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Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-02-27-GR-Protokoll.pdf

- S.288

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Planungsverbände

Ti ro 1

Verordnunge n der Landesregierung vom 06. 12.2005 (LGßl. Nr. 87/2005) und vom 09 .09 .2008 (LGBI. Nr. 6 1/2008)
1 Tannheimenat
2 Reutte und Umgebung
3 Ober811 Lec:htal

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" Zwiac;henloren

s l.andedc und Umgebung
7 Paznaumal

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14 ~ P l a 1 ea u

15 Telf■ und Umgebung - Salz&traße
16 HaNund ~
11 Vob - Kamatan und Umgebung - Se„111"1
11 Wntlienes~
19 Südosttiches Mittelgebirge
20 Wattens und Urngetu,g

9 Ob&re&undObemesGerichi
1 0 Imst Ufld Umgebung

21 Stubaital
22 Wipptal

11 kw1t.ill -M~Pl!oleau
12 Pitztal

23 Achent.>I

2A Schwaz - .klnbach und Umgebung

25 Zilleftal
26 Brixlegg und Umgebung
27 Kul"i.lWI u nd Umgeb.ng

28 Llnt- Sdvannw - 1<.ei~
29 Wö,gl und Umgebung
30 WilderKailier
31 Brixental - Wildschönau
32 Leul,;ental

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:W Matnti iO.-Yrgental,-IVll!al-Oefareggentai.-Keisa.Gr
Sili9n und Urni,ebung - ~ t e n - Tihch
3G üenzund Umgebl.ng

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Verordnung de!"
Landesre,iierunr
vom 08.05.2007

(LGBI. Nr. 29/2007)

lrwl&tnd und 1Jnv,bung

!jt Amt de, Tirole, l•nd-""9ie,un9 tiris 1
llmj
Abteilung lbumordnung- Sbtistik - - ~ - -

1

Ein Blick auf die Karte zeigt, dass der PIU zu groß und zu heterogen ist, weil er von den
Interessen der Landeshauptstadt Innsbruck bis zu denen einer kleinen Berggemeinde im
Sellrain alles abdecken soll.
Diese Unzufriedenheit wurde bereits in der ersten PIU-Sitzung, die ich leiten durfte, artikuliert und in der Folge gefragt, ob es Sinn macht, ihn weiterzuführen. Die Antwort lautete auf
den Punkt gebracht: wir müssen den Planungsverband anders aufstellen – oder wir sollten
über die Einstellung der Arbeit nachdenken.
In der Folge gab es mehrere sehr konstruktive Sitzungen, die im Kern zu folgender Zielsetzung geführt haben: Wir setzen die Arbeit neu auf. Ziel ist es, dass zur Lösung eines Problems im Planungsverband sich immer die Gemeinden zusammensetzen, die davon betroffen sind. Als Beispiel sei etwa die Radwegverbindung von Innsbruck ins westliche Mittelgebirge genannt. Oder die Lösung von Problemen im öffentlichen Verkehr über die Gemeindegrenze hinaus. Oder die Frage von bestimmten Infrastrukturen, etwa die Versorgung mit
Recyclinghöfen.
Solange diese Umstrukturierung läuft, wurde (nachdem Dr. Gold, Mag.-Abt. III, Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration, in Pension gegangen ist) die GemNova mit Beratung Krismer damit beauftragt, diesen Prozess zu moderieren. Inzwischen hat LR Mag. Tratter auch einen Workshop über best practice Beispiele veranstaltet, wo der Planungsverband Zillertal vorgestellt wurde.
Am Ende wird es eine auszuschreibende neue Geschäftsführung für den PIU geben. Für
die Lösung von Problemen, die nur einen Teil der Verbandsgemeinden betreffen, soll es
"Kümmerer" geben, die – von den betroffenen Gemeinden bezahlt – sich dieses konkreten
Problems annehmen und in Abstimmung mit diesen Gemeinden arbeiten.
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