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Antwort:

Siehe Antwort zu Frage 1.

Frage 3:

Wer erhielt zum Nachteil der Stadt Innsbruck den Zuschlag für den Baurechtsvertrag mit den Bundesforsten?

Antwort:

Der Zuschlag erging an die BHS Immobilienverwaltung GmbH, Tochtergesellschaft der ABT Alpenbau Tirol GmbH, Längenfeld. Siehe auch Antwort
zu Frage 1.

Frage 4:

Welche Nutzung war im ursprünglichen Baurechtsvertrag der Bundesforste definiert?

Antwort:

Im Baurechtsvertrag zwischen Bundesforste und BHS seien zwei Drittel der
Nutzfläche zu Wohnzwecken und maximal ein Drittel zu Geschäfts- und Büroflächen definiert gewesen. Die Errichtung eines Beherbergungsbetriebs
sei nicht gestattet gewesen. Zu Beginn wurde von den InverstorInnen ein
Projekt mit frei finanzierten Wohnungen vorgelegt, parallel zu den Bemühungen um Erhaltung des Baubestandes und Festlegung eines charakteristischen Gebäudes wurde dann vom Investor die Hotelnutzung vorgeschlagen. Sowohl Wohnnutzung als auch Hotelnutzung wurden stadtplanerisch
positiv bewertet.

Frage 5:

Hat der ursprüngliche Baurechtserwerber bei der Stadt Innsbruck je ein Projekt für
Wohnbau bzw. Wohnungen vorgelegt?

Antwort:

Im November 2015 erfolgte eine Voranfrage und im Juni 2016 die Einreichung eines Projekts mit Abbruch und Neubau von frei finanzierten Wohnungen.

Frage 6:

Hat es ein Ansuchen des Baurechtwerbers für einen Abbruch des Gebäudes gegeben?

Antwort:

ja

Frage 7:

Wurde der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte je über die
Absicht der Errichtung von Wohnungen auf diesem Standtort informiert?

Antwort:

Am 20.07.2017 wurde der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und
Projekte über den Verfahrensstand Bauansuchen, Abbruchansuchen, charakteristisches Gebäude, Nutzungsüberlegungen des Investors (ursprünglich Wohnungen, jetzt Hotelbetrieb 1 bis 2 Sterne, voraussichtlich 176 Zimmer) informiert.

Frage 8:

Seit wann ist der Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration,
bekannt, dass es einen Baurechtsvertrag mit der Möglichkeit, neben Wohnungen
auch andere Nutzungen wie z.B. touristische Nutzung zu entwickeln, gibt?
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