Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_12-November.pdf

- S.66

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- 733 -

Wenn ich in der Stadt Termine habe oder
dort Erledigungen machen möchte, fahre
ich mit dem Fahrrad.
Ich werde mich aber trotzdem für das Fahrverbot in der Maria-Theresien-Straße aussprechen. Das deshalb, weil es sich dabei
um eine Fußgängerinnen- und Fußgängerzone handelt. Zu solchen Zonen sage ich,
dass sie fahrradfrei sein sollten. Es ist wirklich viel Verkehr an Fußgängerinnen und
Fußgängern und Radfahrerinnen und Radfahrern in der Maria-Theresien-Straße.
Ich habe schon ein paarmal erlebt, dass es
fast zu Unfällen mit Kindern und älteren
Personen gekommen wäre. Allerdings war
ich auch dabei, wie es mit einem zweijährigen Kind zu einem Unfall gekommen ist. Ich
war deshalb dabei, weil es eine Freundin
von mir betroffen hat, als ich mit ihr unterwegs war.
Die Sicherheit für Kinder, die nicht so
schnell reagieren können, ist nicht gegeben.
Deshalb spreche ich mich für ein Fahrverbot
aus.
Wie gesagt, ich selbst fahre viel mit dem
Fahrrad und natürlich könnte ich außen
herum fahren, wenn ich das Fahrrad nicht
schieben möchte.
Ist die Auswertung zur Umfrage gefunden
worden?
(GR Mag. Krackl: Im Stadt-Innsbruck-Panel
Juli 2012 wird nur die FahrradAbstellsituation in der Maria-TheresienStraße befragt.)
Jetzt weiß ich auch, warum ich mich an die
Antwort der Frage nach dem Fahrverbot
nicht erinnern kann, wir haben sie nie gestellt.
Mehrheitsbeschluss (26 Prostimmen und
14 Gegenstimmen gemäß beiliegender Abstimmungsliste):
Der von GR Buchacher und Mitunterzeichnerinnen sowie Mitunterzeichnern in der
Sitzung des Gemeinderates am 11.10.2012
eingebrachte Antrag wird dem Inhalte nach
angenommen.

GR-Sitzung 8.11.2012

43.7

I-OEF 84/2012
Installierung einer Watchgroup
gegen sexistische Werbung nach
Grazer Vorbild (GRin Eberl)

GRin Eberl: Bei diesem Antrag geht es um
die Installierung einer Watchgroup gegen
sexistische Werbung. In der vorletzten Ausgabe der Österreichische GemeindeZeitung (ÖGZ) gab es einen großen Bericht
über die Watchgroup der Städte Graz Wien
und Salzburg. Die Österreichische Gemeinde-Zeitung (ÖGZ) ist an alle Gemeinderätinnen und Gemeinderäte gegangen.
Kurz zum Inhalt: Es geht um Geschlechterklischees, Rollenbilder, Sexualisierung der
Körper, Verharmlosung von Gewalt, Sexismus und Mehrfachdiskriminierungen. Die
Watchgroups dieser Städte bieten auch an,
dass Agenturen, Firmen, Unternehmungen,
NGOs (nicht staatliche Organisationen) und
Vereine ihre Werbung vorabsichten und
dann darüber beraten und die Sujets ansehen, ob sie nicht sexistisch sind.
Durch einen Rundgang im öffentlichen
Raum wird das Auge nach GenderPräsentation in Wort und Bild geschult. Das
kann man in den Innsbrucker Schulen sehr
gut vornehmen.
Ich finde, dass es ganz wichtig wäre, wenn
die Stadt Innsbruck sich mit diesem Thema
auseinandersetzen und eine derartige
Watchgroup installieren würde.
Ich beantrage
die Zuweisung an den Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung.
Mehrheitsbeschluss (RUDI, FPÖ und PIRAT; 7 Stimmen):
Der von GRin Eberl und Mitunterzeichnerinnen sowie Mitunterzeichnern in der Sitzung
des Gemeinderates am 11.10.2012 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur
selbstständigen Erledigung zugewiesen.