Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 2018-11-15-GR-Protokoll.pdf
- S.312
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Entwicklung bzw. Stärkung selbsttragender und -organisierter Strukturen im Stadtteil legen
können.
Weiters sollte bei größeren Stadtentwicklungsprojekten bzw. Projekten, die dem 1GB
oder dem Ausschuss für Bau- und Stadtentwicklung vorgelegt werden, die Sozialpla
nung - Sozialkoordination mit der Möglichkeit zur Stellungnahme beigezogen wer
den. Dadurch kann bei der Planung von Projekten der Aspekt der Sozialverträglich
keit verstärkt berücksichtigt werden.
Folglich ist anzudenken, den Bereich der Sozialkoordination aufzuwerten und perso
nell zu verstärken. Der SP-Gemeinderatsklub verweist an dieser Stelle auf Seite 18
des Arbeitsübereinkommens 1. Insbesondere erinnern wir an folgende Passagen:
"In Zusammenarbeit von Sozialkoordinationsstelle und Vereinen für die Bereiche Al
ter, Kinder, Jugendliche, Behinderung, Präventionsarbeit, Psychosozialarbeit inkl.
Suchtberatung evaluieren wir im Rahmen eines Sozialplans die Sozial- und Woh
nungspolitik und schlagen darauf aufbauend Maßnahmen vor", sowie an: "Durch die
Zusammenarbeit von Sozialvereinen, Stadtteil- und Sozialzentren sowie Vereinsinf
rastrukturen und öffentlichen Strukturen wollen wir zielgerichtet die Bürger*innen nie
derschwellig auch in den Stadtteilen unterstützen. "
Um diese Vorhaben umzusetzen, bedarf es die Systematisierung der Maßnahmen
sowie eine genaue Festlegung der Kompetenzen der beteiligten Stellen.
1
https://www.innsbruck.gv.atldata.cfm?vpath=redaktion/pol itikldokumente35/arbeitsubereinkommen 2018-2024