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Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_14-DezemberBudget-Teil2.pdf

- S.37

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- 968 -

für die dort arbeitenden Leute ist das auch
kein Problem. Das Land Tirol zahlt für unsere Mag.-Abt. V, Stadtarchiv - Stadtmuseum,
auch nichts und daher passt das ganz gut.
Ich kann mich der Wortmeldung von
StR Gruber anschließen, denn es geht in
einer Stadt nicht darum, wie viel wovon vorhanden ist. Es stellt sich nicht die Frage,
wie viel Hochkultur, wie viel Tradition und
wie viel Alternativszene zugegen ist. Die
Vielfältigkeit ist für das Kulturklima, für die
Kulturschaffenden sowie auch für uns der
beste Weg. Wir sind diesen Weg viele Jahre
gegangen und ich würde auch bitten, dass
wir diesen Weg gemeinsam weitergehen
sollten. Das war ein guter Weg, der auch in
der Stadt Innsbruck spürbar ist.

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Zur tatsächlichen Berichtigung! Die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Tiroler Landestheaters können sich nicht auszahlen, was sie wollen.
Diese unterliegen einem Wirtschaftsplan,
der vom Aufsichtsrat behandelt und von der
Generalversammlung genehmigt wird. Das
ist wie bei der Stadt Innsbruck, Innsbrucker
Immobilien GesmbH & Co KG (IIG) oder Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige
GesmbH (ISD) der Fall.
GR Newerkla: Wenn das so ist, dann kann
man das auch einmal transparent darstellen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
haben nichts zu verstecken. Die Erhöhung
von 2,5 % jedes Jahr ist schon ein bisschen
komisch.

GR Newerkla: Wir wissen, dass Kultur
wichtig ist und die Gesellschaft zusammenkittet. Nur, eine Art und Weise der Kultur,
die GR Onay angesprochen hat, wenn Jugendliche in Tiefgaragen Wände beschmieren, sehe ich nicht so. Das ist für mich eine
Sachbeschädigung und das wird immer der
Fall sein. Das ist sicher keine Kultur.

Beim Tiroler Landestheater ist es ganz
leicht möglich, dass dort mehr verlangt und
auch budgetiert wird, aber zum Beispiel der
Alpenzoo Innsbruck - Tirol, der viel mehr
Besucherinnen und Besucher aufweist und
international anerkannt ist, ist ewig ein Bittsteller und bekommt immer die gleich hohe
Zuwendung. Das haben wir festgestellt.

Dem Tiroler Seniorenbund (TSB) ist im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck der Ansatz für das Tiroler Landestheater aufgefallen, der jedes Jahr steigt. Der
Beitrag ist von 2011 auf 2012 wieder um
2,5 % gestiegen.

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ist das ein Antrag des Tiroler Seniorenbundes (TSB) die
Position im Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt Innsbruck für das Tiroler Landestheater zu kürzen? Oder ist das ein Antrag des Tiroler Seniorenbundes (TSB) alle
Gehälter der städtischen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter der Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG (IIG), inklusive Pensionistinnen bzw. Pensionisten, der
Innsbrucker Kommunalbetriebe AG (IKB)
und der Innsbrucker Soziale Dienste gemeinnützige GesmbH (ISD) einzeln offenzulegen?

(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wie der Beitrag
zur Tiroler Landeskrankenanstalten
GesmbH {TILAK}.)
Man sieht, dass überall gespart wird. Es gibt
eine Nulllohnrunde im öffentlichen Dienst,
nur beim Tiroler Landestheater wird der Beitrag jedes Jahr erhöht. Wenn man schon
eine Transparenz haben will, wie die Frau
Bürgermeisterin das angesprochen hat,
dann möchten wir, dass die Gagen der
Künstlerinnen bzw. Künstler auch einzeln
dargestellt werden.
(Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Wie bei allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bei der
Innsbrucker Immobilien GesmbH & Co KG
{IIG}?)
Man muss sich sonst überlegen, ob sich die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auszahlen
können, was sie wollen. Wir werden diesbezüglich sicher einmal eine Anfrage einbringen.

Ist das ein Antrag oder eine Feststellung?
Wie darf ich das verstehen?
GR Newerkla: Das ist kein Antrag, sondern
eine Feststellung.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Es besteht also kein Wunsch, dass dies gemacht wird.
GRin Mag.a Schwarzl: Der Zugang zum Tiroler Landestheater ist ein ganz eigener. Ich
bin mit dem Tiroler Landestheater erstmals
konfrontiert worden, wie Intendant Dominique Mentha die Ära Intendanz Prof. Helmut
Wlasak abgelöst hat. Dem Intendanten Dominique Mentha, der eigentlich das Tiroler
Landestheater in der Stadt Innsbruck revo-

GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2012 (Fortsetzung der am 13.12.2012 vertagten Sitzung)