Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2018
/ Ausgabe: 2018-12-14-GR-Protokoll-Budget-2.Teil.pdf
- S.13
Suchen und Blättern in über 500 PDFs und 44.000 Seiten.
Gesamter Text dieser Seite:
- 977 -
nennen. Das ist wirklich eine wunderschöne
Vereinssportanlage. Wer noch nicht dort
war, sollte sie bitte einmal anschauen. Das
ist ein Schmuckstück geworden. Mir ist es
da ähnlich gegangen wie StRin
Mag.a Schwarzl, man erntet Früchte, die andere gesät haben. Da sind Ämter so hervorragend aufgestellt, dass so viel weitergeht.
Dann darf man bei Eröffnungen reden und
es ist ganz klar, dass das der Verdienst des
ehemaligen Bgm.-Stellv. Kaufmann, ist. Ich
betone das bei Eröffnungen auch immer
wieder. Bei der Wiesengasse 20 war es mir
auch wichtig, dass er mit auf die Bühne
kommt, um als Initiator den Applaus zu bekommen.
Letztes Jahr war auch das Football-Trainingszentrum ein wichtiges Thema. Wir wissen alle, dass das jetzt Realität wird. Das
war auch eine nicht ganz leichte Geburt und
schlägt auch budgetär zu Buche. Es ist aber
wichtig, dass das jetzt kommt.
Dann möchte ich noch viele kleinere Dinge
aufzählen, die das Sportangebot in der
Stadt Innsbruck abrunden. Der BMX Dirtpark am "Arme Leute Bichl", den wir heuer
im Oktober eröffnet haben. Da gab es auch
eine wunderbare Zusammenarbeit zwischen
der Mag.-Abt. V, Sport, und der Mag.Abt. III, Land- und Forstwirtschaft. Das funktioniert bei uns sehr gut.
Das ist kalifornisches Lebensgefühl für die
jungen Leute, da gibt es Sport und Party.
Das kostet nichts, da fährt man mit seinem
BMX hin und hat seinen Spaß. Das ist etwas für die Jugendlichen und auch schon
für Kinder. Es ist für die Prävention sehr
wichtig, dass wir sehr viele Sportmöglichkeiten und -angebote haben. Kinder und Jugendliche, die sportlich aktiv sind, sind eher
resilient gegenüber Drogen und Alkohol.
Sport ist übrigens auch ein hervorragendes
Mittel für gelingende Integration.
Es gibt noch viele kleinere Projekte, die letztes Jahr gekommen sind, z. B.: Der PumpTrack vor der Sillpark Shopping Center
GmbH, der das zweite Jahr da war und
auch von Schulen genutzt worden ist und
die Fertigstellung des Arzler-Alm-Trails.
Auch da war die Zusammenarbeit zwischen
den Ämtern sehr gut; was auch ganz wesentlich auf GR Kaufmann zurückgeht, dass
es unter seiner Ägide möglich war, dass die
Ämter gemeinsam an einem Strang ziehen
GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2018
und vieles ermöglichen, was davor nicht so
selbstverständlich war.
Es gibt insgesamt 45 Laufstrecken und das
ist eine wichtige Etappe in diesem Plan I
Paket. Kurz erwähnen möchte ich noch,
welche Themen in Zukunft anstehen. Es
geht um die Pläne beim Management Center Innsbruck, da dort auch der Sport durch
das Fenner Areal betroffen ist. Da darf ich
schon ankündigen, dass diese Kooperation
mit den Sportflächen in Rum spruchreif ist.
Wir übernehmen die Wartung und Instandhaltung und dafür kann die Union Innsbruck
gratis die Anlage in der Siemensstraße nutzen.
Weiters steht noch die Kletterhalle beim
Tivoli an. Die wird jetzt nicht mehr fürs Klettern gebraucht, sondern wird als Cheerleader-Halle verwendet. Das wird auch bald
real. Ein wichtiges Thema ist auch der
Sportbereich Zimmerwiese. Da geht es um
ein gutes Sommer- und Winterangebot in
Igls. Natürlich sind wir da auch vertraglich
gebunden, was jetzt abgearbeitet wird. Das
klingt nicht ganz enthusiastisch, aber ich
glaube, dass da ganz was Tolles entstehen
kann. Das passiert natürlich in Abstimmung
mit dem Sportverein Igls und mit dem Stadtteilausschuss Igls.
Der Lauftrail Natters wird auch eine sehr
gute Erweiterung für das Innsbrucker Angebot. Auch die Zusammenarbeit mit den Umlandgemeinden in Sport- und Gesundheitsthemen ist wertvoll. Ein wichtiges Thema,
das in den nächsten Jahren ansteht, sind
die Entwicklungen am CampagnereiterAreal und die Arbeitsgemeinschaft für Sport
und Körperkultur in Österreich (ASKÖ) mit
dem Innsbrucker AC und dem Tennisklub
IEV. Dort werden für einen ganzen Stadtteil
Sportflächen realisiert.
Mir ist wichtig, dass nicht nur das Angebot
der Sportstätten indoor, sondern auch jenes
im Rahmen des Grüngürtels realisiert wird.
Dort ist relativ viel niederschwelliges Sportangebot möglich. Damit kann ein ganzer
Stadtteil versorgt werden, das ist eine sehr
gute Lösung. Beim Campagnereiter-Areal
ist es für mich sehr wichtig, dass wir von
Anfang an so eine Art "Parkarbeit" anbieten.
Die Zielgruppe sollten Kinder und Jugendliche sein, die dort einziehen. Aber auch die
anderen, die rundherum in der Reichenau
wohnen. Das soll ja ein Stück Stadt werden