Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-06-25-GR-Protokoll_kl.pdf

- S.174

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(zu Punkt 36.19)

Stadtmagistrat Innsbruck
eingelangt am

Mai 2020

INNSBRUCK

.

PORI A 6 / t"2C7 c

b"

SP Ö Gemeinderatsklub
Rathaus
Maria-Theresien-Straße 18
A - 6020 Innsbruck
Tel. +43 ( 512) 5360-1331
Fax +43 (512) 5360-1731
eMail spoeklub@magibk.at

Geschäftsstelle für Gemeinderat und Stadtsenat
Innsbruck , 20. 05. 2020

ANTRAG
Sozialtickets für Innsbrucker Freibäder

Der Gemeinderat möge beschließen:
Der Bürgermeister wird gemeinsam mit dem für Soziales zust ä ndigen Vizebürger -

meister beauftragt , ein Kontingent von Gratis -Sozialtickets f ür die IKB-Freibäder für
bedürftige Familien zur Verfügung zu stellen.
Diese sollen in Form von Wertkarten über Sozialvereine bzw. städtische Dienststel-

len (Kinder- und Jugendhilfe, stä dtisches Hilfswerk ) an bedürftige Familien verteilt
werden können, um auch ihnen den Genuss von Freizeitaktivitäten im Sommer zu
ermöglichen.

Begründung:

Mit 11. 05. 2020 sind in Tirol 42.980 Menschen arbeitslos gemeldet, dazu kommen

96.980 Menschen in Kurzarbeit. Die Anzahl an arbeitslosen Menschen in Innsbruck

liegt um über 100% über den Arbeitslosenzahlen im Vergleichszeitraum 2019. Circa
7.000 Menschen mit Wohnsitz in Innsbruck sind arbeitslos.

Die Corona-Krise hat viele Menschen in unserer Stadt in finanzielle Notlagen gebracht und jenen, die bereits vor der Krise am Existenzminimum gelebt haben , weitere Perspektiven genommen. Neben den Hilfspaketen von Bund und Land, die neben

den bestehenden Sozialleistungen ein Mindesteinkommen sicherstellen sollen , geht
es nun als Stadt auch darum , ein Mindestmaß an Freizeitspaß im Sommer sicherzu stellen. Gerade der Online-Unterricht - oft verbunden mit Kurzarbeit oder Arbeitslo -

sigkeit der Eltern - hat den Alltag zuhause fü r viele massiv erschwert. Aufgrund der

finanziell schwierigen Situation ist an Freizeitaktivitäten in vielen Familien oft nicht zu

denken, deshalb gilt es dies mit einem vergleichsweise geringen Mitteleinsatz als

Kommune zu ermö glichen.