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Frage 1:

Welche Kosten sind, in chronologischer Reihenfolge und unter Anführung der einzelnen Aufträge bzw. Leistungen, beginnend mit jenen für das Vorprojekt der Architekten Stöger+Zelger, seit dem Jahr 2002 bis zum Spatenstich am 15.12.2014
im Kontext des Themas "Neu-/Wiedererrichtung der Umbrüggler Alm" angefallen?

Antwort:

2012 wurde von der Mag.-Abt. III, Land- und Forstwirtschaft, das Architekturbüro berger.hofmann beauftragt, einen zeitgemäßen Planungsentwurf zu
erarbeiten. Für diesen Auftrag wurden € 4.900,-- netto bezahlt. Ab diesem
Zeitpunkt sind alle weiteren Planungsschritte und Beauftragungen im Rahmen des Projektes Umbrüggler Alm neu abgewickelt und dargestellt worden.

Frage 2:

Auf welcher Beschlusslage basierte die Errichtung des "Naturraum Karwendel",
wer war die/der Ideen-, wer die/der Auftraggeber/in?

Antwort:

Ideen- und Auftraggeberin für den Naturraum Karwendel ist die Mag.-Abt. III,
Land- und Forstwirtschaft, namentlich Amtsvorstand DI Wildauer. Die Mag.Abt. III, Land- und Forstwirtschaft, hat im Sommer 2012 ergänzend zum Gestaltungsvorschlag berger.hofmann ein inhaltliches Konzept erarbeitet, das
als Entscheidungsgrundlage für die Politik zur Errichtung der Umbrüggler
Alm dienen soll. Das inhaltliche Konzept umfasst drei Aspekte:
Die Umbrüggler Alm ist ein neues und attraktives Angebot für den Erholungsraum, leistet einen wichtigen Beitrag zur BesucherInnenlenkung und ist als
Eingang zum Naturpark Karwendel ein wichtiger Bestandteil für die Stärkung
des Natur- und Umweltbewusstseins der Innsbrucker Bevölkerung. Die stark
zunehmende BesucherInnenfrequenz auf der Nordkette führt zu sehr großen
Interessenskonflikten zwischen den NaturnutzerInnengruppen, sodass langfristig die BesucherInnenlenkung und ein spürbares Naturbewusstsein wichtig für die Erhaltung der Natur ist. Der Naturraum soll langfristig die BesucherInnen und vor allem die nachwachsende Generation auf die Sensibilität der
Nordkette und den behutsamen Umgang mit der Natur aufmerksam machen.
Die Idee des Naturraums Karwendel ist in den Projektunterlagen zum Konzept
Umbrüggler Alm neu, den Stadtsenatsbeschlüssen, den Ausschreibungsunterlagen zum Architekturwettbewerb, den Kostenkalkulationen und weiterführenden Planungsschritten enthalten und dokumentiert.

Frage 3:

Wie sind die horrenden Gesamtkosten für den in Frage 2 angeführten Raum zu
erklären bzw. zu rechtfertigen und wie schlüsseln sich diese im Einzelnen auf?

Antwort:

Die Gesamtkosten nach dem Bericht der Kontrollabteilung müssen getrennt
betrachtet werden: Der Raum, in dem derzeit die Ausstellung installiert ist, ist
als mögliche dritte Gaststube und Raumreserve für die Zukunft geplant und
wie die anderen Gaststuben entsprechend eingerichtet worden. Für eine zukünftige Nutzung als Gastraum wurde deshalb auch ein Zugang von der Küche in diesen Raum geschaffen. Die Gesamtkosten sind deshalb zu differenzieren in:
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