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Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am
(zu Punkt 51.16)
29. Jan. 2020
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GescMftsslell&für Gemeinderal und S!adlse11ä"
alternative liste
innsbruck
Innsbruck, 29.01 .2020
ANTRAG
Hitzefrei für Stadtbedienstete
Der Gemeinderat möge beschließen:
Vor allem für Stadtmitarbeiter*innen im Außenbereich (Gärtner*innen.
Straßenbedienstete, etc) soll ab einer Temperatur von 32 Grad hitzefrei gelten. Eine
ähnliche Regelung soll für Büroangestellte sowie Mitarbeiter"innen der ISO gelten.
Begründung
Die Stadt Innsbruck betrachtet ihre Mitarbeiter*innen als ihre wichtigste Ressource.
Derzeit sind 1500 Mitarbeiter*innen beschäftigt. Als Arbeitgeberin muss Innsbruck
hier verantwortungsvoll handeln und Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz minimieren.
Gerade Menschen, die bei der derzeitigen Hitzewelle arbeiten müssen, sind
übermäßig gesundheitsgefährdet.
Die mit der Klimaerwärmung verbundene zunehmende Hitzebelastung von
erheblicher gesundheitlicher Bedeutung. da sie den Organismus des Menschen in
besonderer Weise beansprucht und zu Problemen des Herz-Kreislaufsystems führen
kann . Außerdem fördert eine hohe Lufttemperatur zusammen mit intensiver
Sonneneinstrahlung die Entstehung von gesundheitsgefährdendem bodennahem
Ozon. Anhaltend hohe Lufttemperatur während Hitzeperioden stellt ein zusätzliches
Gesundheitsrisiko für die Bevölkerung dar. Bei Hitze kann das körpereigene
Kühlsystem überlastet werden .
Alternatcve Liste lnnsbrut:k
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