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Jahr: 2020

/ Ausgabe: 2020-06-25-GR-Protokoll_kl.pdf

- S.262

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Zitat Austria-Wiki der TU-Graz:
„Breitner war deutschnational orientiert . Mit einer niedrigen Mitgliedsnummer trat er

1932 der NSDAP bei . Nach dem Verbot der NSDAP im Ständestaat (Österreich) trat
er aus der Partei aus. Nach dem Anschluß Österreichs 1938 konnte er den

Ariernachweis nicht erbringen, weil die Herkunft seiner Großmutter väterlicherseits
nicht zu klären war . Er trat am 1.Dezember 1939 wieder in die NSDAP ein und

erhielt eine hohe Mitgliedsnummer. „[ 1]
Sogar der Bericht der Historikerkommission der FPÖ hält fest, dass Breitner zweimal
die Mitgliedschaft in der NSDAP ansuchte und erhielt.
„1932 trat er laut dem Personalakt der Universität Innsbruck mit einer niedrigen

Mitgliedsnummer der NSDAP bei, was er später bestreiten sollte. Nachdem Breitner

während des Parteiverbotes im Ständestaat ausgetreten war, wollte er nach dem
„Anschluss“ 1938 wieder beitreten. Doch konnte er den „Großen Ariernachweis“

nicht erbringen, weil die Herkunft seiner Großmutter väterlicherseits nicht zu klären
war , weswegen Breitner sogar kurz ins Visier der Gestapo geriet. Er trat am 1.

Dezember 1939 wieder in die NSDAP ein und erhielt eine hohe Mitgliedsnummer.“ [ 2 ]
Zitat Ina Friedmann in einem Artikel über Burghard Breitner auf der Webseite des
Institutes für Zeitgeschichte:
„Die Verantwortung fü r diese Eingriffe lag bei eigens dazu vom Reichsminister des

Innern „ermächtigten“ Ärzten. An der Innsbrucker Klinik handelte es sich um den
Chirurgen Burghard Breitner ( Männer ), die Gynäkologen Siegfried Tapfer und

Tassilo Antoine (Frauen) sowie den Radiologen Ernst Ruckensteiner. Laut
Forschungsstand im Sommer 2019 wurden mindestens 69 Operationen an der

Innsbrucker Klinik durchgefü hrt : 36 an der Chirurgie und 33 an der Gynäkologie. Das

macht 24,3% der bisher erhobenen 284 Zwangseingriffe in Tirol und Vorarlberg
aus.“[3]

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