Aufwand einschließlich Lohnnebenkosten (ohne Berücksichtigung der Lehrlinge und gegen Refundierung
zugewiesene Mitarbeiter) betrug 2011 € 43,1 Tsd. (2010: € 42,7 Tsd.).
Nebengebühren
Die im Sinne des Innsbrucker Gemeindebeamtengesetzes bzw. der
Nebengebührenverordnung der Landeshauptstadt Innsbruck an die
aktiven Bediensteten geleisteten Vergütungen und Zulagen beliefen
sich (mit Ausnahme der Verwaltungsdienstzulage) auf € 7,487 Mio.
Gegenüber dem Vorjahr hat der Aufwand um € 268,7 Tsd. (+ 3,7 %)
zugenommen.
Mehrleistungsvergütung Im Zuge der Durchsicht des Lohnartenkataloges hat die KontrollabteiReferenten
lung stichprobenartig in die unter dem Titel „Mehrleistungsvergütung
Referenten“ unter den Lohnart 721 zur Auszahlung gelangten Entgelte
Einsicht genommen.
Die Einführung der Vergütung hat ihren Ursprung in der zu Jahresbeginn 1995 gestarteten Strukturreform der Innsbrucker Stadtverwaltung,
in deren Rahmen es mit Wirkung vom 01.02.1996 zur Installierung von
Produktverantwortlichen kam. Laut Definition der MGO (§ 8) sind dies
besonders qualifizierte Mitarbeiter, denen Aufgaben auf bestimmte
oder unbestimmte Zeit oder auch für die Dauer der Erfüllung eines
konkreten Auftrages zur fachverantwortlichen Erledigung mit im Vorhinein zugewiesenen Sach- und Personalressourcen und Zielvorgaben
übertragen werden.
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Zl. KA-06265/2012
Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses
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