Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2018

/ Ausgabe: 2018-12-14-GR-Protokoll-Budget-2.Teil.pdf

- S.58

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Bgm. Willi unterbricht um 13:15 Uhr die Sitzung. Nach Feststellung der Beschlussfähigkeit werden die Beratungen unter dem
Vorsitz von Bgm.-Stellv.in Mag.a OppitzPlörer um 13:45 Uhr fortgesetzt.
7.

1.

Erhebung der Gewerbe- und Handelsflächen in der Stadt Innsbruck, die in
unserer Obhut liegen, um zu sehen, wo
wir steuern können.

2.

Aufgrund der Erhebungen soll geprüft
werden, welchen Spielraum wir haben
und wohin wir uns mit diesen Flächen
bewegen können.

3.

Es stellt sich die Frage, wie vermarkten
wir das? Wie bringen wir neue Unternehmen her?

Mag. Lepuschitz Raphael
(GRÜNE), Angelobung

Die Anwesenden erheben sich von ihren
Sitzen.
Nach Verlesung der Gelöbnisformel nach
§ 12 des Stadtrechtes der Landeshauptstadt Innsbruck (IStR) leistet das Ersatzmitglied des Gemeinderates, Mag. Raphael Lepuschitz ("Die Innsbrucker Grünen"), mit
den Worten "Ich gelobe" das Gelöbnis in die
Hand von Bgm.-Stellv.in Mag.a Oppitz-Plörer.
8.

Thema ja sehr wichtig sind. Wir haben Visionen, wir haben viel vor und dazu einen
Drei-Stufen-Plan erstellt, der auch die Gewerbeflächen betrifft:

Themenblock 4:
Finanzen, Wirtschaft & Tourismus, Verwaltung & Personal

GR Mag. Anzengruber, Bsc: Wir schreiben
in der Stadt Innsbruck wirtschaftlich sehr
gute Zahlen, aber wir dürfen uns nicht auf
den Lorbeeren ausruhen. Wenn wir den
Jahresvoranschlag der Landeshauptstadt
Innsbruck für das Rechnungsjahr 2019 betrachten, sehen wir, dass ein wesentlicher
Beitrag - immerhin € 60 Mio. - aus der Kommunalsteuer und damit aus der Wirtschaft
kommt.
Diese Einnahme ist ein wesentlicher Beitrag, der sich gut entwickelt, aber wir dürfen
auch da nicht schlafen. Wir müssen einfach
gute Rahmenbedingungen schaffen, um
den Wirtschaftsstandort zu sichern und ihn
fit für die Zukunft zu machen.
Wichtig ist es, einen gesunden Marketingmix von Gewebe- und Handelsflächen zu
schaffen, um auf der einen Seite neu Unternehmen anzuziehen und auf der anderen
Seite die bestehenden Unternehmen zu unterstützen und ihnen unter die Arme zu greifen. Das, damit sie so gut wie möglich zukunftsfit werden.
Dazu bedarf es einiger Maßnahmen. Im
Ausschuss für Arbeit, Wirtschaft und Tourismus haben wir eine wirklich tolle Gruppe,
das muss ich sagen. Nochmal herzlichen
Dank den kreativen Köpfen, die bei diesem
GR-(Budget-)Sitzung 14.12.2018

Dafür möchte ich mich auch herzlich bei der
Mag.-Abt. IV, Wirtschaft und Tourismus, bei
Christian Kapferer und seinem Team, bedanken. Sie leisten wirklich tolle Arbeit und
liefern uns die besten Informationen und
Fakten.
Wir sind da auf einem guten Weg für die Zukunftschancen der Wirtschaft. Wichtig ist,
was das Tourismus- und Stadtmarketing betrifft, dass wir uns neu aufstellen und mit
Weitblick in die Zukunft schauen.
GR Lukovic, BA: Ich bin erst kurz im Gemeinderat und gleich in den Ausschuss für
Finanzen, Subventionen und Beteiligungen
gekommen. Ich muss sagen, es war eine
sehr spannende Aufgabe, sofort in die Erstellung des Budgets involviert zu sein.
Ich finde, das Ergebnis kann sich gut sehen
lassen. Trotz aller Widrigkeiten sind wir
stabil aufgestellt. Ich bin sehr froh darüber,
dass wir versuchen, die Schuldenlast der
Stadt Innsbruck zu lindern, ohne dabei die
Stadt kaputt zu sparen - diesen Weg sollte
man ja auch nicht gehen.
Ich möchte mich bei den MitarbeiterInnen
der Mag.-Abt. IV, Finanz-, Wirtschafts- und
Beteiligungsverwaltung, bedanken, die es
auch einem Neuling wie mir ermöglicht haben, einen Einblick in das Budget zu erhalten.
In diesem Zusammenhang will ich die
Transparenz im Budget ansprechen. Ich
weiß, dass diese nicht zu einhundert Prozent gegeben ist. Das liegt auch zum Teil
an der neuen Software, mit der es noch
manche Schwierigkeiten gibt, die verbessert