Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2020
/ Ausgabe: 2020-02-27-GR-Protokoll.pdf
- S.17
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ehemalige StR Mag. Fritz ist auf diesem
Gebiet besonders schlau und kennt sich
rechtlich sehr gut aus. Besonders nett war
dann, dass es ihm passiert ist, dass er im
Österreichischen Rundfunk (ORF) einen
Stimmzettel falsch erklärt hat.
Liebe Uschi, ich bedanke mich bei Dir. Wir
waren manchmal mit Konflikten ausgestattet
und hatten natürlich bei den einen oder anderen Themen unterschiedliche Zugänge.
Ganz wirst Du mich nicht überzeugen können, dass ich in der Stadt nicht mehr mit
dem Auto fahre, bedanke mich aber für
Deine Kollegialität. Wir haben gemeinsam
viel weitergebracht und ich bedanke mich
für die Zusammenarbeit.
Die zweite Frau ist auch nicht mehr in der
Politik, aber ich möchte die ehemalige
Bgm.-Stellv. Mag.a Pitscheider erwähnen.
Sonja war in ihrer Zeit als Vizebürgermeisterin und als Mobilitätsstadträtin die Vorgängerin von Dir, Uschi. Sie war eine Frau, die
sehr konsequent gehandelt hat. Manchmal
war sie sehr stur. Das gehört aber zur Politik dazu, dass man nicht willfährig seine
Meinungen ändert. Die Zusammenarbeit mit
Sonja war aber immer sehr konstruktiv und
deshalb möchte ich sie als zweite Person
der GRÜNEN erwähnen.
Nun zu meiner Fraktion. Da bin ich allen
dankbar, weil ich mit Ihnen die letzten Jahre
gekämpft und gearbeitet habe. Ich war zwölf
Jahre Partei- und Klubobmann. Ich bedanke
mich bei allen GemeinderätInnen. Die zwei,
die ich hervorheben möchte, sind mein
Nachfolger als Partei- und Klubobmann
GR Appler und mein Nachfolger als Vizebürgermeister Bgm.-Stellv. Ing. Mag. Anzengruber, BSc.
Ich wünsche Euch beiden eine gute Hand
und viel Tatkraft. Diese bringt Ihr beide mit,
davon bin ich überzeugt. Der Übergang war
zwar etwas ruppig, aber das gehört bei der
ÖVP dazu. Das kennen alle, die die Zeitgeschichte verfolgen. Von der Nähe aus betrachtet, erscheint vieles emotionaler als
von der Ferne. Ich wünsche Euch alles
Gute, viel Kraft, Energie und gute Ideen. Ich
bin überzeugt, dass Ihr gemeinsam mit den
GemeinderätInnen und der Volkspartei einen guten Weg in die Zukunft weisen könnt.
Ich möchte mich für das gute Klima zwischen allen Fraktionen in diesem Haus beGR-Sitzung 27.02.2020
danken. In der Öffentlichkeit ist das vielleicht nicht so bekannt. Eigentlich vertragen
sich die GemeinderätInnen untereinander.
Inhaltlich nicht immer, aber persönlich gibt
es kaum tiefere Gräben. Dass dieses gute
Klima sich noch etwas verbessert, wünsche
ich mir für Euch. Das war nämlich schon
einmal besser in diesem Haus. Im Prinzip
gibt es aber eine Grundeinstellung, die ich
sehr positiv finde.
Bedanken möchte ich mich auch bei allen
VertreterInnen in Bund und Land, mit denen
ich zusammenarbeiten durfte. Ich nenne
jetzt aber keine einzelnen MinisterInnen. Es
war immer schön, gemeinsam mit dem ehemaligen Bürgermeister der Stadt Wien,
Dr. Häupl, unseren Städtebundpräsidenten,
etwas zu unternehmen.
Dr. Häupl hat für die Städte in unserem
Land sehr viel erreicht und war ein sehr
ausgewogener Präsident des Städtebundes. Auch das möchte ich Euch mitgeben.
Engagiert Euch weiter, wie das im Städtebund Innsbrucker Tradition ist. Das ist wichtig für unseren Standort, die europäische
Idee und die nationale Idee der Republik
Österreich.
Ich möchte mich bei den VertreterInnen des
Landes Tirol bedanken und vier Personen
nennen. LH Platter und meine drei LandesrätInnen. LR DI.in Gabriele Fischer für das
Soziale, LR Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Tilg für
die Pflege und LH Stellv. Geisler für die
Feuerwehr. Wir sind in den letzten Monaten
und Jahren sehr gut zusammengewachsen
und haben sehr viel gemeinsam für die
Stadt Innsbruck in diesen drei Handlungsfeldern erreichen dürfen.
Ich bin sehr glücklich darüber, dass ich gestern noch den neunen Vertrag als Mitglied
des geschäftsführenden Ausschusses
Pflege mit den neuen Pflegetarifen unterschreiben durfte. Dr. Innerebner schrieb,
dass unser Verhandlungsergebnis nicht
übel ist. Das ist ein großes Lob - nicht für
ihn selbst. Wer Dr. Innerebner von diesen
Verhandlungen her kennt, weiß, dass das
ein Lob für das Ergebnis ist, das erreicht
werden konnte.
Die MitarbeiterInnen des Rathauses möchte
ich auch nicht unerwähnt lassen, voran den
Magistratsdirektor und alle AbteilungsleiterInnen. Auch meine direkten Bezugspersonen in meinen Ämtern, wie Dr. Rammer, der