Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_14-DezemberBudget-Teil2.pdf

- S.86

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ges zum Tummelplatz. Ein ganz wichtiger
Punkt aus der Sicht des Naturschutzmanagements ist die Renaturierung des Waldmoors Tantegert. Dies sollte ein barrierefreier Waldweg werden, wo wir gestern alle
Unterschriften der Grundeigentümerinnen
bzw. Grundeigentümer wie auch der Waldbesitzerinnen bzw. Waldbesitzer einholen
konnten.
Ein Thema, das mich als Sportreferent auch
sehr interessiert, ist die Down-Hill-Strecke
Paschberg. Wir stehen mit den dortigen
Waldgrundbesitzerinnen bzw. Waldgrundbesitzern bereits in Vorgesprächen. Dies ist
sowohl südlich als auch nördlich der Stadtmitte notwendig. Zukünftig müssen wir auch
die Zufahrt zu unseren Alm- und Forstflächen regulieren. Wir haben letztes Monat
bereits Zählungen durchgeführt. Im Bereich
der Nordkette haben wir über 3.000 Fahrräder pro Tag gezählt. Das ist für den dortigen Erholungsraum einfach zu viel.
Wir müssen daher auch innerhalb der Bevölkerung eine gewisse Bewusstseinsbildung durchführen. Es gibt schon lange das
Ansinnen für eine Down-Hill-Strecke am
Paschberg. Mein Vorgänger, StR Gruber,
hat diesbezüglich einige Gespräche geführt,
allerdings nicht mit den Grundeigentümerinnen bzw. Grundeigentümern, denn so wurde es mir von diesen berichtet. Es ist ganz
wichtig, dass wir hier zurück an den Start
kommen. Ich mache das als Sportreferent
ganz gerne. Andere haben heute in diesem
Haus vom Verwalten gesprochen, ich sage
dazu Aufräumen.
Ich möchte mich abschließend bei allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Mag.Abt. III, Land- und Forstwirtschaft, sowie
beim neuen Amtsleiter Dipl.-Ing. Wildauer
bedanken. GR Abenthum wird mir sicher
Recht geben, dass hier ein neuer Wind eingekehrt ist. Wir haben einen ausgesprochen
fähigen Mann, der es auch versteht, seine
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu motivieren. Ich bin wirklich froh, dass in der Mag.Abt. III, Land- und Forstwirtschaft, ein neuer
Wind eingekehrt ist.
Ich komme nun noch kurz zur Mag.-Abt. III,
Straßenbetrieb. Diese könnte auch "Amt der
Heinzelmännchen" genannt werden. Ein
wesentlicher Punkt ist das neue Bauhofkonzept bzw. die Neuorganisation der städtischen Bauhöfe. Am 10.10.2012 wurde der

Grundsatzbeschluss gefasst, auf einem
Standort in der Rossau die beiden Bauhöfe
zu konzentrieren. Damit wird der Grund des
Bauhofes Bachlechnerstraße für die MEDEL GesmbH für Gewerbeflächen frei. Die
Fläche des Bauhofes in der Bienerstraße
kann für den Wohnbau genutzt werden.
Ich bin wirklich froh, dass nach einer sehr
langen Vorgeschichte, dieser Masterplan
seitens der Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KG (IIG) umgesetzt werden
kann. Ich bin guten Mutes, dass wir das innerhalb der nächsten Jahre zu einem guten
Ergebnis bringen. Ich möchte jetzt auf die
Gesamtflächen- und Quadratmeterangaben
verzichten. Ich nenne nun auch nicht die Instandhaltungen bei den Pflasterungen sowie bei den Fahrbahnbelegen.
In diesem Zusammenhang muss man wirklich sagen, dass Ing. Mühlmann und sein
Team enorme Arbeit leisten. Dies betrifft die
Reinigung der Straßen, der Verkehrsflächen
sowie der Gehwege. Wir können wirklich als
eine sehr saubere Stadt bezeichnet werden.
Insgesamt leeren wir täglich 2.500 Papierkörbe aus. Im Jahr sind das 730.000 Papierkorbentleerungen. 2.400 Tonnen Müllund Kehrricht fallen jedes Jahr mit händischer oder maschineller Reinigung an. Wir
haben über 270 Abend- und Nachteinsätze
nach Veranstaltungen oder angeordnete
Sonderreinigungen. Daher sollte man bei
Veranstaltungen, wie dem New OrleansFestival, dem Bergsilvester oder anderen,
nicht vergessen, dass im Hintergrund immer
eine Gruppe steht, die darauf achtet, dass
am nächsten Tag der Straßenraum der
Stadt Innsbruck sauber und gekehrt ist. Dafür haben sich diese Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter wirklich einen großen Applaus
verdient. (Beifall von allen Seiten)
Abschließend darf ich sagen, dass der Winterdienst in diesem Jahr eine besondere
Herausforderung war. Ich möchte in diesem
Zusammenhang all jenen, die im Winterdienst beschäftigt waren, herzlich danken.
Ich darf jetzt schon bekannt geben, dass es
eine Änderung bei der Reinigung bzw. beim
Winterdienst gibt. Wir hatten eine Regelung
mit der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und
Stubaitalbahn GesmbH (IVB), dass die großen Haltestellen beim Einkaufszentrum Sillpark, am Hauptbahnhof Innsbruck sowie am
Terminal Innrain von einem privaten Betreiber gereinigt wurden. Die Stadt Innsbruck

GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2012 (Fortsetzung der am 13.12.2012 vertagten Sitzung)