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Inneneinrichtung Weißtanne verwendet werden soll.
(StRin Dengg: Das Projekt wurde im Gemeinderat aber nicht präsentiert!)
Was heißt, dass es nicht präsentiert wurde?
Also jetzt muss ich wirklich einmal nachfragen und um eine Antwort bitten - sowohl bei
Dir, GR Onay, und auch bei Dir,
StRin Dengg - was versteht ein Gemeinderat
unter der Budgetzeile "Alpbesitz"? Wenn einer Person, dies nicht ganz klar ist, dann
bitte ich darum nachzufragen, wenn ein
Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck für ein bestimmtes Rechnungsjahr präsentiert wird.
Wenn wir das Wort Gestellungsbetrieb verwenden, wissen wir was darunter zu verstehen ist. Neu dazugekommene GemeinderätInnen wissen es unter Umständen nicht.
Man muss auch nachfragen können. Vielleicht ist die Bedeutung des Begriffs "Alpbesitz" nur GR Kaufmann, Bgm.-Stellv. Gruber, und mir geläufig. Aber ich gehe davon
aus, dass eine Person nachfragen kann,
wenn sie einen Begriff nicht versteht. Aber
lassen wir das Thema so stehen.
Wenn ein Projekt präsentiert wird, wird es
im Detail betrachtet. Bezüglich der Möbel
hat man sich dafür entschieden, keine Möbel von der Stange zu nehmen, sondern
speziell für die Umbrüggler Alm welche herstellen zu lassen. Das hat schlussendlich
dazu geführt, dass dieses Bauprojekt etliche
Preise eingeheimst hat. Dies wird im Bericht
ebenso erwähnt: "Die Planung und Ausführung der neu errichteten Umbrüggler Alm
wurde mit nationalen und internationalen
Auszeichnungen bedacht." Natürlich wurde
mit dieser Entscheidung ein dementsprechender Mehrwert erschaffen.
Solche Preise sind ein Wert, den man nicht
kaufen kann. Das ist der Lohn für den Mut
sich dafür zu entscheiden ein bisschen
mehr zu investieren. So konnte unter anderem der „best architects 17 in gold“ in der
Kategorie „sonstige Bauten“, und der „Prix
Versailles“ für die beste Innenraumgestaltung verzeichnet werden. Was besonders
für die Stadt Innsbruck als eine Umweltstadt
erfreulich ist, ist die Auszeichnung "Klimaaktiv Silber", die vom Bundesministerium für
Nachhaltigkeit und Tourismus vergeben
wird.
GR-Sitzung 15.11.2018

Das ist die Genese eines Projektes. Das ist
im Bericht der Kontrollabteilung ebenso angeführt und dafür bedanke ich mich, weil ich
weiß, wie sehr und oft DI Wildauer, Mag.Abt. III, Land- und Forstwirtschaft, vor Ort
war. Es gab im Nachhinein Adaptierungen.
Ich kann mich daran erinnern, wie lange wir
gerungen haben, bis die Beschilderung mit
der Marke der Stadt Innsbruck in Einklang
gebracht wurde. Das war nicht etwas, das
einfach vorgelegt wird, sondern damit war
die Innsbruck Marketing GmbH (IMG) befasst, um schlussendlich für alle Almen ein
einheitliches Design zu haben. Das sind alles Dinge, die im Nachhinein entstanden
sind. Darunter fiel auch die Möblierung im
Freien. Hierzu hat man sich ebenso viele
Gedanken über die Qualität gemacht.
Ich denke, dass es vielen Personen so geht,
die selbst umgebaut haben. Man entdeckt
im Nachhinein manche Fehler - keine
Frage. Zum Beispiel ist uns bei der Umbrüggler Alm im Nachhinein aufgefallen,
dass es sehr unangenehm ist, neben der
Tür zu sitzen, die ins Freie führt, da sie sehr
oft geöffnet und wieder geschlossen wird.
Das sind Problematiken für die man nicht
nachgerüstet hat. Es gab zwar die Idee,
dass man einen Vorraum baut und zusätzlich einen Windfang. Selbst wenn es bei Euren privaten Projekten nicht geschehen
sollte, passieren solche Fehler bei Projekten
der Stadt Innsbruck.
Wir sollen mit dem Geld, das uns anvertraut
wurde, den größtmöglichen Wert erzielen.
Es ist die Grundlage meiner sowie unserer
Entscheidungen, das Geld bestmöglich einzusetzen. Dieses Geld soll so betrachtet
werden, als wäre es unser eigenes. Es soll
so eingesetzt werden, dass der beste Mehrwert für die Gesamtheit erzielt wird. Das
kann ich bei diesem Projekt mit Sicherheit
sagen. Ich bin stolz auf die Realisierung der
Alm innerhalb von zwei Jahren und dass sie
von der Gesellschaft so gut angenommen
wurde.
Bezüglich des Pachtvertrages möchte ich
noch sagen, dass die Ziele sowie Schätzungen, die der Steuerberater abgegeben
hatte, innerhalb von 2 Jahren erreicht wurden. Wir wissen, dass es bei verschiedenen
Almen unterschiedliche Zugänge zur Bewirtschaftung gibt. Es ist gut, dass sich die Almen unterscheiden. Wir haben von der Mösl
Alm bis Frohneben, von der Höttinger über